"Besorgte" Musiker und andere Unsympathen

Alphawolf

Schnauzer-Andi
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Mos Eisley
Ich habe mir schon länger überlegt, den Thread dreist aus einem anderen Forum zu übernehmen, mit dem Beitrag von @arm3nia zu den neuesten Auswüchsen von FFDP denke ich, könnte sich das hier auch so langsam lohnen.

2020 ist vielleicht wie kein Jahr zuvor nicht zuletzt auch das Jahr, in dem man mehr und mehr Angst bekommt, dass Musiker, die man jahrelang gefeiert hat, plötzlich mit glühendem Aluhut von sich reden machen. Zumindest geht es da mir so. Mit dem Black Metal als musikalische Heimat bin ich es zwar seit Jahren gewohnt, stets auf der Hut zu sein, aber mehr und mehr scheint es denkbar, dass Musiker, die größte Mainstreamerfolge feiern plötzlich - oder vielleicht auch schon immer - auf einer Seite stehen, die man schlichtweg nicht unterstützen will.

Ich für meinen Teil finde es zwar mitunter schmerzhaft, damit konfrontiert zu werden, aber auch umso wichtiger, dass zumindest möglichst jeder mit etwaigen Anschuldigungen oder belastbaren Fakten konfrontiert wird, um daraus für sich entsprechende Konsequenzen zu ziehen.

Aluhüte, Schwurbler, Rassisten, Homophobie - all die ekelhaften Seiten menschlichen Daseins, die sich bei Musikern finden lassen, sollten hier thematisiert werden.

Hoffen wir, dass der Thread nur sehr unregelmäßig mit Leben gefüllt wird.
 

arm3nia

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Toxicity
Hatte tatsächlich gestern auch schon überlegt, einen solchen Thread zu eröffnen. Danke @Alphawolf!
Finde es immer wichtig, auf solche Dinge aufmerksam gemacht zu werden. Auch wenn es bei Bands, die man gerne hat, nicht einfach zu akzeptieren ist..

Es gibt in letzter Zeit echt auffällig viele Künstler, die sich durch Corona-Äußerungen oder andere Dinge in's Abseits befördert haben. Allen voran ist hier sicherlich der Sänger von Trapt zu nennen, welcher sich durch diverse Ausfälle in den sozialen Netzwerken als klarer Rechtsaußen zu erkennen gab. Glücklicherweise wurde die Band musikalisch eh recht belanglos, habe nur die Tracks aus der Anfangszeit ("Headstrong", "Everything To Lose" etc.) ganz gerne gehört. Aber von diesem Typen will ich keinen einzigen Ton mehr hören..

Auch hart getroffen hat mich natürlich die Erkenntnis, dass John Dolmayan ebenfalls Trump-Supporter und extrem konservativ eingestellt ist. Passt halt auch so gar nicht zum allgemeinen Bild und den Lyrics von System of a Down. Immerhin hat er nicht so krasse Ansichten wie der Trapt-Typ - und auch bei YouTube versucht, seine Standpunkte zu erklären. Auf sein Soloprojekt ("These Grey Men") hab' ich aber seitdem ebenso wenig Bock, wie ihm irgendwann mal wieder vor der Bühne zuzujubeln.

Der krasseste Fall für mich ist und bleibt (hoffentlich) der Sänger der Lostprophets. Sollte jeder mitbekommen haben, was der angestellt hat. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Band eine meiner absoluten Lieblinge, das ganze zu akzeptieren fiel mir am Anfang sehr schwer und ich ärgere mich auch heute noch ab und zu darüber. Dennoch: seit 2013 wird die Band konsequent ignoriert (auch wenn einem die anderen Bandmitglieder schon leid tun), die Stimme kann man sich aber ohne schlechtes Gewissen nicht mehr geben.

Ein Zwiespalt sind für mich As I Lay Dying. Der Sänger hat 'ne absolut widerliche Tat begangen, aber auch seine Strafe dafür abgesessen. Die Interviews danach klangen sehr reumütig und doch recht glaubwürdig, die Bandmitglieder haben ihm (vermutlich auch mit Blick auf den Kontostand) verziehen. Aber so richtig werde ich mit der Band trotzdem nicht mehr warm - gerade weil's der Sänger ist, bleibt da immer ein komisches Gefühl. Könnte spontan nicht sagen, ob ich mir bei 'nem Festival As I Lay Dying angucken würde.

Ansonsten wären da an Bands, die ich mehr oder weniger regelmäßig gehört habe, Five Finger Death Punch, Bad Wolves, 3 Doors Down und leider auch Die Antwoord (erst kürzlich davon erfahren, hatte sie bei RiP 2019 kennen gelernt) zu nennen. Pantera und Down kann' ich mir seit dem "White Power"-Vorfall um Phil Anselmo auch nicht mehr geben, wobei ich da eh nur ein paar Tracks kenne. Das sind zumindest diejenigen Acts, die mir spontan einfallen und musikalisch für mich eine gewisse Relevanz hatten..
 

Plotau

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Ich kann mich dem Beitrag von @arm3nia hier schon fast komplett anschließen.
Wenn Künstler eine mich stark sörende politische Meinung oder Weltanschauung haben, dann kann ich das beim Hören einfach nicht ausblenden und will die Band auch in keiner Weise unterstützen (nicht durch Klicks, CD-Kauf und schon gar nicht durch Präsenz bei Konzerten).
Musik die ich nicht wirklich mag kann ich also einfach weiter ignorieren in meinem Kosmos, zum Glück bin ich kein großer soad-fan.

Bei den Lostprophets hat es mich damals schwer getroffen, bis heute liebe ich eigentlich Lieder wie Burn oder Last Train Home, aber wenn sie dann doch mal in einer alten Playlist oder CD auftauchen ist es immer ein komisches Gefühl diese Musik zu hören, so gerne ich es manchmal würde kann ich die Taten des Sängers da nicht aus meinem kopf verbannen und ignorieren.

As I Lay Dying wird von mir komplett ignoriert, vor allem weil ich die Musik eventuell gut finden würde und nicht will, dass das passiert wenn ich sie mir doch anhöre. Vielleicht bin ich da zu nachtragend, aber jemand der seine Frau umbringen lassen wollte gehört nicht auf die große Bühne und gefeiert von tausenden von Leuten (selbst wenn er dafür 2 Jahre im Gefängnis war). Finde es sehr schade, das solche Künstler dann auch noch sehr erfolgreich sind. Alleine der Gedanke wie sich seine Ex-Frau da jetzt fühlen muss...

Ein sehr ähnlicher Fall sind für mich hier Falling in Reverse, hier gilt für mich das gleiche wie bei As I ay Dying.

Manchmal wäre es vielleicht schön bei sowas unwissend oder irgnorant sein zu können, gerade bei einer band wie lostprophets wäre ich das gerne, denn die Musik habe ich schon geliebt bevor die ganze Sache um den Kindesmissbrauch aufkam. Bands mit zweifelhafter Geschichte die mir noch unbekannt sind will ich deswegen gar nicht erst kennen lernen.

Und um mal gleich noch in eines der größten Wespennester der deutschen Musik zu pieksen, ich könnte auch nie zu den Bösen Onkelz gehen. Und das liegt nicht mal an ihrer rechten Vergangenheit von der sie sich mehrfahc distanziert haben und auch nicht an Teile des Publikums auf ihren Konzerten. Für mich liegt es alleine am Sänger und der Geschichte um den Autounfall mit Unfallflucht usw. Auch hier wieder, jemand der so Menschen und Lebensverachtend handelt gehört für mich einfach nicht gefeiert auf die große Bühne.
 

matze616

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Ein sehr ähnlicher Fall sind für mich hier Falling in Reverse, hier gilt für mich das gleiche wie bei As I ay Dying.
Das finde ich sehr interessant, inwiefern siehst du denn hier einen ähnlichen Fall? Bin erst mit den letzten Singles mit FiR warm geworden, unter anderem weil es ja eine generelle Ablehnung gegen Ronnie Radke gibt die man immer wieder mitbekommt. Er hat auch definitiv viele dumme Sachen gemacht, aber seine Gefängnisstrafe war ja beispielsweise "nur" für Körperverletzung. Aber kann auch gut verstehen wenn man ihn nicht mag, ist schon kein einfacher Mensch.

Ein Musiker der mir vorher schon eher suspekt war aber sich jetzt komplett ins aus geschossen hat ist Till Lindemann: Till Lindemann und Joey Kelly im Interview
Die Äußerungen über Therapien und Frauen-Freundschaften gehen halt überhaupt nicht. Und wann ist es eigentlich zum Trend geworden dumme Aussagen im Nachhinein als "bewusste Provokation" zu verkaufen? Erinnert mich immer eher an das Verhalten von einem Kleinkind das so lange Beleidigungen raushaut bis jemand reagiert und sich dann wegen der Aufmerksamkeit freut.
 

Plotau

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Das finde ich sehr interessant, inwiefern siehst du denn hier einen ähnlichen Fall?
Eine wirklich spannende Frage, habe mich jetzt nochmal eingelesen und die Geschichte seine Inhaftierung ist eine ganz andere als ich im Kopf hatte. Ich bin gerade ernsthaft am überlegen ob ich die Band mit jemand anderem verwechsle?
Kurz die Geschichte die ich meine gehört zu haben: Ein Freund vom Sänger tötet die Frau vom Sänger und später sich selbst, er soll zum Mord an der Frau angestifftet wurden sein.
Dies scheint hier aber gar nicht der Fall zu sein, vielleicht kann mir jemand zu der Geschichte den passenden Namen geben oder ich habe hier einfach nur Mist im Kopf, wo auch immer der her kommt.
Wie du aber weiter schreibst werde ich mit dem Sänger wohl trotzdem nur bedingt warm werden, aber da sollte sich jeder selbst sein Bild machen.

Noch eine weitere Band die bei mir nicht mehr so richtig funktieren sind die Eagles of Death Metal, die Einstellung zu Waffen und deren Nutzung von Jesse Hughes machen es für mich sehr schwer der Band noch gehör zu schenken.
 

Gunga

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Und um mal gleich noch in eines der größten Wespennester der deutschen Musik zu pieksen, ich könnte auch nie zu den Bösen Onkelz gehen. Und das liegt nicht mal an ihrer rechten Vergangenheit von der sie sich mehrfahc distanziert haben und auch nicht an Teile des Publikums auf ihren Konzerten. Für mich liegt es alleine am Sänger und der Geschichte um den Autounfall mit Unfallflucht usw. Auch hier wieder, jemand der so Menschen und Lebensverachtend handelt gehört für mich einfach nicht gefeiert auf die große Bühne.
Geht mir auch so. Die BO hatten diverse Möglichkeiten: einfach alles gut sein lassen und nicht wiedervereinen, Kevin rausschmeissen, oder neu anfangen mit Kevin an der Spitze. Leider haben sie letzteres gewählt. Und leider haben die sich aus meiner Sicht mit der Reunion schon ins aus manövriert. Es gibt Bands, die haben einfach irgendwann ihren Zenith erreicht. Und dann sollte gut sein.
Die Musik ist übrigens schon mit dem Album Adios nicht mehr relevant gewesen. Davor war wenigstens hin und wieder mal noch was hörbares dabei. Onkelz live geht für mich gar nicht (aufgrund des Publikums) und ich höre sie mit einem sehr gemischten Gefühl. Leider positionieren sie sich viel zu wenig gegen den braunen Sumpf in ihrer Fan-Gefolgschaft da hier eindeutig der schnöde Mammon regiert. Ab und an mal nen Stück aus dem schwarzen oder weissen Album oder auch später bis Viva Los Tioz aber mehr brauch ich davon nicht.

Im übrigen habe ich eine ähnliche Erfahrung bei mir beobachtet, die nicht mit einem einzelnen Interpret zu tun hat aber viele Parallelen aufweist.
Und zwar ist das die US-Car Szene in der Schweiz. Ich bin ein Fan alter Automobile und vor allem amerikanischer Automobile. Ich mag Rockabilly, Countryrock, Rock´n Roll und ich weiss, dass auch diese Szene mit vielen Vorurteilen und vor allem auch schwarzen Schafen zu kämpfen hat. Ergo hab ich auch gern so Veranstaltungen wie das Route66 in Aarburg besucht.
Die US-Car Szene in CH die sich viel auf Facebook tummelt, diskreditiert sich immer wieder mit rassistischen, konservativen, umweltfeindlichen, frauenfeindlichen und damit auch sexistischen Ausfällen. Und auch hier sind es ein paar wenige die laut sind und Stunk machen... aufgrund ihrer Stellung und ihrer Relevanz in der Szene aber nicht ausgebremst oder gechasst werden.
Ich habe die FB-Gruppe bei mir entfernt und bin da raus. Ich mag die Musik und die Oldtimer immernoch. Aber ich mag die Leute nicht. und ich weiss nicht so recht für mich, wie ich damit umgehen soll.
 
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Deftones guitarist Stephen Carpenter believes the earth is flat | NME

Die Erde ist flach, Impfungen haben noch nie geholfen, Stephen Carpenter von den Deftones ist ein Aluhut. Dieser Satz enthält nur einen belegbaren Fakt.
bam!
Das ist ja Rudolf-Steiner Kacke am laufenden Meter. You killed my Deftones, Alphawolf :cry:
Hier kommt raus dass das wohl seit 2016 sein Eindruck sein müsste, wenn man mal schaut wann die eine Texas-Tour gespielt haben
Deftones' Stephen Carpenter Explains His Flat Earth, Anti-Vax, Simulation Theory, Etc. Beliefs | Theprp.com
 
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parkrocker92

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Ich kann da einigen Vorrednern nur zustimmen: Ich kann Künstler oder Bands die sich mit ihren persönlichen Äußerungen oder Verhalten disqualifizieren einfach nicht mehr hören. Dieses Gefühl die dann mit Klicks/Geld/Aufmerksamkeit zu unterstützen (und ihnen dadurch eine Plattform zu bieten) kotzt mich dann einfach zu sehr an als dass ich die Musik weiter genießen könnte.
 

Snakecharmer22

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Ein Musiker der mir vorher schon eher suspekt war aber sich jetzt komplett ins aus geschossen hat ist Till Lindemann: Till Lindemann und Joey Kelly im Interview
Die Äußerungen über Therapien und Frauen-Freundschaften gehen halt überhaupt nicht. Und wann ist es eigentlich zum Trend geworden dumme Aussagen im Nachhinein als "bewusste Provokation" zu verkaufen? Erinnert mich immer eher an das Verhalten von einem Kleinkind das so lange Beleidigungen raushaut bis jemand reagiert und sich dann wegen der Aufmerksamkeit freut.


Und wieso reagierst du dann darauf und machst es nicht wie mit Kleinkindern und ignorierst es ? Das Interview ist so belanglos wie nichtssagend, ich kann da beim besten Willen nichts skandalträchtiges finden. Indem du es so hochjazzt, gibst du ihm doch erst die Aufmerksamkeit, die er will. Sowas versteh ich einfach nicht. Anders verhält es sich mit Musikern, die ihre Ehefrauen umbringen lassen wollen oder komplett schizophrene Weltbilder propagieren, gegen sowas sollte man konsequent einstehen. Aber bei solch lächerlichen Aussagen überhaupt drauf anzuspringen, halte ich für überzogen.
 

matze616

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Weil ich vor allem die Aussage das Therapien Schwachsinn sind einfach unfassbar gefährlich finde und mir das Thema persönlich in letzter Zeit auch sehr wichtig ist. Und wenn es irgendein Hinterhofmusiker wäre würde man's wahrscheinlich auch nicht mitbekommen, aber er ist halt leider der Sänger einer der größten deutschen Bands und hat deswegen mit solchen Aussagen auch eine Reichweite.
 

McLeo

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Ich weiß nicht, ob ich mich über die Therapie Aussagen aufregen kann. Er kennzeichnet es explizit als eigene Meinung und schildert dann Erfahrungen im persönlichen Umkreis.

Das kann man eine begrenzte Sicht auf die Dinge nennen aber das als generelle, allgemeingültige Abrechnung zu lesen, halte ich für falsch.

Da hat er schon absurdere Dinge erzählt.
 

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Flacherde nicht, aber die Theorie dass Erkrankung nicht von außen kommt sondern von innen. Du wirst nicht krank weil du dich wo ansteckst sondern weil du ein schlechtes Leben führst. Anthroposophie.
 

Gunga

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Flacherde nicht, aber die Theorie dass Erkrankung nicht von außen kommt sondern von innen. Du wirst nicht krank weil du dich wo ansteckst sondern weil du ein schlechtes Leben führst. Anthroposophie.
Es wäre sinnvoller, du liest dich in die Thematik mal wirklich ein als dich nur oberflächlich damit zu befassen.
Genauso kannst du sagen "Ferrari ist doof, weil die nur rote Autos bauen."
Rudolf Steiner ist sicher nicht perfekt und hatte aus heutiger Sicht auch in diversen Themen sehr seltsame Ansichten, aber das Thema Anthroposophie ist so vielschichtig und verzweigt, dass du hier an der Stelle nicht sagen kannst "Anthroposophie = Du wirst krank weil du schlecht lebst." Damit ist die Thematik nicht mal oberflächlich angekratzt.
Aber ich will hier keine Diskussion über Anthroposophie lostreten. Wollte nur ausdrücken, dass deine Aussage quatsch ist.
 
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DuckieW

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Ist schon interessant und gleichzeitig erschreckend, wer alles nicht (mehr) ganz zurechnungsfähig ist... :-s