US-Politik

Hooch

Ebenezer Hooch
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Wenn beide der Gesinnung nach zu urteilen gleich schlimm wären, dann bleibt am Ende immer noch die Kompetenz, die man bewerten kann. Da liegt Hillary deutlich vorne.
 

thedoomass

Parkrocker
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McLeo

Parkrocker
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Wie man Hillary Clinton ernsthaft mit einem sexistischen und rassistischen Dummkopf vergleichen kann, ist mir nach wie vor ein absolutes Rätsel. Sie mag Schwächen haben und sicherlich ist sie keine Mutti, die nach außen ein großes Herz zeigt. Aber um Gottes Willen, sie ist zumindest kein windiger Geschäftsmann, der sein gesamtes Leben auf Lug, Betrug und Ausbeutung aufgebaut hat. Sie hat überaus große politische Erfahrung und kann ein Land im internationalen Dialog führen. Sie hat exzellente Verbindungen in Washington und wird nicht jede diplomatische Brücke einreissen, nur weil sie gerade einen Wutanfall hat...

Für mich hat das die Qualität der Diskussion in Deutschland, wenn man sich gegen rechts äußert, da müssen viele ja auch gleich hinzufügen, dass die Linken aber auch blöd sind. Sie zünden aber keine Asylantenheime an oder diskriminieren Menschen aufgrund ihrer Herkunft, der Hautfarbe oder aufgrund der sexuellen Orientierung. All das (außer das Anzünden obv) tut dieser geisteskranke Typ mit dem schlechten Haarschnitt. Macht euch das bewusst, bevor ihr eure "the two evil/wer ist das kleinere Übel" Theorien postuliert. Mich nervts...
 

el-basso

Parkrocker
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Heieiei,georgia geht auch an Trump. Das sieht düster aus für clinton...bzw nicht nur für sie
 

DaMock81

Parkrocker
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Meiner Meinung nach hat hier der Bevölkerungsanteil zugeschlagen, der wohl jahrelang versteckt blieb und sich bis dato nie öffentlich geäußert hat bzw. an Meinungsumfragen teilgenommen hat. Damit haben wir alle nicht gerechnet, aber vor allem die Wahlbeobachter u. -prognosenersteller nicht. Trump hat wohl denjenigen jetzt die geeignete Plattform gegeben, die ihre Einstellung bislang hinter vorgehaltener Hand kundgetan haben. Die Einstellung der 50er Jahre scheint (auch bei uns) populärer denn je.
Wir alle sollten das nicht unterschätzen, denn ich möchte nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass es bei uns einen ähnlichen Wahlausgang so nicht gegeben hätte.
 
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gfc

Schönwetter Camping-Prophet
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Meiner Meinung nach hat hier der Bevölkerungsanteil zugeschlagen, der wohl jahrelang versteckt blieb und sich bis dato nie öffentlich geäußert hat bzw. an Meinungsumfragen teilgenommen hat. Damit haben wir alle nicht gerechnet, aber vor allem die Wahlbeobachter u. -prognosenersteller nicht. Trump hat wohl denjenigen jetzt die geeignete Plattform gegeben, die ihre Einstellung bislang hinter vorgehaltener Hand kundgetan haben. Die Einstellung der 50er Jahre scheint (auch bei uns) populärer denn je.
Wir alle sollten das nicht unterschätzen, denn ich möchte nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass es bei uns einen ähnlichen Wahlausgang so nicht gegeben hätte.

Genau das. Auch beim Brexit waren alle "Experten" überrascht. Weil die Meinungen nicht ins Schema F zu passen scheinen.

In den letzten 15 Jahren gab es viele ökonomische Verlierer und nur wenige Gewinner. Und diese frustrierte Masse wählt nicht objektiv, sondern gegen das Establishment. Sei es in den Staaten, in UK, aber auch im Rest Europas.

Mich würde mittlerweile nicht mehr überraschen, dass Trumps Kollegen bald Le Pen oder Wilders heissen würden.

Wir sind zurück in Richtung starker Nationalstaat.