Wilco
Gerücht - Keine Bestätigung!
Wilco ist eine US-amerikanische Independent-Band aus Chicago. Sie wird auch – vor allem mit ihren früheren Werken – dem Alternative Country zugerechnet.
Wilco wurde im Jahr 1994 von Mitgliedern der aufgelösten Band Uncle Tupelo gegründet. Die ersten Alben A. M. und Being There sind noch sehr stark countryesk-folkigen Klangen orientiert und sind von melancholischen Balladen geprägt. Das dritte Album Summerteeth enthält weniger Country-Elemente als die Vorgänger, hat aber noch den bis dato typischen Wilco-Sound. Eine Zäsur stellte das experimentellere, mit elektronischen Klängen und Samples aufgearbeitete Album Yankee Hotel Foxtrot (2002) dar. Traditioneller orientierte Fans lehnten es als Renegatentum ab, aber es erreichte eine große neue Hörerschaft und wurde zum erfolgreichsten Wilco-Album. Es erreichte Platz 12 der US-amerikanischen Albumcharts und machte Wilco nach den ersten, vornehmlich von den Kritikern gefeierten Alben, auch über die USA hinaus bekannt.
Mit zum Erfolg von Yankee Hotel Foxtrot mag beigetragen haben, dass Jeff Tweedy im Zusammenhang mit dem Album einen langen Rechtsstreit mit der Plattenfirma Warner Music Group um die künstlerische Freiheit der Band geführt hatte. Das zu Warner gehörende Unterlabel Reprise Records lehnte die Veröffentlichung des Albums in der von der Band gewünschten Form ab, da es befürchtete, die elektronischen Experimente könnten von der potentiellen Käuferschaft des Albums abgelehnt werden. Die Band bestand jedoch auf ihrer Version und kaufte das Album dem Label ab. Es wurde auf der Wilco-Webseite als Web-Stream angeboten, bis sich eine neue Plattenfirma fand, die das Album veröffentlichen wollte. Diese fand sich mit Nonesuch Records, einem anderen Warner-Unterlabel. Von vielen Fans wurde der Erfolg der Band als Sieg im Kampf um die künstlerische Freiheit, des Independent-Gedankens und von David gegen Goliath gefeiert.
Im Jahr 2004 erschien der Nachfolger A Ghost is Born, das in konsequenter Weiterführung des mit Yankee Hotel Foxtrot eingeschlagenen Wegs auch wieder mit elektronischen Klängen und Samples arbeitete. Es erreichte sogar Platz 8 in den Billboard-Charts und brachte Wilco 2005 zwei Grammy-Awards ein, unter anderem für das beste Alternative-Album.
Am 26. Juni 2009 erschien Wilcos siebtes Studioalbum Wilco (the Album). Auf diesem Album singt unter anderem als Gast Leslie Feist bei You and I. Die Veröffentlichung wurde teilweise vom Tod des 2001 bei Wilco ausgeschiedenen Ur-Mitglieds Jay Bennett, der am 24. Mai 2009 überraschend verstarb, überschattet.
Quelle Text
offizielle Bandpage
Myspace
[ame=http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0029358GM/]CDs bei Amazon[/ame]
Gerücht - Keine Bestätigung!
Wilco ist eine US-amerikanische Independent-Band aus Chicago. Sie wird auch – vor allem mit ihren früheren Werken – dem Alternative Country zugerechnet.
Wilco wurde im Jahr 1994 von Mitgliedern der aufgelösten Band Uncle Tupelo gegründet. Die ersten Alben A. M. und Being There sind noch sehr stark countryesk-folkigen Klangen orientiert und sind von melancholischen Balladen geprägt. Das dritte Album Summerteeth enthält weniger Country-Elemente als die Vorgänger, hat aber noch den bis dato typischen Wilco-Sound. Eine Zäsur stellte das experimentellere, mit elektronischen Klängen und Samples aufgearbeitete Album Yankee Hotel Foxtrot (2002) dar. Traditioneller orientierte Fans lehnten es als Renegatentum ab, aber es erreichte eine große neue Hörerschaft und wurde zum erfolgreichsten Wilco-Album. Es erreichte Platz 12 der US-amerikanischen Albumcharts und machte Wilco nach den ersten, vornehmlich von den Kritikern gefeierten Alben, auch über die USA hinaus bekannt.
Mit zum Erfolg von Yankee Hotel Foxtrot mag beigetragen haben, dass Jeff Tweedy im Zusammenhang mit dem Album einen langen Rechtsstreit mit der Plattenfirma Warner Music Group um die künstlerische Freiheit der Band geführt hatte. Das zu Warner gehörende Unterlabel Reprise Records lehnte die Veröffentlichung des Albums in der von der Band gewünschten Form ab, da es befürchtete, die elektronischen Experimente könnten von der potentiellen Käuferschaft des Albums abgelehnt werden. Die Band bestand jedoch auf ihrer Version und kaufte das Album dem Label ab. Es wurde auf der Wilco-Webseite als Web-Stream angeboten, bis sich eine neue Plattenfirma fand, die das Album veröffentlichen wollte. Diese fand sich mit Nonesuch Records, einem anderen Warner-Unterlabel. Von vielen Fans wurde der Erfolg der Band als Sieg im Kampf um die künstlerische Freiheit, des Independent-Gedankens und von David gegen Goliath gefeiert.
Im Jahr 2004 erschien der Nachfolger A Ghost is Born, das in konsequenter Weiterführung des mit Yankee Hotel Foxtrot eingeschlagenen Wegs auch wieder mit elektronischen Klängen und Samples arbeitete. Es erreichte sogar Platz 8 in den Billboard-Charts und brachte Wilco 2005 zwei Grammy-Awards ein, unter anderem für das beste Alternative-Album.
Am 26. Juni 2009 erschien Wilcos siebtes Studioalbum Wilco (the Album). Auf diesem Album singt unter anderem als Gast Leslie Feist bei You and I. Die Veröffentlichung wurde teilweise vom Tod des 2001 bei Wilco ausgeschiedenen Ur-Mitglieds Jay Bennett, der am 24. Mai 2009 überraschend verstarb, überschattet.
Quelle Text
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Myspace
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