Christoph Maria Herbst ist STROMBERG

Ich denke dass das reunion Konzept (wenn denn nun als solches umgesetzt, wie eine art klassentreffen) als Film besser aufgehoben ist. Außerdem freue ich mich mit Ausnahme mal auf einen hoffentlich vollen kinosaal, wobei das ja nicht gegen serien sprechen müsste.
Fände es gut wenn so manche Seite zum Release auch im Kino laufen würde. Hatte erst bei den discountern zuletzt dran gedacht, als ich bisschen was über die Premiere bei IG gesehen habe. Selbst war ich auch mal zum Start der dritten jerks Staffel im Kino mit paar Folgen und einer live-skriptlesung von Christian und fahri. Großeartiger Abend.
 
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Puuhh.

Ich muss das erstmal sacken lassen. Was war die Vorfreude groß. Zugegeben vllt. zu groß, aber ich bin echt richtig leer gerade. War bei der Premiere im zoopalast. Alles begann soweit gut, aber so sehr ich auch einfach glücklich sein will, alle wiedergesehen zu haben - und das noch auf der großen Leinwand und auch real, so ernüchtert bin ich gerade. Und das ist irgendwie weder Schmerz, Wut oder Enttäuschung. Sondern einfach leere.
 
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Hab ihn gestern auch gesehen
Ich bin ja kein stromberg ultra. Fand den film ganz unterhaltsam. Gut in die heutige Zeit gebracht das Thema imo ohne Stromberg an sich zu verändern.

Mein Chef (großer Stromberg Fan) weiß auch nicht, was er davon hält 😃

Mir fällt es schwer ne Punkte Bewertung zu geben. Weil es dafür irgendwie halt zu wenig "Film" ist
 
Ich hatte beim Trailer schon gemischte Gefühle. Liegen für meinen Geschmack einfach zu viele Jahre dazwischen, auch Stromberg hat nur eine gewisse Halbwertszeit. Aber ne Chance gebe ich ihm trotzdem.
 
möchte nichts spoilern, aber ich glaube erstmal nicht dass es was mit der figur stromberg zu tun hat. die serie funktioniert für mich nach wie vor (erst letzte woche wieder ein paar folgen geschaut vor dem film) und es sind natürlich schon auch einige gute sprüche im film.
grundsätzlich auch nicht verkehrt wie sie den film begonnen haben und den "übergang" in die aktuelle zeit angegangen sind, auch wenn das natürlich egal wie auf probleme stößt, weil keiner von ihnen 10 jahre unterm stein gelebt hat und von jetzt auf gleich in einem neuen umfeld ist.

aber stromberg machen für mich die kleinen alltäglichen sachen und intrigen im büro aus. im kosmos der capitol...das ist einfach alles anders hier. der film nimmt keine fahrt auf und steuert nirgendwo hin und nur geschätzte 10% spielen sich im büro(ähnlichen) umfeld ab. es fühlt sich einfach viel weniger wie die mockumentary von früher als einen lausigen, deutschen ARD unter-der-woche film an, auch wenn ich nie wirklich einen gesehen habe. dazu nervige neue charaktere (v.a. einer) und nicht nachvollziehbare charakterentwicklungen und handlungsstränge und dann noch ein viel zu knappes ende.

je mehr ich drüber nachdenke umso unverständlicher ist das ganze für mich, nach 10 jahren DAMIT zurückzukommen. das drehbuch müssen doch auch einige leute gelesen haben. hat da wirklich niemand kommen sehen, dass das nichts wird? das echo ist jedenfalls ziemlich eindeutig nach der premiere.
werde mir ihn mir wohl dennoch noch einmal ansehen, aber ich glaube kaum dass ich von der meinung abkommen werde, dass es DEN film besser gar nicht erst hätte geben sollen
 
witzig... ich hab glaub mal 1 oder 2 Folgen Stromberg gesehen. Irgendwie war da der Fremdschamfaktor vermutlich zu hoch, sodass es mich nicht abgeholt hat.
Ich dachte bei deinem ersten Post @harry2511 , dass die Macher vielleicht genau solche wie mich mit dem Film abholen wollen aber nach deinem 2 Post muss ich feststellen, dass ohne Hintergrund- bzw. Vorwissen der Film ja erst recht nicht funktioniert. Oder ist es deiner Meinung nach ohne Vorwissen erträglicher?
 
fremdschamfaktor ist tatsächlich nicht sehr hoch. vllt. bin ich durch stromberg, jerks, mein neuer freund und co aber auch abgehärtet. er bringt sich (leider) kaum in diese situation(en), die ich mir aber gewünscht hätte. strombergs charakter ist wohl eines der größten probleme des films. er war ja immer sehr überzeugt von sich - eine starke persönlichkeit. das ist er hier gar nicht.
ich denke kaum dass man mit dem film v.a. neue leute ansprechen wollte - das kann ich mir nicht vorstellen. das sollte schon in erster linie die alten hasen bedienen. erst recht nicht mit dem setting eines "wiedersehens". großes vorwissen braucht man nicht für die "handlung" des films. klar gibt es kurze momente mit referenzen zu früher oder man sieht den einen oder die andere mal kurz, was schön fürs fanherz ist, aber vllt. hast du sogar recht, dass gerade die von mir kritisierten charakterentwicklungen/änderungen weniger tragisch sind, wenn man alle(s) nicht so gut kennt und es sich anders gewünscht hätte.