Ist das Leben vorherbestimmt?

Was meint ihr?

  • Ich hab mein Leben selber in der Hand

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ein Mischung aus den beiden vorherigen Antworten

    Stimmen: 0 0,0%
  • Mir egal, ich leb halt so

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    273

stuhli

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gfc schrieb:
stuhli schrieb:
gfc schrieb:
Dacht ich auch mal. Irgendwann wirst du aber an einen Punkt kommen, an dem du keine Chance mehr hast, ohne Hilfe durchs Leben zu kommen...

kann sein...aber ich werd dann ziemlich sicher nicht an eine "hilfe" von gott oder einem "höheren" wesen glauben

Das ist deine Sache, nicht die meine. Die Realität ist einfach: Wer behauptet, er komme ganz ohne fremde (ob menschliche oder nicht) Hilfe durchs leben und er hätte alles im Griff, ist einfach nur naiv und blauäugig (war ich auch mal)..
hab ja auch nie behauptet das ich ohne hilfe durchs leben komm ;)
 

kathaaa

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ich glaub ehrlich gesagt dass ihr grad schon wieder total am thema vorbeidiskutiert.... ging ja darum ob das leben vorherbestimmt ist?!??!

aber trotzdem noch dazu:
ich denke nicht dass irgendjemand hier denkt, dass er ohne hilfe von irgendwem auskommt, aber wenn du was wirklich willst dann schaffst dus auch ohne hilfe....
Ich hatte auch schon phasen, in denen es mir richtig schlecht ging und ich auch keine kraft hatte in der früh aufzustehen oder sonst irgendwas zu machen.. aber damals musste ich mich um mich selbst kümmern, es wär einfach nicht anders gegangen. und wenn du selbst an den punkt kommst an dem du dich selbst wieder hochziehst, dann ist das ein genauso gutes gefühl wie für jemand anderen in der kirche seine erfüllung zu finden.
 

martinzinnecker

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Jede Handlung hat ihre Folgen ob positiv oder negativ.
Das Leben ist nicht vorbestimmt, eher eine Aneinanderreihung von Augenblicken und man hat alles selbst in seiner Hand, von genetischen Vorrausetzungen jetzt mal abgesehen.
 

gfc

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kathaaa schrieb:
Ich hatte auch schon phasen, in denen es mir richtig schlecht ging und ich auch keine kraft hatte in der früh aufzustehen oder sonst irgendwas zu machen.. aber damals musste ich mich um mich selbst kümmern, es wär einfach nicht anders gegangen. und wenn du selbst an den punkt kommst an dem du dich selbst wieder hochziehst, dann ist das ein genauso gutes gefühl wie für jemand anderen in der kirche seine erfüllung zu finden.

Moooment, solche "ich mag nicht mehr"-Phasen willst du aber nicht wirklich mit Schicksalsschlägen vergleichen oder? Aber ich glaub die Diskussion darüber ist für die Katz.. wer noch nie in einer solchen Situation war, kann wohl schwer beurteilen, was es heisst, WIRKLICH am Arsch zu sein.

Frag z.b. mal jemanden, der Depressionen hatte oder eine Mutter, die ihr Kind verloren hat. DA kommt jeder Mensch an seine Grenzen...

@martin: Damit schiebst du aber viele Sachen ins Reich der Träume. Z.B. gibts sehr viele Leute, die in ihren Träumen zukünftige Situationen sehen. Mit deiner Theorie sind das alles Psychopathen... damit machst du es dir sehr einfach, findest du nicht?
 

martinzinnecker

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Finde ich nicht, ich will jetzt nicht sagen, dass alles wäre nur Einbildung und damit viele Leute "beleidigen", aber ich denke da "verarscht" uns das Hirn.
Man denkt irgendwie: "Ach, dass hab ich doch geträumt" oder "Das hab ich schonmal erlebt!"
Dabei stimmen vielleicht 10% der Dinge in der bestimmten Situation überein und dass Voraussehungen in Träumen geschehen liegt vielleicht daran, dass man Situationen einschätzt und daraus Folgerungen zieht und dadurch zu einem bestimmten "Ergebnis" kommt.
 

kathaaa

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gfc schrieb:
kathaaa schrieb:
Ich hatte auch schon phasen, in denen es mir richtig schlecht ging und ich auch keine kraft hatte in der früh aufzustehen oder sonst irgendwas zu machen.. aber damals musste ich mich um mich selbst kümmern, es wär einfach nicht anders gegangen. und wenn du selbst an den punkt kommst an dem du dich selbst wieder hochziehst, dann ist das ein genauso gutes gefühl wie für jemand anderen in der kirche seine erfüllung zu finden.

Moooment, solche "ich mag nicht mehr"-Phasen willst du aber nicht wirklich mit Schicksalsschlägen vergleichen oder? Aber ich glaub die Diskussion darüber ist für die Katz.. wer noch nie in einer solchen Situation war, kann wohl schwer beurteilen, was es heisst, WIRKLICH am Arsch zu sein.

sorry aber das war wirklich das dümmste was ich je von dir gehört hab. sorry dass ich das jetzt so sag. aber ich würde dich bitten erst über die leben anderer zu urteilen wenn du auch was davon weißt. denn auch andere haben schwere schicksalsschläge in ihrem leben gehabt, nur ist es eben nicht jedermanns art, einem ganzen forum mit zum großteil fremden leuten, davon zu erzählen.

ich sag gar nichts mehr in dieser "diskussion"
 

cyco

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@gfc: muss der kathaaa auch recht geben. Es ist doch wohl unmöglich zu urteilen, wer wirklich harte Schicksalsschläge in seinem Leben erlebt hat und wer nicht. Von deiner Geschichte wissen wir ja was war, aber du kannst wegen dem nicht sagen, dass nur das was du erlebt hast als Schicksalsschlag zu bezeichnen ist. Ein bisschen Feingefühl würde dir sicher nicht schaden ab und zu....
 

Casandra

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Ich gelange immer mehr zu der Überzeugung, dass man manches planen kann,
aber vieles eben auch einfach geschieht.

Der Aussage Ich habe mein Leben selbst in der Hand, kann ich mich nicht
anschließen.
Nur ein kleines Beispiel aus dem Alltag.
Du hast einen Tag gut durchplant, Zeitpuffer eingebaut, alles passt.
Dann bleibst du mit dem Auto im Stau stecken. 1-2 Stunden Leerlauf.....dein
ganzer Plan ist im Eimer.
Anderes Beispiel.
Du hast dir vorgenommen nach dem Abi ein Jahr Auszeit einzuschieben.
Kurz nach dem Abi, vor deinem Abflug brichst du dir beim Boarden das Bein.
Splitterbruch. 2 Monate flach liegen, danach nicht belasten.
Alles nicht realitätsfremd.

Was ich sage möchte ist, dass man sicherlich einige Dinge planen kann und sollte
(bisschen Geld auf der Seite, wenn geht, ist nie schlecht - wo möchte ich hin, in meinem
Beruf/Studium etc.) aber die Masse des Lebens sich einfach nicht kontrollieren lässt.
Ist auch nicht schlecht so.

So wie es kommt, kommt es und dann muss man einen Weg finden,
damit umzugehen. So hart es kommt, und so schön es kommt.
Manchmal kommt nämlich unverhofft an einem Regentag ein Sonnenstrahl
durch die Wolken, der einem den Tag rettet.

Und wer weiß dann schon, ob es nur ein metereologisches Phänomen oder
ein kleiner Wink einer Energie ist, die manche gott, andere allah und wieder
andere ganz anders nennen.....?
-Niemand weiß es. - ;)

Ich fühle mich in meinem Leben beschützt und selten allein.
Aber wer weiß ob das nur ein Gefühl ist, dass ich produziere, weil ich
mir oft selbst genüge und niemanden um mich brauche,
oder ob mein toter Dad oder Gott seine Hand über mich hält und sagt:
"Hey Süße, mach dir keinen Stress. Du machst das schon!
Du musst es nur anpacken und darfst dich nicht hängen lassen!
Es wird immer jemanden geben, der dir weiterhilft. Kopf hoch!"
 

gfc

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cyco schrieb:
@gfc: muss der kathaaa auch recht geben. Es ist doch wohl unmöglich zu urteilen, wer wirklich harte Schicksalsschläge in seinem Leben erlebt hat und wer nicht. Von deiner Geschichte wissen wir ja was war, aber du kannst wegen dem nicht sagen, dass nur das was du erlebt hast als Schicksalsschlag zu bezeichnen ist. Ein bisschen Feingefühl würde dir sicher nicht schaden ab und zu....

nope, es war für MICH das schlimmste bisherige erlebnis, ich weiss aber zahlreiche Fälle, die schlimmeres erlebt haben, z.b. jahrelange Depressionen.

Klar mein Feingefühl in dem Thread lässt zu wünschen übrig, aber das "ich schaff alles alleine" hab ich von sooo vielen Leuten gehört und ALLE haben es ein paar Jahre später wiederrufen..

Vielleicht wäre es mal ratsam, einfach mal auf den Ratschlag von Älteren zu hören? Man kann vieles lernen. Auf mich hört ihr ja ned, also versuchts mal bei euren Bekannten.. so als gratis tipp von mir..
 

stuhli

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aber es hat doch auch eigentlich keiner so etwas behauptet wie "ich schaff das alles alleine, ich brauch niemanden anderen" ...oder?
 
O

oidi

ich steh auf eigenen füssen bedeutet für mich auch nicht umbedingt: ich schaff das alles alleine, sondern einfach nur, dass ich mich nicht NUR auf die anderen verlasse ;)
 

martinzinnecker

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Casandra schrieb:
Du hast dir vorgenommen nach dem Abi ein Jahr Auszeit einzuschieben.
Kurz nach dem Abi, vor deinem Abflug brichst du dir beim Boarden das Bein.
Splitterbruch. 2 Monate flach liegen, danach nicht belasten.
Alles nicht realitätsfremd.

Natürlich nicht realitäsfremd.
Aber wer ist schuld, dass du dir das Bein brichst?
Entweder du, weil du einen falschen Schritt machst oder weil dich irgendjemand umläuft, weil er gerade einen falschen Schritt gemacht hat.
Worin liegt da irgendeine göttliche Vorbestimmung?
Sowas passiert, fertig!
Wärst du 5 min. früher aufgestanden und hättest den "falschen" Schritt 5 min. später gemacht wäre das Ganze nicht passiert.
Dinge auf die du keinen Einfluss hast passieren weil andere Leute Einfluss drauf haben und Dinge auf die du Einfluss hast passieren aufgrund der Dinge die du machst oder nicht machst.
Und wenn dir was Schlechtes passiert ist es halt so, genauso ist es wenn dir was gutes passiert.
Nur weil dir was Gutes passiert und du keinen Einfluss drauf hast heißt das noch lange nicht, dass Gott oder wer auch immer wollte, dass du Glück hast sondern es ist einfach so passiert.
Ist es denn so schwer sich damit abzufinden, dass wir aufgrund von vielen aufeinanderfolgenden Zufällen leben und dass wir irgendwann sterben werden und danach einfach nichts ist.
Ich will hier nicht das Ganze zu einem Reli-Fred werden lassen, aber von göttlicher Fügung zu reden finde ich ziemlich einfach.
Nach dem Motto: "Ich kann nix dafür ich hab halt Pech" oder "Gott wird mich schon führen".
Sowas sind doch nur Gedankenspielen.
Jeder ist für das verantwortlich was er macht und ich suche mir bestimmt keine Ausreden bei irgendeinem Gott und bei irgendeinem anderen.
 

gfc

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martinzinnecker schrieb:
Natürlich nicht realitäsfremd.
Aber wer ist schuld, dass du dir das Bein brichst?
Entweder du, weil du einen falschen Schritt machst oder weil dich irgendjemand umläuft, weil er gerade einen falschen Schritt gemacht hat.
Worin liegt da irgendeine göttliche Vorbestimmung?
Sowas passiert, fertig!
Wärst du 5 min. früher aufgestanden und hättest den "falschen" Schritt 5 min. später gemacht wäre das Ganze nicht passiert.

Und was hat dich geritten, 5min später zu gehen? ;)

martinzinnecker schrieb:
Dinge auf die du keinen Einfluss hast passieren weil andere Leute Einfluss drauf haben und Dinge auf die du Einfluss hast passieren aufgrund der Dinge die du machst oder nicht machst.
Und wenn dir was Schlechtes passiert ist es halt so, genauso ist es wenn dir was gutes passiert.

Du tust das einfach ab, findest du nicht? Klar, es ist die bequemste Art, etwas zu "verstehen", in dem man es als nicht erklärbar definiert... tönt fast wie bei uns in der Oberstufe "interessiert mich nicht, will nicht mehr darüber wissen.. könnte ja n Aufwand sein" ;)

martinzinnecker schrieb:
Ist es denn so schwer sich damit abzufinden, dass wir aufgrund von vielen aufeinanderfolgenden Zufällen leben und dass wir irgendwann sterben werden und danach einfach nichts ist.

Definitiv JA! Aber für einen Atheisten bist du verdammt bekehrerisch.. Du willst mir irgendwie deine Sichtweise aufzwingen, ist ja fast so schlimm wie ein Zeuge Jehovas *grusel*
martinzinnecker schrieb:
Ich will hier nicht das Ganze zu einem Reli-Fred werden lassen, aber von göttlicher Fügung zu reden finde ich ziemlich einfach.
Nach dem Motto: "Ich kann nix dafür ich hab halt Pech" oder "Gott wird mich schon führen".

Wer solche Phrasen bringt, hat definitv was nicht verstanden. Du bist frei, zu tun und lassen was du willst. Dass du aber von nichts beeinflusst wirst, dass glaube ich definitiv nicht..
martinzinnecker schrieb:
Sowas sind doch nur Gedankenspielen.
Jeder ist für das verantwortlich was er macht und ich suche mir bestimmt keine Ausreden bei irgendeinem Gott und bei irgendeinem anderen.

Ich such keine Ausreden. Wieso auch? Ich suche nach erklärungen für Geschehenes. Die Welt hat so viele Sachen hervorgebracht, die mir niemand erklären konnte. Nun endlich bin ich so vielen Antworten auf dem Weg. Ich werde diesen sicher nicht abbrechen, so komisch und wirr es für dich klingt.

Und am ende meines lebens werde ICH rechenschaft abzulegen haben. Wieso sollte ich also für meine Taten meinen zukünftigen Richter zur Verantwortung ziehen?
 

martinzinnecker

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Rechenschaft ablegen? Zukünftiger Richter?
Nicht schlecht.
Ich lass dich ja glauben was du willst, aber bezeichne mich nicht als Mitglied irgendeiner Sekte, ich sage auch nur meine Meinung zu der ganzen Sache und möchte niemanden bekehren!
Bekehren und Manipulation sind ganz klar Dinge die mit den Kirchen zusammenhängen.
Es ist auch nicht so, dass ich mich damit befasse, ganz im Gegenteil, ich hab mir wohl mehr Gedanken gemacht als viele andere die sich von anderen sagen lassen was sie zu glauben haben und wie sie zu leben haben.

"interessiert mich nicht, will nicht mehr darüber wissen.. könnte ja n Aufwand sein"

Was ist das denn für ein Argument mir sowas vorzuwerfen.
Wenn du über sowas reden willst komm mir nicht mit sowas.

"Wer solche Phrasen bringt, hat definitv was nicht verstanden. Du bist frei, zu tun und lassen was du willst. Dass du aber von nichts beeinflusst wirst, dass glaube ich definitiv nicht.."

Ich habe sehr wohl verstanden. Ich weiß auch, dass ich frei bin, aber das einzige was mich beeinflusst sind meine Mitmenschen und meine Umwelt und nicht irgendeine Macht die mich lenkt.

Religion entsteht doch hauptsächlich nur aus Angst, Angst vor dem Tod und was danach kommt. Sprüche wie "In Schützengräben gibt es keine Atheisten" beweisen sowas doch schon.
Religion bringt den Meschen sowas wie Hoffnung. Mir nicht, aber ich freue mich für jeden Menschen dem es hilft. Nur wenn man sich das heutige Weltgeschehen anguckt schadet Religion und Glauben mehr als das er nützt.
 

gfc

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martinzinnecker schrieb:
Rechenschaft ablegen? Zukünftiger Richter?
Nicht schlecht.
Ich lass dich ja glauben was du willst, aber bezeichne mich nicht als Mitglied irgendeiner Sekte, ich sage auch nur meine Meinung zu der ganzen Sache und möchte niemanden bekehren!

Blödsinn siehe unten:
martinzinnecker schrieb:
Bekehren und Manipulation sind ganz klar Dinge die mit den Kirchen zusammenhängen.
Es ist auch nicht so, dass ich mich damit befasse, ganz im Gegenteil, ich hab mir wohl mehr Gedanken gemacht als viele andere die sich von anderen sagen lassen was sie zu glauben haben und wie sie zu leben haben.

Du unterstellst mir, dass das, was ich glaube und mache, blödsinn sei. Dass ich manipulierbar sei. aber es kommt ja noch besser von dir:


martinzinnecker schrieb:
Religion entsteht doch hauptsächlich nur aus Angst, Angst vor dem Tod und was danach kommt. Religion bringt den Meschen sowas wie Hoffnung. Mir nicht, aber ich freue mich für jeden Menschen dem es hilft. Nur wenn man sich das heutige Weltgeschehen anguckt schadet Religion und Glauben mehr als das er nützt.

Siehst du? Du selbst versuchst hier mich zu "bekehren". Versuchts mir aufzuzeigen, dass ja alle Gläubigen Idioten sind, die aus Angst ihr Leben "beeinflussen" lassen.

Was du machst, nennt man bekehren im ureigensten Sinne! Bekehren bedeutet so viel, dass man Leute von seinem Glauben überzeugen will! Und du bist in dem sinne extremistisch Gläubig. Du glaubst ans "nicht-glauben". Damit gehörst du zwar keine Kirche an, aber das tun millionen von Christen, Juden und Moslems auch nicht....

Wie wärs mit nur ein klein wenig Toleranz, ein wenig Verständnis für Anders-Denkende? Ich habe noch keinen Christen bisher gesehen, der so versessen war auf seinen Glauben, wie du es auf deinen bist..
 

martinzinnecker

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Ich hab Toleranz, ich glaube du verstehst mich falsch.
Ich glaube nicht, aber es kann jeder glauben was er will.
Ich sage weder, dass du manipulirbar bist oder sonst noch was, genauso nenne ich niemanden einen Idioten, diese Worte hast du mir in den Mund gelegt.
Mir ist es wirklich absolut egal was die Leute denken, machen oder glauben.
Nur, dass wegen Religionskriegen und Kreuzzügen Millionen starben und heute noch Millionen unterdrückt werden und auch getötet werden müssen sich die Religionen dieser Welt auf jeden Fall vorwerfen lassen.
Natürlich sprichst das gegen jeden Grundgedanken der einzelnen Religionen, aber es passieren trotzdem auf der ganzen Welt Mord und Unterdrücken im Namen Gottes. Ist das gut? Ist das Richtig?
Natürlich nicht.
Ich bin nicht extemistisch, ich habe meine Vorstellung vom Leben und habe dieser hier nur mitgeteilt, du bist derjenige der sich angegriffen fühlt, weil ich nicht glaube was du glaubst.
Lass mich doch einfach an das Glauben was ich will. Solange ich niemanden damit Schaden zufüge kann es dir ja wohl egal sein.
Genauso wie es mir egal ist was du glaubst, weil du damit ja auch keinem weh tust.
 

gfc

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martinzinnecker schrieb:
Ich hab Toleranz, ich glaube du verstehst mich falsch.
Ich glaube nicht, aber es kann jeder glauben was er will.
Ich sage weder, dass du manipulirbar bist oder sonst noch was, genauso nenne ich niemanden einen Idioten, diese Worte hast du mir in den Mund gelegt.

Ich wollte dir nichts in den Mund legen, ich habe nur das widergegeben, wie ich es verstanden habe..

martinzinnecker schrieb:
Mir ist es wirklich absolut egal was die Leute denken, machen oder glauben.
Nur, dass wegen Religionskriegen und Kreuzzügen Millionen starben und heute noch Millionen unterdrückt werden und auch getötet werden müssen sich die Religionen dieser Welt auf jeden Fall vorwerfen lassen.

Ich finde definitiv NEIN! So was haben sich einzelne KIRCHEN vorzuwerfen... Nimm die Metapher des Messers: Der Täter ist schuld am Mord, nicht das Messer. Genauso ist weder das Messer noch eine Religion schuld an dem, was die einzelnen personen damit machen!

Schlichtwegs: Religion ist weder gut noch schlecht...

martinzinnecker schrieb:
Natürlich sprichst das gegen jeden Grundgedanken der einzelnen Religionen, aber es passieren trotzdem auf der ganzen Welt Mord und Unterdrücken im Namen Gottes. Ist das gut? Ist das Richtig?

Nein ist es nicht... dazu gibts ne koole Lyrics von P.O.D ( mal den Anfang vom Song "portrait" vom Album "Satelite"):

You're not who they say you are
They made you the enemy
Taken something so beautiful
Painted a new picture that makes me sick
Feed our minds confusion
Sweeten the taste of pollution.


chorus:
Some people call you father
Maybe you could set me free
These people hate each other
But you've always been there for me


Wenn G.W. Bush im "Namen Gottes" zwei Ländern den Krieg erklärt, muss ich dir ehrlich gestehen, wird mir schlecht. Wenn ich sehen muss, dass es noch gläubige Menschen gibt, die ihn unterstützen, dann wird mir noch schlechter. Aber das ändert nichts daran, dass ich meinen Glauben aufgeben soll, wenn n Idiot ihn nach seinen Gutdünken auslegt.. das wäre ja eine oppurtonistische Verleudmung meiner selbst..




martinzinnecker schrieb:
Ich bin nicht extemistisch, ich habe meine Vorstellung vom Leben und habe dieser hier nur mitgeteilt, du bist derjenige der sich angegriffen fühlt, weil ich nicht glaube was du glaubst.
Lass mich doch einfach an das Glauben was ich will. Solange ich niemanden damit Schaden zufüge kann es dir ja wohl egal sein.
Genauso wie es mir egal ist was du glaubst, weil du damit ja auch keinem weh tust.

Ich fühle mich von anderen Vorstellungen keinesfalls angegriffen. ich fühle mich nur von VERALLGEMEINERDEN Phrasen angegriffen. Du hast in deinen letzten Postings einen Ton eingeschlagen, der deine Sichtweise als Allgemeingültig dargestellt hat. Ich muss dir ehrlich gestehen, dass ich solche Sachen allles andere wie gern habe. Ob es sich dabei um das Thema Ausländer, Musik-Fans oder um Religionen handelt: Ich finds scheisse, wenn allePersonen in einen Topf geworfen werden - oder schlimmer noch - sie im Kollektiv als Minderwertig oder schlechter abgestuft werden.

Ich lasse dir deinen Glauben, ebenso wie ich den allen anderen lasse. Ich red aber darüber, diskutere leidenschaftlich. Den dieses Thema bewegt mich, aber ich wäre der letzte, der jemanden irgendwas in der Richtung aufzwingen wollen würde!
 

martinzinnecker

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Dann verstehen wir uns ja - einigermaßen wenigstens.
Ich will hier keinen wegen seiner Religion runtermachen oder alle Gläubige über einen Kamm scheren.
Nur ist es doch wirklich so, dass sehr viele Kriege im Namen Gottes geführt werden. Viele Menschen sterben mussten, besonders das Christentum war in der Geschichte sehr grausam bis hin zur Duldung des Holocaust.
Dass im Islam Frauen unterdrückt werden ist ja auch keine Neuigkeit.
Ich wollte damit nur sagen, dass ich mit so etwas nicht zu tun haben möchte und außerdem gehts es gegen mein denken, dass irgendetwas von "oben" vorherbestimmt ist und dass ich mich später vor einem Gott rechtfertigen muss. Ich muss mein Handeln hier und jetzt rechtfertigen vor den Menschen die ich damit beeinflusst habe.
Zum Thema George W. Bush:
Was dieser Mann sagt ist mir unbegreiflich. Er nutzt die Religion um viele Menschen hinter seine Sache zu bringen, die Menschen in den USA sind gläubiger als hier bei uns.
Jeder der sich auf sowas einlässt oder sowas glaubt ist entweder total fanatisch oder hat einfach keine Ahnung.
Man kann einem wirtschaftlichen Krieg nicht einfach die religiöse Maske aufsetzen. Warum sagt die Kirche aber nichts dagegen. Über jeden Kleinkram hat die Kirche schon ein Wort verloren, sie haben auch gesagt, dass der Krieg falsch ist, aber keiner hat gesagt, dass das kein Krieg im Namen Gottes ist.
Besonders das Christentum sollte nach seiner Vergangenheit sehr darauf bedacht sein solche Aussagen im Keim zu ersticken.
 

gfc

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martinzinnecker schrieb:
Dann verstehen wir uns ja - einigermaßen wenigstens.
Ich will hier keinen wegen seiner Religion runtermachen oder alle Gläubige über einen Kamm scheren.
Nur ist es doch wirklich so, dass sehr viele Kriege im Namen Gottes geführt werden. Viele Menschen sterben mussten, besonders das Christentum war in der Geschichte sehr grausam bis hin zur Duldung des Holocaust.


mooooooment: die Katholische Kirche hat den Holocaust geduldet, KEINE andere christliche Kirche!
martinzinnecker schrieb:
Zum Thema George W. Bush:
Was dieser Mann sagt ist mir unbegreiflich. Er nutzt die Religion um viele Menschen hinter seine Sache zu bringen, die Menschen in den USA sind gläubiger als hier bei uns.
Jeder der sich auf sowas einlässt oder sowas glaubt ist entweder total fanatisch oder hat einfach keine Ahnung.

du musst natürlich sehen, dass du in den USA Propaganda noch und nöcher ausgesetzt bist. Die meisten Medien gehören Rüstungsunternehmen oder aber konservativen Kreisen an, die so oder so Republikanerfreundlich berichten.. da ist es alles andere als einfach, seine Meinung zu halten. Das soll keine Entschuldigung für die Amis werden, aber ein Erklärungsversuch..

martinzinnecker schrieb:
Man kann einem wirtschaftlichen Krieg nicht einfach die religiöse Maske aufsetzen. Warum sagt die Kirche aber nichts dagegen. Über jeden Kleinkram hat die Kirche schon ein Wort verloren, sie haben auch gesagt, dass der Krieg falsch ist, aber keiner hat gesagt, dass das kein Krieg im Namen Gottes ist.
Besonders das Christentum sollte nach seiner Vergangenheit sehr darauf bedacht sein solche Aussagen im Keim zu ersticken.

Mooooooment! Sogar der Papst hat den irakkrieg als Menschenverachtens und illegal erklärt! Sogar die katholische Kirche! Jede andere christliche Kirche, die ich kenne, hat dies ebenfalls getan...