Die Situation, die es aktuell in Hessen gibt entspricht nunmal dem Wählerwillen. Und da muss die Politik was draus machen.
Soweit stimmt das ganze. Und wenn man sich die Verluste von Koch anschaut, dann ist auch klar, die viele ihn loswerden wollten. Auf der anderen Seite stimmt aber auch, dass es eine, ich nenn es mal
bürgerlich-linke Mehrheit in Hessen gegeben hat. Sprich für SPD und Grüne und eben nicht für halligallidrecksauparty Linksextremismus ala Die Linke. Das zeigen auch ganz klar die von mir angesprochenen representativen Umfragen, die ermittelt haben, dass um die 75% der Bürger in Hessen keine linksgeduldete Regierung wollen.
Für mich heisst das auf gut Deutsch: Es wurde damals nicht bewusst links, sondern Koch abgewählt. Und somit haben die vier Leute die heute in aller Munde sind die Situation am besten erkannt, wenn sie sagen, es entspricht dem Wählerwillen, wenn sie Koch ablösen wollen, dass aber ohne eine Duldund von Die Linke.
D.h. es gibt mehrere Möglichkeiten: Die FDP lässt sich auf die Ampel ein, Koch verzichtet selber zu Gunsten einer Jamaika oder Großen Koalition. Wie dem auch sei: Was alle Parteien in Hessen ja momentan wohl eint, ist die Ablehnung der Linken. Jetzt müssen sie sich eben schlicht zusammenrauffen. Das bekommen sie ja aber leider auf Grund von Egomanien nicht hin. Das die Duldung durch Die Linke dedr einzige Ausweg ist, wie es von Ypsilanti und den Grünen immer wieder hingestellt wurde, ist aber mehr als gelogen. Es entspräche nicht ihren Plänen, aber das ist was anderes.