Interview-Thread

Frankenstolz

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Hier mal ein wundervolles Interview, das der Krachmucker neulich mit Mantar geführt hat.

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Langes, aber hundertprozentig hörenswertes, weil schonungslos offenes Interview mit Lemur. Er erzählt davon, wie er in den letzten Jahren Opfer von Gaslighting wurde, das dann nach und nach herausgefunden und sich aus der Scheiße rausgekämpft hat. Außerdem über mehr psychische Probleme, als ein einzelner Mensch haben sollte, und über Musik gehts dann sogar auch noch ein bisschen. Harter Tobak, aber gewissermaßen sehr inspirierend. Guter Typ, bekommt ein Herz.
 

Gledde

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Im weitesten Sinne passt es hier rein.
Kanye west immernoch ziemlich durch

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Gledde

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hier würde mich mal interessieren wie die großen Festivals im Ausland das mit den Gagen hinbekommen. Tickets kosten das selbe und dafür gibts dann Top Acts.
Würde schätzen, dass ein großer Punkt das Gehalt der ganzen leute drumherum ist:
 

Alternatronic

Parkrocker
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Gledde

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jo dachte ich auch schon. Spanien 6,55€…das erklärt einiges.
(War auch mein initialer Vergleich :D Deutschland vs. Primavera Sound Barcelona)
Frankreich mit dem Hellfest ist aber auf nem ähnlichen Level wie Deutschland...

Also im Grunde keine vollumfängliche Erklärung, aber für einen großen Teil der europaweiten Festivals wahrscheinlich ein guter Indikator.
 

Charles_Robotnik

Thomas Anderster
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Waren letztes Jahr mal einen Tag in Spanien auf einem kleineren Festival - vom Gefühl her hat man dort viel weniger Securities gesehen und generell gab es viel weniger "Vorschriften". Ich will nicht wissen, was allein die ganzen Zäune kosten, die bei RiP gestellt werden müssen. Dazu kommt einfach, dass das durchschnittliche Einkommen in z.B. Spanien wie verlinkt viel viel niedriger ist als bei uns. Man kann es dort aber auch einfach machen - die Spanier sind in vielerlei Hinsicht wesentlich unkomplizierter und nehmen viele Dinge gelassener. Der Timetable ist da auch mehr ein Vorschlag als ein fester Plan und wenn es nachts dann halt bis 4 Uhr anstatt 3 Uhr geht - who cares?
 

Mad_Mahoney

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Würde schätzen, dass ein großer Punkt das Gehalt der ganzen leute drumherum ist:
Wenn du dir das Graspop ansiehst, geh ich da nicht mit. Das LineUp ist gegenüber dem Rip auf einem ganz anderen Level und dort geht das Combiticket auch für 299 übern Tresen, was ich definitiv bei dem Bandangebot auch bereit wäre zu Zahlen. die 40 Euro Unterschied können nicht der Grund sein, für derart uninspirierte LineUps und anhaltendes Gejammer einiger Veranstalter.

Ich denke eher, das sich gerade deutsche Festivals ernsthaft Gedanken machen müssen, was die Zukunftsfähigkeit gegenüber ausländischen Festivals angeht. Attraktivität hol ich mir nicht ins Haus, wenn ich stur weiter so plane wie ich es die letzten 20 Jahre gemacht hab.

Offener Umgang bei den Kosten, Zusatzangebote, Werbepartner etc. es gibt genug Möglichkeiten...Dann können es halt nicht mehr 80 Bands auf 3 Bühnen sein, wenns Ticket nicht für 300 weggehen soll. Dann kann der Headliner nicht zum 80mal FooFighters oder Muse sein, sondern mal was wagen, auf die Bands schauen, welche gerade wirklich einen Hype haben usw.... Mir ist das alles zu viel Ausreden Gesuche um eventuell nicht blöd da zu stehen, wenn man große Festivals einstampfen muss.
 

Snakecharmer22

Parkrocker
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Auf dem Graspop spielt doch bis auf Guns‘n‘Roses und Slipknot auch nix wirklich Großes?

Motley crue und def leppard haben gerade eine gut besuchte Stadiontour in USA hinter sich, Parkway Drive sind in Europa riesig, haben schon Wacken geheadlined und verkaufen bei uns alle grosen Arenen aus, Ghost ebenfalls. Pantera auch nicht gerade ne kleine Nummer. Im Vergleich zu den Vorjahren ist es schon etwas schwächer aber finde es tendenziell stärker
 

Alternatronic

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Motley crue und def leppard haben gerade eine gut besuchte Stadiontour in USA hinter sich, Parkway Drive sind in Europa riesig, haben schon Wacken geheadlined und verkaufen bei uns alle grosen Arenen aus, Ghost ebenfalls. Pantera auch nicht gerade ne kleine Nummer.
jep aber Bands in dieser Größenordnung spielen ja auch zu hauf auf RiP.

Graspop ist ein schwieriger Vergleich da es ja ganz klar ein Genre Festival ist.

Finde eher sowas wie Werchter vergleichbar. Da ist das Line Up stärker und man hat 4 Tage für den selben Preis wie RiP. Und die Produktionkosten in Belgien werden ja nicht niedriger sein als in Deutschland.
 

Mike1893

Parkrocker
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Werchter hat doch außer RHCP und vielleicht noch Muse auch nicht die großen Knaller im Lineup
 

Alternatronic

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Werchter hat doch außer RHCP und vielleicht noch Muse auch nicht die großen Knaller im Lineup
die hatten noch Stromae als Head. Der hat jetzt anscheinend abgesagt. In Frankreich und Belgien ist der eine sehr große Nummer.

Das Festival ist halt eher alternativer und etwas poppiger ausgerichtet. Metal Bands spielen da ja nahezu garnicht. Da spielen aufjedenfall mehr Sachen die gerade Hip sind. Und die Headliner sind aufjedenfall nicht günstiger als bei RiP. Das ganze Booking ist einfach viel mehr am Zahn der Zeit.

Edit: Graspop geht ja auch 4 Tage. Also auch klar der bessere Deal im Vergleich zu RiP/RaR
 
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Mad_Mahoney

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Motley crue und def leppard haben gerade eine gut besuchte Stadiontour in USA hinter sich, Parkway Drive sind in Europa riesig, haben schon Wacken geheadlined und verkaufen bei uns alle grosen Arenen aus, Ghost ebenfalls. Pantera auch nicht gerade ne kleine Nummer. Im Vergleich zu den Vorjahren ist es schon etwas schwächer aber finde es tendenziell stärker
Ich weiß, ich zähle wahrlich nicht zur Mainstream Schiene, mit meinem Musikgeschmack. Aber anhand des impericons, Graspop und FullForce Festivals kann mann die Metal Szene (welche die kaufkräftigste Szene mit unter ist) schon deutlich besser ins Boot holen, wenn man Acts wie Slipknot, Parkway Drive, Architecs, Ghost, Gojira, The ghost Inside, etc besorgt UND auf den Hype setzt. Da ist das Graspop auch wieder verdammt weit vorn mit Lorna Shore, Landmvrks, Polaris, Motionless in White, spiritbox etc. Das Festival ist von der Planung bis hin zum lineup einfach eine ganz andere Hausnummer.

Vom Wacken hab ich auch noch nix gehört, das sie ihre Tickets per Rabattaktion verscherbeln müssen. Für mich geht ein Festival einfach in eine völlig falsche Richtung, wenn man auf krampf versucht mit lokalen Acts und Bands zu punkten, welche Generation Z hört. Die hat erstens meist nicht die Kaufkraft und zweitens auch nicht wirklich den Draht zu einem Festival.
 

Mike1893

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Für mich geht ein Festival einfach in eine völlig falsche Richtung, wenn man auf krampf versucht mit lokalen Acts und Bands zu punkten, welche Generation Z hört. Die hat erstens meist nicht die Kaufkraft und zweitens auch nicht wirklich den Draht zu einem Festival.

Diese Generation ins Boot zu holen ist aber völlig richtig und auch der richtige Weg, die "alten" Stammgäste wird man nicht mehr lange haben, denn die werden älter und haben irgendwann andere Prioritäten
 
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