Hüttl spricht in diesem Zusammenhang auch von der Sinnhaftigkeit der Ligenselbstverwaltung. „Wenn es einer Liga an wirtschaftlicher Stabilität und Substanz fehlt, ist es logisch, dass es auch fast in jedem Jahr neue Strukturen und Durchführungsbestimmungen gibt. Bremerhaven ist sportlich abgestiegen und spielt dennoch noch 2. Liga. Frankfurt und Kassel sind nicht sportlich qualifiziert, haben aber Ansprüche angemeldet, in einer DEL II spielen zu wollen. Nicht nur das Recht sondern auch der Sport werden in Frage gestellt. Die Klubs suchen sich ihre Struktur nach Belieben aus. Wir sind der Überzeugung, dass Eishockey verbindliche und nachhaltige Strukturen benötigt. Einen Modus, der Zuverlässigkeit bringt und länger als nur ein Jahr Gültigkeit hat. Dies muss unser mittelfristiges Ziel sein. Wir sind an einem Punkt angelangt, wo sich das deutsche Eishockey in die eine oder andere Richtung begeben wird.