Naja zumindest was LP angeht haben die auch in ihren Hiatus Jahren eine treue und durchaus Junge Gefolgschaft gehabt. Ich war im Olympiastadion dieses Jahr, da haste auch sehr sehr viel Publikum anfang / mitte 20 dabei gehabt und bei mir im Freundeskreis gabs heut mit den Bestätigungen gerade zu Jubelschreie (vor allem in Bezug auf Limp Bizkit, Papa Roach und the Offspring. Alles Nu-Metalige hat vor allem kurz nach Corona beim jungen Publikum das in „härtere“ Gegenden abseits des Mainstreams eintaucht einen derartigen Hype erlebt, wie sich hier gerade auch folgerichtig zeigt.Mich verblüfft ein bischen, dass ich wiederholt "die Zielgruppe" erwähnt sehe. Im Gegensatz zu den letzten Jahren sehe ich das dieses Jahr deutlich aufgeweichter.
Da hat es einerseits einen Headliner, der doch primär ein Publikum anspricht, das der Gehhilfe sehr nahe steht (ja, ich meine Iron Maiden). Darüber einen Headliner aus einer Generation, die sich noch über den anderen Headliner als Alte-Leute-Band lustig machen kann, aber selbst erst seit ihrem Reboot wieder für neue Generationen akzeptabel ist (ja, ich meine LP). Auch der dritte Utopia-Headliner wird nicht primär das U30-Publikum ansprechen.
Zugleich hat das Lineup mit Bands wie Landmvrks, Bad Omens oder Ice Nine Kills "eine Ausrichtung", die meines Erachtens eine ganz andere Alterskategorie versucht anzusprechen.
Welche Generationen oder Musikenklaven solche Party-Bands wie Baby Metal oder Electric Callboy vom Sofa locken ist dann wiederum eine komplett andere Frage. Dort sehe ich aber auch Anhänger aller möglicher Stilrichtungen der mit Gitarre gespielten Musik bis hin zu eigentlich aus der Pop-Ecke kommenden Fans.
Es ist jetzt sicherlich kein POP- oder Rap-Lineup geworden, jedoch im Hinblick auf die Hart- oder Soft-Ausrichtung finde ich dieses Jahr deutlich diverser als das letzte und deutlich mehr Geschmacksüberschneidungen mit einem Publikum aus Generationen, welche ausser Social-Media auch noch ein Forum nutzt. Sicherlich könnte da auch der ein oder andere poppige Künstler rein, aber ich finde es 2026 deutlich breiter aufgestellt als noch 2025.
als Marke im Portfolio eines auf Gewinnmaximierung ausgelegtes Unternehmens würde es mich doch stark wundern, wenn auf einmal 10k-15k weniger Tickets verkauft werden würden.nicht so ganz meins der freitag+Samstag. Find zwar was, aber hoffe noch auf die
weiteren bands. sehr schade, dass die 4. Bühne wegfällt. Damit werden die Optionen
weniger.
Am wichtigsten wäre mir aber wenn man das gelände nicht wieder so pervers voll macht wie 25 und paar mehr dixis statt menschen rein lässt . Vielleicht lags auch grad an der 4. Bühne. Bin gespannt was noch folgt.
Ich kenne keine genauen Details, aber es wird in der Tat an Konzepten gearbeitet, um das Ganze wo möglich noch etwas zu entzerren. Anders bekommst du ja auch die entsprechenden behördlichen Genehmigungen nicht, die die Voraussetzung für die Kapazität sind. Ich denke, dass es hierzu bald konkretere Infos geben wirdals Marke im Portfolio eines auf Gewinnmaximierung ausgelegtes Unternehmens würde es mich doch stark wundern, wenn auf einmal 10k-15k weniger Tickets verkauft werden würden.
Was es aber meines Erachtens definitiv bräuchte, wenn es bei nur 3 Bühnen nicht übertrieben voll werden soll.
Diese ganzen Kommentare, die einfach immer noch unter jedem Social Post jammern und irgendwelche Erklärungen und Statements zu diesem Jahr verlangen, gehen mir ziemlich auf die Nerven.
Aber dass es in der Tat so gar keine Info für '26 gibt, ob bei gleicher Besucherzahl aber durch weniger Bühnen dann prinzipiell noch weniger Platz da ist bzw. ob man etwa das infield vergrößern will (da wüsste ich auch nicht wirklich, wie; im übrigen) ist schon auch suboptimal imo und hemmt meinen Ticketkauf auch noch etwas.
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