Sziget 2019

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Doctahcerveza

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Die Music Box Namen sind da

Cat Clyde * Cavetown * Ferris & Sylvester * Gold Star * Jack and the Weatherman * Manny Walters * Miles Goodall * Rayland Baxter * RuthAnne * Town of Saints * Little G Weevil * Apey * Babarci Bulcsú & Shackle * Bérczesi Róbert * Fekete Jenő * Hangácsi Márton * I Am Soyuz * Mark Jarai * KardosHorvathJanosOfficial * Pély Barna * Petruska * Redbreast Wilson

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Hier kommt das Line-Up der LightStage

B. puntato. * The Swindlers - The Big Ska Swindle * BLACK SNAKE MOAN * BowLand * Carlo Chicco * Fab Mayday * Francesco De Leo * Go!Zilla * Gulliver * HER SKIN * Lucia Manca * Mr. Bogo Dj * Pop X * Queen Alaska* Salice * Viito

Hier gehts zum offiziellen Event, um auf dem Laufenden zu bleiben: LightStage // Sziget 2019 - Official Event

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@Balu beim Sziget gibt es Stände die das kombiniert mit diversen Fruchtsirups verkaufen. Da müssen wir definitiv mal einen zusammen trinken, richtig geiler scheiss.
 
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Balu

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Mini Parkrocker Treffen beim Sziget mit @Doctahcerveza

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Die Foo Fighters sind grade unmenschlich gut, die spieln hier grade was woran sich in Zukunft alles messen muss. Ich hoffe das Konzert wird es auf YouTube geben damit ich es mir wieder ansehen kann.
 

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Wieder und wieder mein ich damit. Alle pornoseiten können Insolvenz anmelden wenn dieses Konzert auf YouTube veröffentlicht werden sollte.

Ich editier mal:

Bubble Girl und der Rollstuhlfahrer waren eins von so vielen Highlights

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Balu

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Also mal ein Bericht vom Sziget. Reviews über einzelne Konzerte mache ich mal nicht.

Anreise und Bändchenvergabe
Anreise am Vortag vom Festival mit dem Bus vom Flughafen aus. Länger gedauert als gedacht, war im Stop and Go durch die Stadt und Busspuren gibt es in Budapest wohl sehr selten. Wir haben uns am Flughafen den City Pass gekauft für Öffis und sonstige Vergünstigungen. Da war der Shuttle Service zum Sziget inklusive. Early Check In ohne Probleme, wobei die Bändchen Vergabe prinzipiell länger dauert als bei RiP. Die Bändchen sind zum einen personalisiert wegen einer Bezahlfunktion, zum anderen wird bei der Vergabe der Personalausweis gescannt und zur Bändchennummer hinterlegt. Beim eigentlichen Einlass wird dann der RFID Chip ausgelesen und dem Mitarbeiter beim Einlass wird das Foto angezeigt, auf die Art verhindern die eine Bändchenweitergabe. Danach dann weiter vom Sziget in die Innenstadt rein zu unserem Appartment.

Einlass und Besonderheiten des Geländes bzgl Bühnen- und Campinggelände
Das Sziget ist schon was Besonderes. Das Veranstaltungsgelände ist NICHT getrennt in Bühnen und Campingplatz, es ist alles in einem. Die Leute können an vielen Stellen einfach so campen, ein paar besondere Campingplätze mit kostenpflichtigen Zusatzfeatures gibt es auch. Keine Kontrollen zwischen Zelten und Bühnen, diese Regelung hat ein paar besondere Auswirkungen auf das ganze Festival. Die Regelungen für den Zugang zum Gelände sind eine Mischung aus in Deutschland üblichen Regeln für Camping und Bühnengelände. Spannend sind dabei folgende Punkte: Alkoholfreie Getränke maximal 2,5 Liter pro Person, alkoholische Getränke gar nicht. Ebenso komplett verboten sind sämtliche Kochutensilien wie Gaskocher oder Grill. Essen selber kochen ist verboten auf dem Gelände. Das gilt wie gesagt dann automatisch auch für die Campingplätze. Auf dem Gelände gibt es auch einen Festival-Aldi, aber viel viel kleiner als der Rock Lidl und komplett ohne Alkohol. Die alkoholfreien Getränke kosten im Aldi genauso viel wie am Getränke Stand auf dem Gelände.
Hier spürt man schon einen deutlichen Unterschied, es wurde deutlich weniger Alkohol konsumiert als bei Rock im Park. Weniger Gelage bei den Zelten, weniger volltrunkene die auf dem Gelände unterwegs waren.

Food and Drink und Bezahlsystem
Bier war günstig am Stand, 0,5 Liter ca 2,40 Euro. Alkoholfreies ca 2 Euro je 0,5 Liter. Das Festival lobt sich selber sehr, was die Umwelt angeht, aber bei den Getränken fand ist es etwas inkonsequent. Klar, Leute wollen auch was mit zum Zelt nehmen, dafür braucht es Bier in Dosen. Aber neben dem Mehrwegbecher für Bier hat jeder Stand auch Bier in Dosen verkauft, auch direkt bei den Bühnen. Alkoholfreies gab es immer nur in der Einwegplastikflasche, auch auf Nachfrage nicht im Becher möglich, es gab keine Zapfanlagen für irgendetwas ausser Bier. Dadurch gab es dann doch wieder wahnsinnig viel Müll, aber durch die Geländeregelung auch weniger Müll direkt bei den Zelten.
Das Essen an den Ständen war hingegen im Verhältnis zu den Getränken sehr teuer. Teurer noch als an den Festivalständen in Deutschland. So ein Asia Nudel Pappkistchen oder ein Burger für ca 7,50 bis 8 Euro. Essen auch nicht überall gut, viele der Stände hingen in einer grossen Kette zusammen auch wenn sie nach aussen hin anders auftreten.
Das Bezahlsystem lief weitgehend ohne Probleme. Man konnte das Guthaben per App und Handy mittels Kreditkate aufladen. Aktueller Stand ebenfalls per Handy sichtbar, Zahlen an der Kasse ging recht fix. Zwei struktuelle Nachteile hat das System jedoch auch, zum einen ist die Zahl der Ausgabestellen pro Stand auf die Zahl der Lesegeräte reduziert. Zum anderen gibt es leider technisch keine Möglichkeit einen Betrag zu erstatten, wenn man z.B. am Mechstand ein T-Shirt gekauft hat, man beim ausklappen einen Defekt feststellt und es aber leider das letzte war, dann ist ein "Geld zurück" grundsätzlich nicht möglich sondern man darf dann nur ein anderes Shirt wählen.
Eine Barzahlung ist auf dem kompletten Gelände nicht möglich.

Toiletten

Keine Probleme, es gab recht viele Wasserklos, Schlangen hielten sich in Grenzen, auch Sauberkeit war in Ordnung, gut gelöst

Das Konzertgelände
Sehr viel Liebe zu Deko und Detail, viele viele ganz tolle Ecken und Überraschungen, viel mit Licht, Fahnen, etc etc. Viele Walking Acts die auf dem Gelände unterwegs waren mit Trommeln und Comedy, aber auch mit ungarischer Folklore, es war überall was los. Auch wahnsinnig viele unterschiedliche Bühnen mit einem unglaublich gestreutem Angebot. Es macht wahnsinnig Spass auf Erkundungstour zu gehen, selbt Theater, Zirkus, klassiche Musik usw ist geboten. Das hat aber auch einen komischen Effekt, bei manchen der Bühnen war dann auch mal nichts los. Und mit nichts meine ich nichts, im Vorübergehen habe ich dann nachmittags Konzerte gesehen, bei denen KEINER vor der Bühne war. Null. Band war alleine.
Die grossen Bühnen waren auch deutlich kleiner als bei Rock im Park. Am Mittwoch bei Ed Sheeran hat man das auch leider deutlich gemerkt. Es haben dann doch erheblich weniger Leute Platz vor der Hauptbühne als auf dem Zeppelinfeld und zu Ed wollten gefühlt alle. Es gab am Mittwoch auch schon viel Stau beim Einlass, viele Tageskarten mit Leuten aus Budapest, sehr lange Schlange beim Einlass zum Gelände über die K-Bridge, dem Nadelöhr beim Zutritt zur Insel.
Der Wellenbrecher vor der Hauptbühne war in Form eines Kreuzes, welches zu den Seiten hin offen war, also so circa eine Viertelung des Bereichs. Aber nach links und rechts dann komplett offen ohne Zaun und ohne Securities.. auch die Eingänge zur Bühnen von aussen gingen komplett in alle Wellenbrecherbereiche ohne spezielle Regelungen. Es war ein immenses Gedränge, die Leute standen dicht an dicht bis raus auf die Wege mit den Buden, Rein- und Rauskommen war fast nicht mehr möglich, es gab kaum Security oder gar ein Einbahnsystem wie bei Rock im Park. Ich bin nicht sicher wie sich das Gelände auswirkt bei einer Panik.
Was für mich auch ungewohnt war, das komplette Gelände wurde regelmässig von Motorrollern, Autos und auch Lastwagen befahren, quer durch den normalen Publikumsverkehr zwischen den Bühnen. Die Backstagebereiche waren quer über das Gelände verteilt und nicht durch abgesperrte Strassen verbunden, der Tourbus des Headliners ist am Anschluss an das Konzert über die Strasse und hat sich den Weg mit Hupen freigemacht.

Das Lineup
Durch die vielen Bühnen sehr viel Angebot, aber auch sehr viele Bands die keinen grossen Bekanntheitsgrad haben. Bei Rock im Park gibt es ein deutlich hochkarätigeres Lineup an kompaklen drei Tagen.

Fazit
Ich fand es toll, sieben Tage Festival und das sehr tolle und weitläuftige Gelände war schon echt cool. Sollte man mal gemacht haben. Aber einmal wird mir denke ich auch reichen. Musikalisch war es für mich nicht das Highlight, viele poppige Teenybands dabei, zu wenig hochkarätige Bands, nach den Headlinern flaut es schon wahnsinnig schnell ab. Von der Art her vorbildlich, wie man Deko und Liebe in ein Gelände bringt. In Kombination mit Budapest war es super, wir waren noch zwei Tage länger da und haben uns die Stadt angesehen mit vielen Vergünstigungen durch den Citypass, kostenloser Spa, tolles Museum.
Und natürlich toll, dass man einen Parkrocker vor Ort getroffen hat
 

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Doctahcerveza

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Sind definitiv gute Kritikpunkte dabei. Beim Bezahlssystem hat man dir aber nen Bären aufgebunden. (muha nem Balu nen zusätzlichen Bären aufbinden klingt wie stretchübungen in ner Bärenfussballmannschaft.).
Die können definitiv gutschreiben, oft genug gehabt wenn sie einem versehentlich zu viel abgebucht haben.
 
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