links und rechts, das politische Spektrum

naja...versteh mich nicht falsch. nur einige definieren die "gesunde rechtsader" ein wenig anders und bei denen ist dann kein unterschied mehr zwischen "gesunder rechtsader" und rechter einstellung auszumachen...und so fängt es nunmal an.
 
Aber wenn ich manche seh die dich wie mich öffentlich als Kartoffel hinstellen,

lass den Markus da doch raus:mrgreen::mrgreen:

ich finde so etwas wie eine gesunde rechtsader gibt es nicht...ich bin aber auch einer, der die cdu gerne irgendwo bei 2% sehen würde, also zähl ich da wohl nicht so viel;)

Für mich ist es egal ob man sowas denkt oder sagt. denn der Gedanke, wählt, der gedanke entscheidet, und wenn genug so denken sagen sie es irgendwann, irgendwann zeigen sie es...solche gedanken gehören für mich total ausgerottet. aber wie gesagt, ich bin auch das, was einige hier schon als linke Zecke beschimpft haben, da halt ich mich lieber raus aus klaren politischen aussagen...
 
Natuerlich ist es anders bei uns in der Statten anders, aber ich bin so in der "Middle-Right" also "Mittle-Rechts" und ich bin keine Nazi...

Rechts bei uns sind eher Republikaner und Links sind die Demokraten. Also nichts mit "Communisten" und "Nazis".

Aber wie ich sagte, bei uns ist es ein bissl anders.
 
Ich hab ja nichts gegen Ausländer solange es auch um ein faires miteinander geht. Aber wenn ich manche seh die dich wie mich öffentlich als Kartoffel hinstellen, den Staat auf der Tasche liegen und sich überhaupt nicht angleichen wollen dann muss ich sagen geht mir das gegen den Strich und ich kann nicht mehr sagen das ich 100 % links bin. Das mein ich mit gesunder Rechtsader.

Endlich kam der Quatsch, jede Ausländerdiskussion ohne "eigentlich hab ich nix gegen Ausländer...aber!" wäre verschwendete Zeit. So bedanke ich mich für diese heiteren Momente beim Lesen deines Beitrags.
 
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Wegen wem muss man ständig Millionen ausgeben weil sie meinen sich wieder bei Gegendemos oder G8 Gipfel oder sonst was mit der Polizei zu prügeln?

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Wegen wem muss man ständig Millionen ausgeben weil sie meinen sich wieder bei Gegendemos oder G8 Gipfel oder sonst was mit der Polizei zu prügeln?

Wegen wem sind vor einigen Jahrzehnten 7Mio. europäische Juden vergast worden und insgesamt 39Mio. Menschen durch die direkten Kriegsfolgen in Europa gestorben.

Und welche politischen Kräfte wünschen sich diese Zeit zurück?

Denk nochmal drüber nach und schreib dir nochmal oder nicht mehr deinen Bullshit mit ein paar Steinewerfern oder Demonstranten die es verdammt nochmal nicht einsehen, dass so einem Pack Versammlungsfreiheit gewährt wird oder das Großkapital (wie letztes Jahr abermals bewiesen) die Welt ausbeutet und die Zeche dafür immer wieder der normale bürger und die Armen dieser Welt bezahlen müssen.

Dieser ewige Vergleich zwischen extrem links und extrem rechts ist der größte Quatsch den ich jemals gehört habe.
 
Dann geb ich dir mal nen Eimer ;)
Du hast deine Einstellung ich meine. Ich denke ich hab nirgends gesagt das ich jemanden als Jude oder Kanacke oder sonstwas beschimpfe. Aber das ich mal zu Chinesen Schlitzaugen sag geb ich gerne zu. Das ist aber dann in den eigenen 4 Wänden und ich mach es nicht öffentlich. Ich hab ja nichts gegen Ausländer solange es auch um ein faires miteinander geht. Aber wenn ich manche seh die dich wie mich öffentlich als Kartoffel hinstellen, den Staat auf der Tasche liegen und sich überhaupt nicht angleichen wollen dann muss ich sagen geht mir das gegen den Strich und ich kann nicht mehr sagen das ich 100 % links bin. Das mein ich mit gesunder Rechtsader.

Genau solche Menschen gibt es halt nunmal auch auf deutscher Seite und in meinem Kreis kenne ich recht wenige Menschen, die wirklich die Absicht haben, sich nur vom Staat durchfüttern zu lassen. Die versuchen sich dann halt über nicht gemeldete Arbeit über Wasser zu halten (neben ihrem Hartz IV), und ich denke halt auch einfach, dass die deutsche Bürokratie nicht jedem neu zugezogenen direkt verständlich erscheint. Da sollte man entweder ins Grundgesetz schreiben, dass man die Amtssprache zu beherrschen hat, oder das Arbeitsrecht etwas ausweiten und z.B. diverse Formen von "Schwarzarbeit" erlauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich rechtfertige ich das damit. Wieso auch nicht, wenn auf der Gegenseite bekennende Nazis stehen, die sich die NS Zeit zurück wünschen und den Holocaust leugnen. Dass da Steine fliegen ist nur zu verständlich, der Staat könnte diese Subjekte aber auch einfach ausweisen, so wie er es mit Ausländern machen sollte, die in unserem schönen Land nicht dauerhaft einer geregelten Arbeit nachgehen wollen, oder?
 
Genau solche Menschen gibt es halt nunmal auch auf deutscher Seite und in meinem Kreis kenne ich recht wenige Menschen, die wirklich die Absicht haben, sich nur vom Staat durchfüttern zu lassen. Die versuchen sich dann halt über nicht gemeldete Arbeit über Wasser zu halten (neben ihrem Hartz IV), und ich denke halt auch einfach, dass die deutsche Bürokratie nicht jedem neu zugezogenen direkt verständlich erscheint. Da sollte man entweder ins Grundgesetz schreiben, dass man die Amtssprache zu beherrschen hat, oder das Arbeitsrecht etwas auszuweiten und z.B. diverse Formen von "Schwarzarbeit" erlauben.

Es wäre ein Anfang wenn der Staat Flüchtlinge nicht über Monate in irgendwelche lagerähnlichen Gebilde am Rand der Stadt stecken und ihnen einen regulären Broterwerb verbieten würde bis ihr Asylanspruch geklärt ist.
 
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Ich bitte alle, die hier schreiben nicht beleidigend zu werden. Wir haben alle unterschiedliche Meinungen, die wir aus Erfahrungen in unserem Leben, und deren Verarbeitung gewonnen haben. Je mehr man von diesen Meinungen kennt, desto besser is es für jeden, und desto mehr deknt man vielleicht auch nach, warum der andere vielleicht anders denkt. Und eine andere Meinung muss ja auch nicht immer unbedingt eine falsche Meinung sein.

Ich brösel hier jetz einfah mal links und rechts ein bisschen für mich auf, und so wie ich denke (und so wie ich es in Wiki gefunden habe):

egalitär/elitär: heikle Sache. Natürlich ist jeder Mensch gleich, trotzdem finde ich sollten unterschiedliche Leistungen z.B. unterschiedlich vergütet werden. Ich hab auch kein Problem damit, wenn jemand durch seine Arbeit zum Multimillionär wird. Andererseits gehören viele Berufe in unserem System neu Bewertet, Sanis, Altenpfleger usw... was diese Menschen leisten steht in keinem Verhältnis zu ihrem Lohn.
Was man aber nie machen soll, ist das Elitäre auf Nationen oder Hautfarben so auszuweiten, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Trotzdem gibt es natürlich auch Unterschiede zwischen den Nationen, die zu unterschiedlichen Verteilungen der Talente führt, was aber nicht zu Vorurteilen führen darf. Ich seh die unterschiedlichen Talente eher als Chance, die auch in Deutschland genutzt werden muss.
Natürlich ist aber auch jeder, dem es gut geht verpflichtet für die zu Sorgen, denen es nicht so gut geht. Mir persönlich wäre es lieber, wenn das Thema im kleinen geregelt wär, da aber sich jeder selbst der nächste ist, ist unser System mit dem Sozialstaat nicht so schlecht.

Progressiv / Konservativ:
wieder so ein Wort, das ich nicht mag... konservativ... Hört sich so an, als würde man irgendwas einfrieren...
Ich sehs nicht so. Konservativ heisst für mich "werte bewahren", aber auch neues zulassen. Ich nehm mal das Beispiel Ganztagsschule, Kinderbetreuung: Es sollte jedem zustehen, dass sein Kind betreut wird oder eine Ganztagsschule besuchen darf (und das auch kostenlos). Andererseits sollte es immer noch in der Entscheidung der Eltern liegen, welche Form sie für Ihr Kind wählen. Man muss nicht alles auf biegen und brechen verändern, manches kann und sollte bewahrt werden.

Internationalistisch / Nationalistisch
kann man da nicht beides sein? Klar bin ich Nationalistisch, wenn ich die Nationalhymne mitsinge, oder auch wenn ich stolz erzähle was meine Landsleute so leisten, oder geleistet haben. Auch bin ich Stolz drauf, wenn es in den Nachrichten heisst, dass die Deutschen wieder Exportweltmeister sind, usw...
Andererseits bin ich auch natürlich internationalistisch. Ich hab Freunde aus der ganzen Welt, ein Teil lebt hier, und ein anderer in anderen Ländern. Und ich bin verdammt froh, dass wir hier Ausländer in unserem Land haben. Dennoch finde ich schon, dass die Zuwanderung geregelt sein muss, und dass Ausländer, die bei uns Leben deutsch lernen und unsere Gesetze akzeptieren müssen. Es kann jedoch keiner verlangen, dass sie sich uns komplett anpassen. Sie dürfen doch ruhig ihre Bräuche, Rituale und Religionen behalten und auch ausüben. Ein gesundes Neben-mit-einander wäre meine Traumvorstellung.

Libertär / Autoritär
Da finde ich folgt das eine aus dem anderen... Meine Traumvorstellung wäre ein Land ohne Gesetze, und ohne Staatsgewalt. Das geht aber nicht, da manche Menschen daraus andere unterdrücken würden. Deshalb ist eine gewisses Maß an Polizei und dergleichen natürlich Verpflichtend.

nach den ganze Sachen würde ich mich jetzt auch als Mitte-Rechts bezeichnen, und das mit gutem Gewissen.

Und meiner Meinung nach stehen die Linksradikalen den Rechtsradikalen näher, als der Mitte. Wer von den beiden nun der bösere ist kann ich nicht beurteilen, ich find sie beide Scheiße.
 
Na ja, rechts - links ist schon schwarz - weiß. Rechts = böse, links = gut, radikal = immer schlecht.

Wobei ich das nie unterschreiben würde... also dass links=gut und rechts=böse ist.

Dass das überspitzt war, kam an? Hatte ich schon geschrieben. Meine Meinung ist das übrigens auch nicht, aber das ist das, was ich immer wieder als verbreitete Ansicht erlebe. Hatte ich, meine Ich auch schon geschrieben. Und das ist für mich extremes schwarz/weiß denken.
 
Was mich auf die Palme bringt, ist, dass man, wenn man mal eine Meinung hat, die nicht zwischen Mitte und total links liegt, fast immer dumm angemacht wird und teilweise als Nazi beschimpft wird.

Links ist natürlich super. Deshalb war die DDR ja auch so toll und alles war super dort...

Ich halte es für bedenklich, dass "die Linke" in der Regierung so stark vertreten ist. Da gibt es keinen Aufschrei, den es (zu Recht!!!!!) geben würd, wenn es die NPD wär.
 
Was mich auf die Palme bringt, ist, dass man, wenn man mal eine Meinung hat, die nicht zwischen Mitte und total links liegt, fast immer dumm angemacht wird und teilweise als Nazi beschimpft wird.

Links ist natürlich super. Deshalb war die DDR ja auch so toll und alles war super dort...

Ich halte es für bedenklich, dass "die Linke" in der Regierung so stark vertreten ist. Da gibt es keinen Aufschrei, den es (zu Recht!!!!!) geben würd, wenn es die NPD wär.

willst du die linken mit der npd vergleichen?
 
Sorry, aber eine Partei wie die Linke mit der NPD zu vergleichen ist einfach daneben. Genauso daneben wie dieser ständige DDR-Vergleich.
Links sein heißt nicht gleich Kommunismus / Sozialimus -> Diktatur.

Mit solchen Aussagen disqualifizierst du dich in meinen Augen für jegliche Diskussion.

Btw. Würd mich persönlich als sozial-liberal mit grünem Anstrich sehen. Also auch schön durchgemischt.. von daher halte ich die ganze Debatte hier für relativ sinnfrei.
 
Zumal es weder in der DDR noch in der sowjetunion noch china noch in anderen ländern die sich kommunistisch schimpfen wirklich etwas gab, was man jemals als echten sozialismus oder gar kommunismus bezeichnen konnte/kann.
 
Na das Hauptproblem ist die Definition. In den USA gelten die Demokraten als "links", im europäischen System wären sie aber eher als Mitte bis Mitte-Rechts zu bezeichnen. Oder in Deutschland gilt die SPD als "links". Aber in Italien wäre die Partei eher zur Mitte zuzuordnen. Dasselbe gilt für die restlichen Begriffe im politischen Spektrum. Nehmen wir als beispiel noch Liberal. In den USA heisst das "links". In Europa eher "rechts".

Und auch der Umgang der Begriffe. Obama wurde als "Liberaler" bezeichnet, was als Schimpfwort zu werten ist. In Deutschland gilt "rechts" aber schnell als Schimpfwort, auch wenn's objektiv gesehen weit weg ist von dem amerikanischen "rechts" z.B. der Tea Party.

Und das war jetzt mal international gesehen. Ganz gleich verhält sich's mit den einzelnen Leuten. Drum gestaltet sich auch so eine Diskussion auch so schwierig. Und drum ist sie teilweise auch recht sinnlos. Denn wie soll ich eine andere Meinung diesbezüglich auch nur ansatzweise verstehen oder gar verarbeiten, wenn ich nicht weiss, ob das Gegenüber die Begriffe gleich definiert. Und wenn nicht, in welche Richtung und wieviel er von meiner Definition abweicht..
 
Links sein heißt nicht gleich Kommunismus / Sozialimus -> Diktatur.

Und Rechts heisst nicht gleich Nazi/NDP/Extremist...

Na das Hauptproblem ist die Definition. In den USA gelten die Demokraten als "links", im europäischen System wären sie aber eher als Mitte bis Mitte-Rechts zu bezeichnen. Oder in Deutschland gilt die SPD als "links". Aber in Italien wäre die Partei eher zur Mitte zuzuordnen. Dasselbe gilt für die restlichen Begriffe im politischen Spektrum. Nehmen wir als beispiel noch Liberal. In den USA heisst das "links". In Europa eher "rechts".

Und auch der Umgang der Begriffe. Obama wurde als "Liberaler" bezeichnet, was als Schimpfwort zu werten ist. In Deutschland gilt "rechts" aber schnell als Schimpfwort, auch wenn's objektiv gesehen weit weg ist von dem amerikanischen "rechts" z.B. der Tea Party.

Und das war jetzt mal international gesehen. Ganz gleich verhält sich's mit den einzelnen Leuten. Drum gestaltet sich auch so eine Diskussion auch so schwierig. Und drum ist sie teilweise auch recht sinnlos. Denn wie soll ich eine andere Meinung diesbezüglich auch nur ansatzweise verstehen oder gar verarbeiten, wenn ich nicht weiss, ob das Gegenüber die Begriffe gleich definiert. Und wenn nicht, in welche Richtung und wieviel er von meiner Definition abweicht..


Genau...

Rechts und Links ist nicht so leicht zu beschreiben oder Definieren.

Ich zum beispiel bin "Middle Right". Ich teile gedanken beide mit der Rechts und Links, aber gehe mehr in der richtung Rechts. Das ist aber Rechts und Links wie du oben beschrieben hast fur den USA. Hat nichts mit Nazi zu sein oder Kommunist zu sein.

Wie ich sagte es nicht so Schwarz une Weiss wie manche hier es beschreiben.
 
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