Soldatin entlarvt Pentagon-Lügen

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Soldatin entlarvt Pentagon-Lügen
Jessica Lynch packt aus: Ich bin keine Heldin

Washington/MZ. Es klang so gut, dass es selbst Hollywood-Regisseure nicht besser hätten inszenieren können: Jessica Lynch, eine 19-jährige US-Soldatin gerät im Irak mit ihrer Versorgungskompanie in einen Hinterhalt, kämpft trotz Verwundung, bis ihr die Munition ausgeht, und wird später von einem Spezialkommando aus irakischer Gefangenschaft gerettet.

So hatten US-Presseoffiziere immer wieder Jessica Lynchs Schicksal dargestellt. Der Fernsehsender NBC drehte ein zweistündiges Heldenepos unter dem Titel "Die Rettung von Jessica Lynch", der am Wochenende 15 Millionen Zuschauer fesselte.

Nach ihrem Ausscheiden aus der Armee enthüllte Jessica Lynch nun die für das Pentagon schmerzhaften Einzelheiten. "Ich bin keine Heldin", sagte sie jüngst in einem Interview. Und in ihrer Biografie, die nun auf den Markt kommt, entlarvt sie die Ausführungen der US-Streitkräfte zu der Befreiungsaktion als Lügenmärchen, erdichtet, um die Moral der kämpfenden Truppe zu stärken.

So steht heute fest, dass Jessica Lynch sich ihre Verletzungen, vor allem Knochenbrüche, bei einem Unfall mit ihrem Geländewagen zuzog und nicht etwa in Gefangenschaft gefoltert wurde. Nicht einen Schuss feuerte sie auf ihre Angreifer ab, denn ihr Sturmgewehr hatte Ladehemmung. Sie musste hingegen hilflos mit ansehen, wie die Iraker elf Soldaten ihrer Kompanie töteten. Fest steht auch, dass sich das Personal im Krankenhaus von Nasirija intensiv um Jessica Lynch kümmerte und sie zunächst zu den Amerikanern zurückbringen wollte. Die amerikanische Rettungsaktion war mit viel Aufwand inszeniert worden. Die irakischen Soldaten waren längst abgezogen, so dass die per Hubschrauber eingeflogenen Elitesoldaten eigentlich nichts zu befürchten hatten. Kein einziger Schuss fiel während der Evakuierung, die bereits Stunden später als kühne Kommandoaktion den Journalisten im Medienzentrum des Pentagon präsentiert wurde. Bilder der Geretteten gingen um die Welt und Amerika hatte Grund zum Jubel - zu einer Zeit, als die irakischen Soldaten stärkeren Widerstand als erwartet leisteten.

quelle: http://www.mz-web.de/servlet/Conten...lledPageId=1013016724415&listid=1018881578341
 

So_lero

Kefas mexican Köter
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Ja das hab ich auch schon gehört.. ich sag nur das das mal wieder typisch für die Amis ist... sich selber als große Helden darzustellen...
 

caruso

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ich finde sowas is es netamal mehr wert drüber zu reden

lächerlich und zum :kotz:

baer leider wahr und des passiert nichnur in amiland