Der größte Punkt für meine linke Einstellung ist aber die Ausbeutung der Welt durch die Wirtschaft, die Abhängigkeit ganzer Staaten von Großkapital und die unfassbare Arroganz der herrschende Klasse.
Ein Dialog ist doch mit Politik und Großkapital schon lange nicht mehr möglich, die machen was sie wollen, ein wenig die Arbeitskraft des Menschen ausbeuten oder schlimmeres (z.b. Afrika), Kriege führen um dieses perverse Gebilde Kapitalismus aufrecht zu erhalten, nur in die eigene Tasche wirtschaften, die Umwelt verpesten und unseren Planeten zu Grunde richten.
Deswegen muss weltweiter Protest her, ob der dann gewalttätig wird oder nicht, entscheiden die Herrschenden, nicht die Demonstranten.
Es ist ja nicht so, dass der Kommunismus keine Kriege geführt hat. Die sozialistische UdSSR sind ja nicht etwa in den 80ern in Afghanistan eingefallen und haben niedergemetzelt, was sich gerade bewegt hat. Nöö, alles schon vergessen.
Und es ist ja nicht so, dass die UdSSR hunderte und aberhunderte Quadratkilometer an Landschaft in Sibirien beim Abbau der Edelmetalle wie Platin und Silber als auch beim Plutonium zerstört hat. Und die sozialistische UdSSR hat auch nicht Tschernobyl verursacht. Alles sachen, die man schon vergessen hat, nicht wahr?
Was ich damit sagen will: Der Sozialismus - und das hat die Geschichte gezeigt - hat nicht weniger Kriege geführt wie der Kapitalismus. Und der Sozialismus hat bisher die übleren Umweltschäden verursacht, als der Kapitalismus. Es ist also schlichtwegs gelogen zu sagen, dass der Kapitalismus schuld ist an der Misere von der Dritten Welt. Was schuld ist, dass ist die Gier der Menschen. Aber diese ist sowohl im Sozialsmus, als auch im Kapitalismus vorhanden...