Album Adventskalender 2025

Jimmy Pop

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33
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Fürth
Stand jetzt (Premiere!) Hat sich dieses Jahr kein einziger Act in meine Top 24 geschlichen, den ich nicht vorher schon kannte.

Liegt das an der schleichenden, aber stetigen Vergreisung meinerseits und der damit einhergehenden Bequemlichkeit? (Rücken und Computer sagen ja). Oder liegt es einfach an diesem speziellen Jahr 2025? Ein Jahr, in dem ich im Real Life so viel Neues lernen, ertragen und mir abgewöhnen musste, dass ich mich musikalisch einfach an das Altbekannte geklammert habe. Wie an die letzte Kippe, wenn ich nur gewusst hätte, dass sie es sein wird. Man weiß es nicht, meine Damen und Herren. Vielleicht haben die üblichen Verdächtigen aber auch einfach nur Banger rausgehauen und mir keine andere Wahl gelassen.

Der Ablauf bleibt derselbe wie immer:
Klassischer Adventskalender. Jeden Tag öffnet sich ein Türchen. Wir starten am 1. Dezember mit Platz 24 und arbeiten uns hoch bis zur Spitze. Zu jedem Album gibts meinen Senffinger dazu, mal länger, mal kürzer, aber immer meddl eh klar.

Beteiligt euch alle gerne!
Es war letztes Jahr richtig cool, dass noch ein paar andere mitgemacht haben. Das hat den Thread erst lebendig gemacht.

Aber bevor wir nächste Woche das erste Kellerfenster eintreten, widmen wir uns kurz der Blechmedaille. Hier sind die Alben, die bis zur letzten Sekunde gekämpft haben, aber dann doch knapp an der Türchenschwelle gescheitert sind:

  • Taylor Swift - The Life of a Showgirl (sorry girl)
  • Paleface Swiss - Cursed
  • Landmvrks - The Darkest Place I've Ever Been
  • Alex G - Headlights
  • Billy Woods - Golliwog
  • Turbostaat - Alter Zorn
  • Tocotronic - Golden Years
  • Blood Orange - Essex Honey
  • Reneé Rapp - BITE ME
  • Arm's Length - Theres a Whole World Out There
  • Squid - Cowards
  • Momma - Welcome to My Blue Sky
  • Tyler, The Creator - DON'T TAP THE GLASS
  • Royel Otis - hickey
  • Brandi Carlile - Returning To Myself
  • Bar Italia - Some Like It Hot
  • Weatherday - Hornet Disaster
  • Blondshell - If You Asked For A Picture
  • Lorde - Virgin
 
  • Taylor Swift - The Life of a Showgirl (sorry girl)

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S Leben kommt mal wieder dazwischen. Werde es im Dez nicht schaffen, täglich zu posten... daher hier meine gesamte Liste.

24 – Türchen 1
Black Country, New Road – Forever Howlong

23 – Türchen 2
Mac Miller – Balloonerism

22 – Türchen 3
Big Thief – Double Infinity

21 – Türchen 4
Bon Iver – SABLE, fABLE

20 – Türchen 5
Kae Tempest – Self Titled

19 – Türchen 6
Sabrina Carpenter – Man's Best Friend

18 – Türchen 7
Perfume Genius – Glory

17 – Türchen 8
The Last Dinner Party – From The Pyre

16 – Türchen 9
La Dispute – No One Was Driving The Car

15 – Türchen 10
Hotline TNT – Raspberry Moon

14 – Türchen 11
L.S. Dunes – Violet

13 – Türchen 12
Viagra Boys – viagr aboys

12 – Türchen 13
Shame – Cutthroat

11 – Türchen 14
Twenty One Pilots – Breach

10 – Türchen 15
Wednesday – Bleeds

9 – Türchen 16
Hayley Williams – Ego Death At A Bachelorette Party

8 – Türchen 17
Deftones – Private Music

7 – Türchen 18
Samia – Bloodless

6 – Türchen 19
Durry – This Movie Sucks

5 – Türchen 20
ROSALÍA – LUX

4 – Türchen 21
Suede – Antidepressants

3 – Türchen 22
Turnstile – NEVER ENOUGH

2 – Türchen 23
Saya Gray – SAYA

1 – Türchen 24
Geese – Getting Killed
 
Türchen 2:

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Es geht gechillt weiter. Vielleicht nicht das ganz große Ding, aber ich mag ihren folkigen Indie Pop Sound einfach gerne.
 
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Persönlich sagt mir das Solo Projekt von Nate Amos - This Is Lorelei - mehr zu. Damit konnte ich ihn dieses Jahr auch schon in Berlin vor vielleicht 150 Leuten sehen. War fantastisch. Gleichzeitig ist die neue Platte seiner Band „Water From Your Eyes“ die, mit der ich bisher am meisten anfangen kann. Experimenteller Art Pop, hie und da schöne fuzzige Gitarre, damit kriegt man mich schnell. Der gelangweilte Sprechgesang von Rachel Brown wirkt sicherlich abschreckend auf viele, aber ich finde, es passt zum Rest und gibt dem Ganzen noch ne interessante extra Note.
 
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Streng genommen natürlich wieder 'ne Reznor/Ross Kollabo, weil Filmsoundtrack. Trotzdem habe ich mich über neue Musik von NIN gefreut und das Album durchaus genossen.
 
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Werde wahrscheinlich alles, was Katie Crutchfield jemals machen wird, immer zumindest gut finden. So auch dieses neue Projekt mit ihrer Schwester Allison, die hier zu den gewohnten Alt-Country Klängen noch ne Portion Rock mitbringt. Nur Liebe. Ab morgen wird‘s krachiger.
 
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Hab den Namen dieses Jahr auf einigen Festivalplakaten gesehen, deswegen musste ich einfach mal reinhören. Mich hat's direkt abgeholt, taugt mir richtig gut. War mir insgesamt aber zu eintönig. Daher die niedrige Platzierung
 
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Unerwartet hat's dieses Album in meine Top 20 geschafft. Witzigerweise war ich direkt warm mit der Platte. Alte Alben von ihr konnte ich nicht mal im Ansatz durchhören und hier fand ich's sogar ziemlich nice 🤷
 
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