LoooL Do-It-Yourself-Satanismus

Jonathan Davis

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So ein Schwachsinn :!:

Italienischer Journalist warnt vor ‚Do-it-yourself’-Satanismus

Autor Carlo Climati: "Die Ausgangsbasis des Satanismus ist der Tod der Hoffnung"

Rom (www.kath.net / zenit ZENIT: Wie verbreitet ist das Phänomen des Satanismus unter jungen Menschen?
Climati: Es ist sicherlich ein Phänomen, das rapide anwächst und schwer zu kontrollieren ist. Ich würde es besonders als einen „Do-it-yourself“-Satanismus beschreiben, den junge Menschen praktizieren, indem sie Rockmusik hören und im Internet surfen. Natürlich darf einem nicht der Fehler unterlaufen, zu verallgemeinern und die gesamte Rockmusik zu verurteilen. Aber gleichzeitig muss man realistisch sein und begreifen, dass satanistischer Rock einen Geschäftswert umsetzt, der schon Milliarden wert ist. Zu viele Sänger verbreiten die Unkultur der Gewalt, der Drogen und des Hasses.

ZENIT: Wie kann ein Jugendlicher mit Satanismus in Kontakt kommen?

Climati: Es ist ein Prozess, der in „Phasen“ verläuft, und das lässt sich leicht damit erklären, dass die jungen Menschen mit den neuen Technologien und Kommunikationsmitteln sehr vertraut sind. Die erste Phase besteht normalerweise im einfachen Interesse an einem satanistischen Sänger. Zuerst kauft ein Jugendlicher seine CDs und ist verrückt nach seiner Musik. Aber dann fühlt er das Verlangen, mehr über den Sänger zu wissen. In einem zweiten Schritt lernen sie die Songtexte kennen und sind konsequent einer sündigen Lebensphilosophie ausgesetzt.

Die dritte Phase ist der Erwerb von Musikmagazinen, die über den Lieblingssänger des Jugendlichen berichten. In letzter Zeit wird in bestimmten Rockzeitschriften nicht nur über Musik geschrieben, sondern auch über Satanismus und Esoterik. Manchmal werden sogar Adressen von satanischen Sekten oder Internetseiten von Sängern angeführt, die mit dem Okkultismus in Verbindung stehen.

Um mehr zu erfahren, wird also die vierte Stufe erreicht: die Suche im Internet. Es besteht das Risiko, dass man ausgehend von der einfachen Neugier über die Seiten satanistischer Rocksänger auch auf Seiten wirklicher Sekten oder zu Diskussionsforen gelangt, die von Satanisten frequentiert werden. In der fünften und letzten Phase nimmt der Jugendliche über E-Mail direkt Kontakt auf mit einer Sekte oder jemandem, der schwarze Magie praktiziert.

ZENIT: Wie schaut die Philosophie des jugendlichen Satanismus aus?

Climati: Um dieses Phänomen zu analysieren, ist es sehr wichtig, dies stichhaltig zu untersuchen. Man darf nicht bei Gewalttaten oder makabren Riten stehen bleiben, die in Wäldern durchgeführt werden. Ich möchte vor allem auf die „Tue wonach du dich fühlst“-Idee hinweisen, eine Einladung zum moralischen Relativismus und zu einem Leben ohne Regeln. Es ist der Mensch, der mit seinen Anmaßungen Gottes Platz einnehmen will und nach dem Standard seines eigenen egoistischen Vergnügens leben will.

Die Ausgangsbasis des Satanismus ist der Tod der Hoffnung. Die Einladung, sich in sich selbst zurückzuziehen und an nichts zu glauben – unter der Annahme, dass das Leben nur ein Dschungel ist, in dem die Starken über die Schwachen triumphieren. Unglücklicherweise scheinen viele junge Menschen von bestimmten schrecklichen Philosophien fasziniert zu sein. Es ist nicht schwierig, sie bei Nacht vor Lokalen wahrzunehmen, die diese Art von Musik anbieten. Üblicherweise sind sie schwarz angezogen. Oft sind ihre Arme von kleinen Wunden gezeichnet, die sie sich selbst zugefügt haben.

Diese Schnitte sind ein Zeichen der Darstellung und des Pessimismus. Sie stehen vielleicht für andere tiefere Verwundungen, nämlich jene aus dem Alltagsleben. Ein Leben, das oft gekennzeichnet ist vom Unvermögen zu kommunizieren, einem Fehlen von Gespräch in der Familie und Schwierigkeiten in der Schule oder in der Arbeit.

ZENIT: Wie kann das Phänomen der satanistischen Rockmusik bekämpft werden?

Climati: Die Lösung liegt darin, junge Menschen daran zu gewöhnen, ein stärkeres kritisches Gespür zu haben. Jugendliche sollten nicht alles passiv „aufsaugen“, was bestimmte Rockstars sagen. Wir müssen ihnen helfen nachzudenken, zu verstehen und jene abzulehnen, die eine Unkultur des Todes propagieren. Man darf sich nicht von fürchterlichen Philosophien umgarnen lassen. Wenn ein Sänger Gewalt propagiert, dürfen wir seine CDs nicht kaufen. Lasst uns jenen Künstlern Beifall spenden, die eine positive Botschaft zugunsten des Lebens vermitteln. Da fehlt es nicht an guten Beispielen. Es genügt, danach zu suchen.

Das ist der Weg, der eingeschlagen werden muss, um die Bilanz der Musikindustrie zu verändern, ein Markt, der oft gnadenlos ist und dazu neigt, Geld auf Kosten der Jugend zu machen. Wir müssen lernen zu fragen, welche Art von Ideologie dahinter steckt und welche Botschaften vermittelt werden sollen, bevor wir eine CD kaufen. Sonst werden weiterhin satanistische Rocksänger unbeirrbar die Spitzenplätze in den Charts belegen.
 

Leni

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also mich nimmts aber doch schwer Wunder, was dieser Herr mit satanischer Rockmusik meint??? Spitze der Charts? Dann müsste er ja fasst so Bands meinen, die sogar ich noch höre *g* Und RiP ist ein Satanstreffen :smt077
 

Jonathan Davis

the penguin
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Leni schrieb:
also mich nimmts aber doch schwer Wunder, was dieser Herr mit satanischer Rockmusik meint??? Spitze der Charts? Dann müsste er ja fasst so Bands meinen, die sogar ich noch höre *g* Und RiP ist ein Satanstreffen :smt077


Stimmt, wobei ich ihm Recht geben muss, dass O-Zone direkt aus der Hölle stammen :mrgreen:
 

Leni

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aber O-Zone spielen doch keinen Rock mein Lieber! :stupids: *g*
 

gfc

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so "lol" find ich das ganze gar nicht. Der Artikel entstand ca 1 Woche, nachdem in Italien an zwei Orten je zwei Päarchen und stundenlangen Qualen "geopfert" wurden. Das ist dort anscheinend grad in Mode... so viel witziges kann ich daran nicht erkennen
 

Leni

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naja, dieser Geistliche wirft aber doch alle Rockmusik in einen Topf (auch wenn er sagt, er tue es nicht). Denn richtige Satansbands spielen nur im Untergrund und sind sicher nicht in den Charts. Ausser er meint damit konkret Marylin Manson. So mit den 5 Schritten geb ich dem prinzipiell ja schon recht. Ich finde es aber lustig geschrieben.
 

Jonathan Davis

the penguin
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gfc schrieb:
so "lol" find ich das ganze gar nicht. Der Artikel entstand ca 1 Woche, nachdem in Italien an zwei Orten je zwei Päarchen und stundenlangen Qualen "geopfert" wurden. Das ist dort anscheinend grad in Mode... so viel witziges kann ich daran nicht erkennen


Das ist/war natürlich heftig, aber das ist doch kein Grund für diese doch mehr als merkwürdigen Aussagen.

Edit: Gibt es eigentlich keine Übersicht mehr, so wie vorher?
 

TheEmperor

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von den heftigen und unnötigen Verbrechen, was wirklich schlimm ist, mal abgesehen, Was der Kerl da speziell am Ende des Artikels verzapft, ist doch wohl reiner Bockmist
 
O

oidi

er redet von verbrechen drogen etc.
soll ich mir jeden tag reinziehen, wie wunderschön unsere welt ist, wie sehr ich die vergiftete umwelt liebe?
also rockmusik drückt das aus, was die teilweise negativen seiten unseres lebens zu bieten haben (nicht nur, aber auch)