Gleichstellung bei Adoption - Diskussion

Oetker

Hatte mal nen Doktortitel
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"...ähääh ööh kindeswohl ähh stammelstammel"

Immer dieses Kindeswohl bei der ganzen Debatte, mittlerweile weiß man ja sogar als Hetero, dass in Deutschland Homo-Ehen im Schnitt circa doppelt so lang halten wie Hetero-Ehen, somit is das Risiko einer Scheidung schon mal sehr viel geringer. Und was sonst bei einer Homo-Erziehung anders bzw schlechter als bei einer Hetero-Erziehung sein soll, ja das weiß sie ja selber nich :D

bleibt nur der schöne Satz zu sagen:

Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than that.

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Ü-liner

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Ich glaub die denkt da eher an Ihre Ü-60 Stammwählerschaft ohne die Sie die Wahl nie im Leben gewinnen würde. Wenn sie dann auch wirklich ihre Gründe nennen wären die wahrscheinlich diskriminierend.

Ich sehs mal positiv das wir zumindest in einem Land leben in dem ein Regierungschef sowas zur Prime-Time im Fernsehen gefragt wird. Schwacher Trost.....
 

WhiZZler

Parkrocker
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Wie seht ihr die Adoptionsfrage bei gleichgeschlechtlichen Paaren denn?

Ich bin mir sicher, dass solche Paare, die sich bewusst aus einem expliziten Kinderwunsch heraus für eine Adoption entscheiden in den allermeisten Fällen mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser um die Kinder kümmern als andere Paare. Ich sehe kein Problem bei den potentiellen, gleichgeschlechtlichen Adoptiveltern, sondern eher an der Umgebung. Ich kann mir vorstellen, dass es für Kinder mit einem solchen Hintergrund unheimlich schwierig in Schule, Vereinen etc. sein kann, weil nicht überall die Toleranz für solche Familien da ist und das Kind so schnell an den Rand gedrängt wird oder gemobbt wird.

Deshalb finde ich das Ganze ein ziemlich schwieriges Thema und ich möchte keine Entscheidung treffen müssen. Vielleicht (hoffentlich) male ich schwarz und in der Realität sieht es anders aus. Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie Berichte über das Heranwachsen von Kindern von gleichgeschlechtlichen Adoptiveltern in anderen Ländern gelesen habe und deswegen nicht wirklich etwas darüber weiß.
 

Alphawolf

Schnauzer-Andi
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Wie seht ihr die Adoptionsfrage bei gleichgeschlechtlichen Paaren denn?

Ich bin mir sicher, dass solche Paare, die sich bewusst aus einem expliziten Kinderwunsch heraus für eine Adoption entscheiden in den allermeisten Fällen mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser um die Kinder kümmern als andere Paare. Ich sehe kein Problem bei den potentiellen, gleichgeschlechtlichen Adoptiveltern, sondern eher an der Umgebung. Ich kann mir vorstellen, dass es für Kinder mit einem solchen Hintergrund unheimlich schwierig in Schule, Vereinen etc. sein kann, weil nicht überall die Toleranz für solche Familien da ist und das Kind so schnell an den Rand gedrängt wird oder gemobbt wird.

Deshalb finde ich das Ganze ein ziemlich schwieriges Thema und ich möchte keine Entscheidung treffen müssen. Vielleicht (hoffentlich) male ich schwarz und in der Realität sieht es anders aus. Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie Berichte über das Heranwachsen von Kindern von gleichgeschlechtlichen Adoptiveltern in anderen Ländern gelesen habe und deswegen nicht wirklich etwas darüber weiß.

Damit geht's dir wohl nicht anders als den Meisten. Und sicher auch nicht anders, als den Stammtischparolenschwingern, für die alles andere als "Mama + Papa" Unzucht ist. Die äußern sich nur leider nicht so differenziert wie du..
 

Ksaver

Parkrocker
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Besser hätte ichs nicht beschreiben können. Das sind wirklich exakt meine Gedanken zu dem Thema. Zumindest am Anfang, werden es die Kinder nicht leicht haben, aber beginnen muss man einfach igendwie.
 

Hooch

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Wie seht ihr die Adoptionsfrage bei gleichgeschlechtlichen Paaren denn?

Ich bin mir sicher, dass solche Paare, die sich bewusst aus einem expliziten Kinderwunsch heraus für eine Adoption entscheiden in den allermeisten Fällen mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser um die Kinder kümmern als andere Paare. Ich sehe kein Problem bei den potentiellen, gleichgeschlechtlichen Adoptiveltern, sondern eher an der Umgebung. Ich kann mir vorstellen, dass es für Kinder mit einem solchen Hintergrund unheimlich schwierig in Schule, Vereinen etc. sein kann, weil nicht überall die Toleranz für solche Familien da ist und das Kind so schnell an den Rand gedrängt wird oder gemobbt wird.

Deshalb finde ich das Ganze ein ziemlich schwieriges Thema und ich möchte keine Entscheidung treffen müssen. Vielleicht (hoffentlich) male ich schwarz und in der Realität sieht es anders aus. Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie Berichte über das Heranwachsen von Kindern von gleichgeschlechtlichen Adoptiveltern in anderen Ländern gelesen habe und deswegen nicht wirklich etwas darüber weiß.

Gerade in Deutschland wird man damit vergleichsweise weniger Probleme haben. Klar, Spitzen wird es immer mal geben, aber die verschwinden dann auch schnell, wenn sowas mal gemeldet wird. Im Zeitalter des Internets schlägt es dann auch mal fix hohe Wellen.

Ich halt's für nicht richtig, gleichgeschlechtlichen Ehepaaren wegen möglichen Hindernissen beim Heranwachsen die Adoption von Kindern zu verbieten. Als Kind mit Migrationshintergrund hat man es z.B. auch nicht immer einfach, in einer Umgebung aufzuwachsen, wo die Mehrheit "anders" erscheint. Was aber keinen daran hindert, Glück im Leben zu erfahren.
 

McLeo

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Ich sehe die Problematik darin, dass man die Kinder im Säuglingsalter beispielsweise nicht fragen kann, ob sie mit der Situation von homosexuellen Eltern klar kommen, vor allem wenn es beide nicht ihre leiblichen sind. Ist einer der Partner ein Elternteil des Kindes, sieht es ja völlig anders aus.

Kinder/Jugendliche/junge Erwachsene können aber schon bei "normalen" Adoptionen extreme psychische Probleme bekommen, egal wie fürsorglich und liebevoll die Eltern sind und in Abetracht der Tatsache, dass das außerfamiliäre Umfeld davon gar nichts mitbekommt.

Bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften würde es das komplette Umfeld zwangsläufig mitbekommen und das Kind müsste zusätzlich zum Druck von Pubertät, Adoptionshintergrund noch mit dem homosexuellen Hintergrund der rechtlichen Eltern klar kommen. Eine extrem belastende Situation in so einer sensiblen Entwicklungsphase.

Das bedeutet nicht, dass homosexuelle Paare nicht liebende Eltern sein können, dennoch verkürzt es eine Diskussion viel zu sehr, wenn man Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare fordert und wenn jemand nicht der Ansicht ist zu schreien, er wäre Stammtischparolen Schwinger, für den alles außer die gutbürgerliche Familie nicht okay ist oder derjenige nicht weltoffen sei.
 
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Guadalajarena

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Ich sehe die Problematik darin, dass man die Kinder im Säuglingsalter beispielsweise nicht fragen kann, ob sie mit der Situation von homosexuellen Eltern klar kommen, vor allem wenn es beide nicht ihre leiblichen sind. Ist einer der Partner ein Elternteil des Kindes, sieht es ja völlig anders aus.

Man kann ja aber Kleinstkinder grundsätzlich nicht fragen, ob sie Bock haben, mit ihren Eltern (ob leiblich oder nicht) aufzuwachsen, die üble Säufer sind. Es gibt so viele heterosexuelle Paare/Familien, die gänzlich ungeeignet sind, Kinder zu erziehen, aber die dürfen Kinder haben und keinen interessiert es. Diese Ungleichheit muss aufgelöst werden ind das geht nur mit vollkommener rechtlicher Gleichstellung (auch) beim Adoptionsrecht.
 

McLeo

Parkrocker
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Das ist Quatsch, außer man führt gleichzeitig staatlich angeordnete Abtreibungen ein.

Beim einen hat der Staat Eingriffsrecht, beim anderen nicht. Mag scheisse sein, ist aber so. Ansonsten bleibe ich dabei, man sollte sich erstmal eingehend mit dem Thema Adoption und ihrer psychischen Auswirkungen per se auseinander setzen, dann kann man gerne das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare diskutieren.

Hier wurde mir Punkt1 bei allen versäumt glaube ich, sonst würde nicht so oberflächlich und leichtfertig diskutiert.
 

McLeo

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Naja was ist es denn sonst?

Bei einer Adoption entscheidet eben der Staat, welche Familiene dürfen und welche nicht. Übrigens tut er das auch bei heterosexuellen Paaren extrem gewissenhaft und in einem langwierigen Prozess.

Ob die Hartz4 Säufer im Hasenbergl jetzt den ganzen Tag rammeln oder nicht, kann er halt schwerlich kontrollieren.
 

El_Cattivo

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Bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften würde es das komplette Umfeld zwangsläufig mitbekommen und das Kind müsste zusätzlich zum Druck von Pubertät, Adoptionshintergrund noch mit dem homosexuellen Hintergrund der rechtlichen Eltern klar kommen. Eine extrem belastende Situation in so einer sensiblen Entwicklungsphase.

Diese Situation entsteht ja aber nur durch die Leute, die Stammtischparolen schwingen bzw. gegen gleichgeschlechtliche Ehen oder das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Partner sind. Ein Teufelskreis.

Insofern hat dieser Punkt nichts mit dem Adoptionsrecht bzw. der besseren oder schlechteren Erziehung von gleichgeschlechtlichen Partnern zu tun, sondern ist einfach nur eine weitere Sache, bei der sich diese vollkommen verklemmte, engstirnige und intolerante Gesellschaft mal wieder von ihrer besten Seite zeigt.

Ich verstehe deinen Punkt und es ist anfangs sicher auch eine Belastung für diese Kinder, aber irgendwann muss man halt mal den ersten Schritt tun.
 
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Crooked Vulture

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Anstatt gleichgeschlechtlichen Ehepartnern das Adoptieren zu verbieten, sollte man mal darüber nachdenken, warum man darüber überhaupt diskutiert und vielleicht seinen Kindern mehr Toleranz vermitteln, dann stellt sich die Frage nach sozialen Problemen überhaupt erst gar nicht...
 
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Shakesnake

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die Welt ist aber eben nicht immer so schön und deswegen muss ich McLeo recht geben.

Einfach für die gleichberechtigte Adaption zu sein, ist der einfache Weg aber wirklich Gedanken was das bedeuten würde macht sich fast keiner.

Denn bei einer Adaption sollte einzig und allein das kindeswohl im Mittelpunkt stehen und da gibt es eben Kriterien wer ein Kind adoptieren darf.

Und nur weil das immer als Argument gebracht wird, Kinder kriegen darf jeder,
aber z.B. ein Säufer oder ein Alleinerziehender wird auch kein Kind adoptieren,
denn er fällt unters Raster der nicht geeigneten Personen.

Ich vermute es wird die nächsten Jahre so laufen das zwar Homosexuelle prinzipiell nicht von der Adaption eines Kindes ausgeschlossen werden aber doch nur in sehr wenigen Einzelfällen ein Kind bekommen werden. Denn aufgrund der sozialen Umstände könnte das Kind erhöhter Belastung unterliegen und damit wird eben doch das "spießige hetero Ehepaar mit gutem Einkommen, Haus und Garten" bevorzugt.

Abschließend bin ich bei dem Thema nicht eindeutig Dafür oder Dagegen aber mit Tendenz zu Dafür.

Gruß Stefan
 

Guadalajarena

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Man kann wirklich nur kotzen gehen, wenn immer und immer wieder das Kindswohl gebracht wird und daraus dann geschlossen wird, dass das in homosexuellen Familien ja eigentlich gar nicht gewährleistet werden kann. Weil das ja klar ist. Sind ja keine richtigen Familien, ne? Da hat die Propagandamaschine auch mal wieder so richtig schön funktioniert. Das ist schon echt abstoßend, auch hier.

Lasst das Kindswohl doch mal raus. Man kann dafür nicht garantieren, in keiner Familienkonstellation, deswegen sollte es in der ganzen Diskussion keine Rolle spielen.
Es ist so einfach: Es geht um Gleichberechtigung. Es geht darum, dass, wenn zwei Paare sich für eine Adoption bewerben, beide wunderbar geeignet sind, und eins davon eine konventionelle Familie und eins ein homosexuelles Ehepaar ist, beide die gleichen Chancen haben sollen, ein Kind zu kriegen. Nicht mehr, nicht weniger. Den status quo beizubehalten heißt, homosexuellen Paaren diese Chance zu verwehren, Wer das allen Ernstes für akzeptabel und gerecht hält, der ist meines Erachtens einfach noch nicht in der Realität dieser Gesellschaft angekommen. (Aber das muss man bei einem Großteil ja eh bezweifeln.)
 
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the_Clarence

nur_albert
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Bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften würde es das komplette Umfeld zwangsläufig mitbekommen und das Kind müsste zusätzlich zum Druck von Pubertät, Adoptionshintergrund noch mit dem homosexuellen Hintergrund der rechtlichen Eltern klar kommen. Eine extrem belastende Situation in so einer sensiblen Entwicklungsphase.

Diese Situation entsteht ja aber nur durch die Leute, die Stammtischparolen schwingen bzw. gegen gleichgeschlechtliche Ehen oder das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Partner sind. Ein Teufelskreis.

Insofern hat dieser Punkt nichts mit dem Adoptionsrecht bzw. der besseren oder schlechteren Erziehung von gleichgeschlechtlichen Partnern zu tun, sondern ist einfach nur eine weitere Sache, bei der sich diese vollkommen verklemmte, engstirnige und intolerante Gesellschaft mal wieder von ihrer besten Seite zeigt.

Ich verstehe deinen Punkt und es ist anfangs sicher auch eine Belastung für diese Kinder, aber irgendwann muss man halt mal den ersten Schritt tun.

Das glaub ich stimmt so nicht... Solche Situationen entstehen doch auch bei den Kindern selbst und oft nicht wegen den Alten. Der Mensch empfindet alles, was anders ist als "gefährlich"... Und Kinder können in der Hinsicht gnadenlos sein, das hab ich schon oft genug mitbekommen. Leider wird ein Kind aus einer Homo-Ehe nie der Normalfall sein, und deswegen wird das für das Kind immer anders sein, und auch in einer gewissen Weise belastend.


Und zum zweiten Punkt: Ich glaube nicht, dass unsere Gesellschaft vollkommen verklemmt und engstirnig ist. Klar gibt es manche Menschen die das sind, aber die Allermeisten Menschen hier in unserem Land sind es nicht.
 
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Shakesnake

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Man kann wirklich nur kotzen gehen, wenn immer und immer wieder das Kindswohl gebracht wird und daraus dann geschlossen wird, dass das in homosexuellen Familien ja eigentlich gar nicht gewährleistet werden kann. Weil das ja klar ist. Sind ja keine richtigen Familien, ne? Da hat die Propagandamaschine auch mal wieder so richtig schön funktioniert. Das ist schon echt abstoßend, auch hier.

Lasst das Kindswohl doch mal raus. Man kann dafür nicht garantieren, in keiner Familienkonstellation, deswegen sollte es in der ganzen Diskussion keine Rolle spielen.
Es ist so einfach: Es geht um Gleichberechtigung. Es geht darum, dass, wenn zwei Paare sich für eine Adoption bewerben, beide wunderbar geeignet sind, und eins davon eine konventionelle Familie und eins ein homosexuelles Ehepaar ist, beide die gleichen Chancen haben sollen, ein Kind zu kriegen. Nicht mehr, nicht weniger. Den status quo beizubehalten heißt, homosexuellen Paaren diese Chance zu verwehren, Wer das allen Ernstes für akzeptabel und gerecht hält, der ist meines Erachtens einfach noch nicht in der Realität dieser Gesellschaft angekommen. (Aber das muss man bei einem Großteil ja eh bezweifeln.)

ich habe nie behauptet das homosexuelle schlechte Eltern sind aber es ist eben wahrscheinlich das die sozialen Bedingungen für das Kind schwerer wären, also bekommt ein anderes Paar das Kind.

wenn es nach dir geht soll es also keinerlei Kriterien geben wer ein Kind adoptiert ?! nach dem Motto man weiß eh nicht ob es gute Eltern, sind deswegen versuchen wir erst gar nicht eine Auswahl zu treffen und lassen das Glück entscheiden?! :roll:

Es kommt noch dazu, das viel mehr Paare ein Kind adoptieren wollen als es Kinder verfügbar gibt.
Wem würdest du denn das Baby/Kind geben wenn sich 100 Paare für dieses bewerben ?
 
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