Southside 2011
- Ersteller McLeo
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Walter-Freiwald
Es war nur Sodbrennen
mir is grad noch eingefallen, dass meiner meinung nach die bühnen zu nah aneinander waren. man hat teilweise die musik von ner anderen bühne gehört und des hat mich bisschen gestört weil ich mich dann immer konzentrieren musste dass ich des richtige raushör ;)
Du warst ja sooo niedlich!So, jetzt bin ich auch wieder da. Geil warsFands echt lustig euch mal kennenzulernen. An dieser Stelle auch nochmal vielen Dank an meine Retter vom Freitag, hätte den Tag sonst wahrscheinlich nicht so gut überstanden ;)
Oh Gott, von dem Nachmittag gibts Fotos?
Das ist nicht gut :p
Ja, hoffentlich stellen sie das mal um. Es muss im Zelt mitunter echt scheisse gewesen sein, wenn draussen was basslastiges gespielt hat.
Walter-Freiwald
Es war nur Sodbrennen
dann geb ich doch noch meinen senf dazu ab, eigentlich bin ich zu faul...
anreise: das reinste chaos ab ulm. dazu wurde das meiste ja schon gesagt. ich hatte viel zu viel gepäck, wie wahrscheinlich die meisten. es war mein erstes mal zugfahren zum festival, wenns geht fahr ich die nächsten festivals wieder mitm auto. (wobei bei melt und frequency schon wieder 2 mal zug ansteht...)
die bändchenausgabe war auch wieder unter aller kanone. allerdings gings bei mir mit ca 20-30 min relativ flott, da ich kein gepäck hatte und mich etwas vorgedrängelt hab.
pr-treffen war sehr gut! zwischendrin weiß ich leider nicht mehr alles so genau... war schön, mal wieder ein paar andere bekannte und für mich neue gesichter gesehn zu haben. :)
party und stimmung bei uns am campingplatz war natürlich wieder genial! uns konnte das wetter nichts anhaben. ein legendärer spruch nach dem anderen... und ich würd sagen meine cd hat ordentlich gerockt! HAUPTSCHUHLEEEE
musik/bands:
hab überdurchschnittlich viel angeschaut im vergleich zu anderen festivals. sehr viele bands sind überschneidungen zum opfer gefallen und einige bands hab ich aufgrund zu früher uhrzeit saußen lassen.
angeschaut hab ich letztendlich:
wakey!wakey!, young rebel set, i blame coco, the hives, the wombats, arctic monkeys, foo fighters, bright eyes, blood red shoes, the asteroids galaxy tour, elbow, portishead, arcade fire, the chemical brothers, friendly fires, the sounds, two door cinema club, kasabian, crystal fighters, kaiser chiefs und digitalism.
besonders hervorheben muss ich:
portishead - unbeschreiblich toll die endlich mal gesehn zu haben. publikum war leider nicht so besonders. anfangs war der sound zu leise, vor allem beth's mic und hinter mir haben sich ständig leute unterhalten und haben gepöbelt, deswegen bin ich etwas weiter nach vorne. beth's mic haben sie zum glück nach 3-4 liedern noch lauter gemacht. insgesamt war es trotzdem wunderschön. zum dahinschmelzen und in der musik verlieren:smt118
arcade fire - direkt nach portishead. die truppe ist einfach genial! das war so grandios! stimmung im publikum hätte gerne besser sein können, aber wir sind ja leider nicht auf der insel...
digitalism - endlich digialism, nachdem ich sie 4mal aus diversen gründen verpasst hab. endlich "pogo" live... endlich! pipi-in-die-augen-moment :smt022:smt041
anreise: das reinste chaos ab ulm. dazu wurde das meiste ja schon gesagt. ich hatte viel zu viel gepäck, wie wahrscheinlich die meisten. es war mein erstes mal zugfahren zum festival, wenns geht fahr ich die nächsten festivals wieder mitm auto. (wobei bei melt und frequency schon wieder 2 mal zug ansteht...)
die bändchenausgabe war auch wieder unter aller kanone. allerdings gings bei mir mit ca 20-30 min relativ flott, da ich kein gepäck hatte und mich etwas vorgedrängelt hab.
pr-treffen war sehr gut! zwischendrin weiß ich leider nicht mehr alles so genau... war schön, mal wieder ein paar andere bekannte und für mich neue gesichter gesehn zu haben. :)
party und stimmung bei uns am campingplatz war natürlich wieder genial! uns konnte das wetter nichts anhaben. ein legendärer spruch nach dem anderen... und ich würd sagen meine cd hat ordentlich gerockt! HAUPTSCHUHLEEEE
musik/bands:
hab überdurchschnittlich viel angeschaut im vergleich zu anderen festivals. sehr viele bands sind überschneidungen zum opfer gefallen und einige bands hab ich aufgrund zu früher uhrzeit saußen lassen.
angeschaut hab ich letztendlich:
wakey!wakey!, young rebel set, i blame coco, the hives, the wombats, arctic monkeys, foo fighters, bright eyes, blood red shoes, the asteroids galaxy tour, elbow, portishead, arcade fire, the chemical brothers, friendly fires, the sounds, two door cinema club, kasabian, crystal fighters, kaiser chiefs und digitalism.
besonders hervorheben muss ich:
portishead - unbeschreiblich toll die endlich mal gesehn zu haben. publikum war leider nicht so besonders. anfangs war der sound zu leise, vor allem beth's mic und hinter mir haben sich ständig leute unterhalten und haben gepöbelt, deswegen bin ich etwas weiter nach vorne. beth's mic haben sie zum glück nach 3-4 liedern noch lauter gemacht. insgesamt war es trotzdem wunderschön. zum dahinschmelzen und in der musik verlieren:smt118
arcade fire - direkt nach portishead. die truppe ist einfach genial! das war so grandios! stimmung im publikum hätte gerne besser sein können, aber wir sind ja leider nicht auf der insel...
digitalism - endlich digialism, nachdem ich sie 4mal aus diversen gründen verpasst hab. endlich "pogo" live... endlich! pipi-in-die-augen-moment :smt022
:smt041
So, dann auch mal mein Festivalbericht.
Anreise:
Die Anreise verlief im großen und ganzen recht problemlos, die Züge waren zwar recht voll, aber es war erträglich.
Einzig auf den Shuttlebus mussten wir ca. ne Stunde warten.
Bändchenausgabe:
Erstes großes Minus, wie ja schon gesagt wurde.
Viel zuwenig Ausgabezelte, wie immer halt. Aber ich befürchte, dass sich da auch nie was ändern wird.
Wir standen auch erst ganz regulär von Hinten an, aber nachdem da wirklich absolut gar nichts vorwärts gegangen ist, schaut man halt wo man bleibt und stellt sich ebenfalls von der Seite an. Noch dazu kam man ja von den Shuttlebussen aus direkt an den Seitenzugang und hätte zum regulären Ende der Schlange noch um die Container herum gehen müssen.
Der Campingplatz:
Da haben wir wieder auf C4 ungefähr den gleichen bekommen wie letztes Jahr, sogar noch etwas näher an den Bühnen. Es ist einfach supergenial, wenn man nur 2 Minuten zu den Bands braucht, weil man auch einfach mal schnell zu den Zelten zurück kann.
Das Wetter:
Ja, SoSi halt.
Regen, Kälte, Matsch, Schlamm, Kot, Wind, aber im richtigen Moment dann immer Sonnenschein für einen richtig schönen Sonnenbrand.
Das ist schon immer sehr aufreibend und frustrierend und die Lust auf Bands vergeht einem wirklich schnell. Da muss man sich schon wirklich in den Arsch treten, dass man sich schon mittags in den Matsch vor den Bühnen stellt. Da gabs übrigens, wie schon gesagt, dieses Jahr keinerlei Holzschnitze, Stroh etc., zumindest habe ich nichts gesehen. War schon sehr schwach, auch wenn der Schlamm nicht ganz so schlimm war wie letztes Jahr.
Die Bands:
Ich habe insgesamt 14 Bands gesehen + Maybe von den Sick Puppies, was eigentlich Zufall war. Aber nachdem ich den Song klasse finde, hab ich mich gefreut
Meine Highlights:
Flogging Molly - Super Stimmung trotz Regen, das macht einfach immer wieder Spaß
The Hives - Auch hier super Stimmung
The Subways - Du bist die Sonne
Clueso - Mir war so unglaublich kalt, aber ich hab mich so auf den gefreut, dass ich das ignoriert hab und dann pissts echt das ganze Konzert durch, aber war trotzdem der Hammer.
Darwin Deez - Ich kannte ja nur einen Song, Radar Detector halt, aber es war echt der Hammer. Und die Tanzeinlagen zu Songs von Bands wie den Spice Girls Überragend!!!
You Me At Six - Einfach fett!
Manarun - Kannte ich nicht, super Stimmung, Reggae-Ska vom allerfeinsten!
All Time Low - Auf die hab ich mich richtig gefreut, waren auch supergut, nur das Publikum war richtig lahm. Wir waren zu fünft in nem riesigen Moshpit und der Rest der Leute stand einfach nur rum.
Two Door Cinema Club - Spitzenklasse!
Flops:
My Chemical Romance - Die fand ich richtig langweilig! Gääähn!
Sum 41 - Das Konzert war zwar wieder richtig gut, aber bei Sum41 fehlt mir einfach die Leichtigkeit und die Nähe zu den Fans. Das kommt alles irgendwie so lustlos und arrogant rüber, nicht die Songs, aber das Bild des ganzen Konzerts.
Mein persönlicher Flop:
Aufgrund meiner unendlichen Blödheit hab ich die Chemical Brothers verpennt.
Der Sound:
Soweit ganz gut, teilweise nur etwas zu laut/zu viel Bass. Vor allem bei Clueso hat der Bass teilweise ganze Lieder versaut.
Die Secs:
Auf dem Gelände eigentlich nur nette Securities getroffen, mit ein paar stand ich Samstag nach dem Partyzelt gemütlich unter einem Pavillon und hab gequatscht. Auf die Frage, warum sie als Secs hier sind und nicht normale Festivalbesucher meinten sie nur, dass sie das auch nicht wüsste
Ein anderer hat mir bei Manarun im White Stage Zelt immer Feuer gegeben und ich hab mich auch ganz gut mit ihm unterhalten.
Einzig die Secs bei den Shuttlebussen waren teils richtig genervt und unfreundlich.
Die Essensstände:
Das was ich gegessen habe war alles recht gut soweit, Preise halt zu hoch, aber das ist ja auf allen Festivals das gleiche.
Das Partyzelt:
Musik soweit gut, aber leider so ziemlich jeden Abend die gleiche Playlist.
Zu bestimmten Zeiten musste man etwas länger anstehen, aber zur Not einfach nochmal zum Zelt zurück und ne Stunde später wieder hin.
So, nun zur Abreise:
Das war wirklich unter aller Sau.
Wir mussten erstmal ca. 2 Stunden anstehen um in einen Shuttlebus zu kommen, obwohl gar nicht soviele Leute einen gebraucht haben.
Da erwarte ich einfach genügend Busse, damit die Besucher, die sowieso schon - so wie es der Veranstalter ja gerne hat - mit dem Zug kommen und damit schon mehr Stress haben, wenigstens schnell und ohne Chaos zum Ziel kommen.
Am Bahnhof dann erstmal ne Stunde auf den Zug warten. Dann die nächste unfassbare Sache. Der Zug nach Ulm, wo die meisten Leute hinmussten, weil es der Knotenpunkt für alle Leute war, die nach Bayern wollten war ein Kurzzug.
Der war kürzer als unser Bummelzug, der ins Dachauer Hinterland fährt.
Das kann einfach nicht sein, da muss man sich mit der Bahn absprechen und einen Sonderzug fahren lassen. Nunja, die Folge war, dass nicht alle in den Zug gekommen sind, und die meisten, die drin waren, die wohl schlimmsten 2,5 Stunden Zugfahrt ihres Lebens erlebt haben. Da blieb nur noch übrig, sich mit den Leidensgenossen zu unterhalten und das Ganze mit lustigen Geschichten und witzigen Spielen erträglicher zu machen.
Ab Ulm gings dann, weil die Leut in unterschiedliche Richtungen gefahren sind.
Wir werden wohl höchstwahrscheinlich nächstes Jahr wieder mit dem Auto fahren. Ich hab keine Lust mehr, nach nem sowieso schon körperlich anstrengendem Wochenende auch noch 10,5 Stunden (unter teilweise widrigsten Umständen) statt 4,5 nach Hause zu brauchen.
Fazit:
Wieder ein supertolles Festival, was vor allem an den super Bands und noch mehr an unserem supermegagenialen Camp lag. Da macht einfach alles Spaß, und wenns Dixis reinigen wäre
Nächstes Jahr auf jeden Fall wieder, schon allein wegen den Ärzten und Blink, ich kanns immer noch nicht glauben, das 2 meiner 3 absoluten Lieblingsbands da sein werden :)
So, jetzt bin ich aber still
Anreise:
Die Anreise verlief im großen und ganzen recht problemlos, die Züge waren zwar recht voll, aber es war erträglich.
Einzig auf den Shuttlebus mussten wir ca. ne Stunde warten.
Bändchenausgabe:
Erstes großes Minus, wie ja schon gesagt wurde.
Viel zuwenig Ausgabezelte, wie immer halt. Aber ich befürchte, dass sich da auch nie was ändern wird.
Wir standen auch erst ganz regulär von Hinten an, aber nachdem da wirklich absolut gar nichts vorwärts gegangen ist, schaut man halt wo man bleibt und stellt sich ebenfalls von der Seite an. Noch dazu kam man ja von den Shuttlebussen aus direkt an den Seitenzugang und hätte zum regulären Ende der Schlange noch um die Container herum gehen müssen.
Der Campingplatz:
Da haben wir wieder auf C4 ungefähr den gleichen bekommen wie letztes Jahr, sogar noch etwas näher an den Bühnen. Es ist einfach supergenial, wenn man nur 2 Minuten zu den Bands braucht, weil man auch einfach mal schnell zu den Zelten zurück kann.
Das Wetter:
Ja, SoSi halt.
Regen, Kälte, Matsch, Schlamm, Kot, Wind, aber im richtigen Moment dann immer Sonnenschein für einen richtig schönen Sonnenbrand.
Das ist schon immer sehr aufreibend und frustrierend und die Lust auf Bands vergeht einem wirklich schnell. Da muss man sich schon wirklich in den Arsch treten, dass man sich schon mittags in den Matsch vor den Bühnen stellt. Da gabs übrigens, wie schon gesagt, dieses Jahr keinerlei Holzschnitze, Stroh etc., zumindest habe ich nichts gesehen. War schon sehr schwach, auch wenn der Schlamm nicht ganz so schlimm war wie letztes Jahr.
Die Bands:
Ich habe insgesamt 14 Bands gesehen + Maybe von den Sick Puppies, was eigentlich Zufall war. Aber nachdem ich den Song klasse finde, hab ich mich gefreut
Meine Highlights:
Flogging Molly - Super Stimmung trotz Regen, das macht einfach immer wieder Spaß
The Hives - Auch hier super Stimmung
The Subways - Du bist die Sonne
Clueso - Mir war so unglaublich kalt, aber ich hab mich so auf den gefreut, dass ich das ignoriert hab und dann pissts echt das ganze Konzert durch, aber war trotzdem der Hammer.
Darwin Deez - Ich kannte ja nur einen Song, Radar Detector halt, aber es war echt der Hammer. Und die Tanzeinlagen zu Songs von Bands wie den Spice Girls
Überragend!!!You Me At Six - Einfach fett!
Manarun - Kannte ich nicht, super Stimmung, Reggae-Ska vom allerfeinsten!
All Time Low - Auf die hab ich mich richtig gefreut, waren auch supergut, nur das Publikum war richtig lahm. Wir waren zu fünft in nem riesigen Moshpit und der Rest der Leute stand einfach nur rum.
Two Door Cinema Club - Spitzenklasse!
Flops:
My Chemical Romance - Die fand ich richtig langweilig! Gääähn!
Sum 41 - Das Konzert war zwar wieder richtig gut, aber bei Sum41 fehlt mir einfach die Leichtigkeit und die Nähe zu den Fans. Das kommt alles irgendwie so lustlos und arrogant rüber, nicht die Songs, aber das Bild des ganzen Konzerts.
Mein persönlicher Flop:
Aufgrund meiner unendlichen Blödheit hab ich die Chemical Brothers verpennt.
Der Sound:
Soweit ganz gut, teilweise nur etwas zu laut/zu viel Bass. Vor allem bei Clueso hat der Bass teilweise ganze Lieder versaut.
Die Secs:
Auf dem Gelände eigentlich nur nette Securities getroffen, mit ein paar stand ich Samstag nach dem Partyzelt gemütlich unter einem Pavillon und hab gequatscht. Auf die Frage, warum sie als Secs hier sind und nicht normale Festivalbesucher meinten sie nur, dass sie das auch nicht wüsste
Ein anderer hat mir bei Manarun im White Stage Zelt immer Feuer gegeben und ich hab mich auch ganz gut mit ihm unterhalten.
Einzig die Secs bei den Shuttlebussen waren teils richtig genervt und unfreundlich.
Die Essensstände:
Das was ich gegessen habe war alles recht gut soweit, Preise halt zu hoch, aber das ist ja auf allen Festivals das gleiche.
Das Partyzelt:
Musik soweit gut, aber leider so ziemlich jeden Abend die gleiche Playlist.
Zu bestimmten Zeiten musste man etwas länger anstehen, aber zur Not einfach nochmal zum Zelt zurück und ne Stunde später wieder hin.
So, nun zur Abreise:
Das war wirklich unter aller Sau.
Wir mussten erstmal ca. 2 Stunden anstehen um in einen Shuttlebus zu kommen, obwohl gar nicht soviele Leute einen gebraucht haben.
Da erwarte ich einfach genügend Busse, damit die Besucher, die sowieso schon - so wie es der Veranstalter ja gerne hat - mit dem Zug kommen und damit schon mehr Stress haben, wenigstens schnell und ohne Chaos zum Ziel kommen.
Am Bahnhof dann erstmal ne Stunde auf den Zug warten. Dann die nächste unfassbare Sache. Der Zug nach Ulm, wo die meisten Leute hinmussten, weil es der Knotenpunkt für alle Leute war, die nach Bayern wollten war ein Kurzzug.
Der war kürzer als unser Bummelzug, der ins Dachauer Hinterland fährt.
Das kann einfach nicht sein, da muss man sich mit der Bahn absprechen und einen Sonderzug fahren lassen. Nunja, die Folge war, dass nicht alle in den Zug gekommen sind, und die meisten, die drin waren, die wohl schlimmsten 2,5 Stunden Zugfahrt ihres Lebens erlebt haben. Da blieb nur noch übrig, sich mit den Leidensgenossen zu unterhalten und das Ganze mit lustigen Geschichten und witzigen Spielen erträglicher zu machen.
Ab Ulm gings dann, weil die Leut in unterschiedliche Richtungen gefahren sind.
Wir werden wohl höchstwahrscheinlich nächstes Jahr wieder mit dem Auto fahren. Ich hab keine Lust mehr, nach nem sowieso schon körperlich anstrengendem Wochenende auch noch 10,5 Stunden (unter teilweise widrigsten Umständen) statt 4,5 nach Hause zu brauchen.
Fazit:
Wieder ein supertolles Festival, was vor allem an den super Bands und noch mehr an unserem supermegagenialen Camp lag. Da macht einfach alles Spaß, und wenns Dixis reinigen wäre
Nächstes Jahr auf jeden Fall wieder, schon allein wegen den Ärzten und Blink, ich kanns immer noch nicht glauben, das 2 meiner 3 absoluten Lieblingsbands da sein werden :)
So, jetzt bin ich aber still
parkrocker92
Parkrocker
parkrocker92
Parkrocker
doch ich hab sie gesehen
weiß aber ehrlich gesagt nicht mehr so viel davon...aber so weit ich mich erinnern kann war die stimmung dort recht gut, obwohl man schon gemerkt hat, dass sich viele nen guten platz für sum 41 sichern wollten
- Beiträge
- 11.146
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- 4.929
- Alter
- 40
- Ort
- drauss aufm Land
- Website
- www.clarence-alcoholics.de.vu
Achja, und falls noch irgendwer in nächster Zeit "chill mal dein Leben" zu mir sagt, dem Chill ich eine
energiesparlampe
Parkrocker
- Beiträge
- 887
- Reaktionspunkte
- 166
na karte schon gekauft?
Im Moment noch kein Geld, aber ich bin fix dabei.
Aber es stehn ja erst noch 3-4 andere Festivals dieses Jahr an
Btw der Sec im Beitrag war richtig cool.
Bestätigt auch meinen Eindruck vom Wochenende.
Aber es stehn ja erst noch 3-4 andere Festivals dieses Jahr an
Btw der Sec im Beitrag war richtig cool.
Bestätigt auch meinen Eindruck vom Wochenende.
so...ich bin dann auch mal wieder hier! :)
das wochenende war wirklich super und ich war ungefähr 4 tage so absolut bsuffn, unglaublich! deswegen hab ich es trotz räumlicher nähe auch kaum zum camp geschafft! beim "treffen" war ich ja dann noch kurz mit meiner freundin da und zumindest hab ich es geschafft dem albert kurz hallo zu sagen.
Highlight für mich waren Arcade Fire! Unfassbar gutes Konzert. Foo Fighters haben auch unglaublich gas gegeben. Entäuschend fand ich Bright Eyes und bei Kasabian war der Sound übelst schlecht.
Ansonsten hatten wir richtig glück beim Bändelstand und auch mit dem Zeltplatz. Wetter war halt Kacke, aber was will man machen!
Falls ich hier irgendjemand noch was versprochen haben sollte, dann möge mich nochmals darauf hinweisen :)
das wochenende war wirklich super und ich war ungefähr 4 tage so absolut bsuffn, unglaublich! deswegen hab ich es trotz räumlicher nähe auch kaum zum camp geschafft! beim "treffen" war ich ja dann noch kurz mit meiner freundin da und zumindest hab ich es geschafft dem albert kurz hallo zu sagen.
Highlight für mich waren Arcade Fire! Unfassbar gutes Konzert. Foo Fighters haben auch unglaublich gas gegeben. Entäuschend fand ich Bright Eyes und bei Kasabian war der Sound übelst schlecht.
Ansonsten hatten wir richtig glück beim Bändelstand und auch mit dem Zeltplatz. Wetter war halt Kacke, aber was will man machen!
Falls ich hier irgendjemand noch was versprochen haben sollte, dann möge mich nochmals darauf hinweisen :)
Erdbeerschorsch
Gustav Gans
SoSi 2011 + Green Camp
So, dann mal mein Bericht.
Eines vorweg: die Entscheidung, mit ner Mitfahrgelegenheit an- und abzureisen, sollte die beste des ganzen WoEs gewesen sein. Weil die Gemeinschaftszugfahrt scheint ja das totale Disaster gewesen sein.
Hatte dann das Glück, mit Bekannten von meinem Mitfahrer, die 20 km vom SoSi weg wohnen unterwegs zu sein. Der eine war 11x auf dem SoSi, der andere 10x. Die ganze Orga war somit perfekt, hatten einen Wagen mit Spanngurten und konnten alles auf 1x hinziehen.
Der eine hatte laminierte gefakte "VIP"-Pässe dabei - "very impressive person". Das hat uns auch den Zugang zur Bändchenstelle echt erleichtert, 2 waren bei den Sachen, 2 haben sich vorgedrängelt und dann mit dem Wagen links an der Meute vorbei. Haben 45 Min. gebraucht, bis wir drin waren - bei den Menschenmassen eigentlich unvorstellbar.
Top:
- der WoMo-Campingplatz bei saginet und AtzAtz
- wie AtzAtz zu seinem Forumsnamen gekommen ist
- das Green Camp (s.u.)
- PR-Treffen - es dürfen ruhig auch mal andere Leute fotografieren
Flop:
- Matsch und Schlamm
- der Bereich am Eingang zum Gelände - schon mal was von Hackschnitzeln gehört? Das hat das Taubertal letztes Jahr perfekt gelöst... da können sie sich ne Scheibe abschneiden
- Bändchen-Vergabe: ohne Worte - und erst um 15:45 geöffnet - geht's noch?
- die Kapazität der Zelte - es kann nicht sein, dass man für Jupiter Jones um 15 Uhr(!) eine Viertelstunde vor'm Zelt warten muss - bei den Headlinern hatte man, wenn man einfach mal hin wollte, NULL Chance
Green Camp
auch als "Seniorenresidenz" bekannt
Gediegene, meist etwas ältere Leute, die wirklich sauber gecampt haben. Kein Vergleich zur anderen Seite des Zauns.
Duschen:
warm und sauber - super!
Dixies am Fr. noch total in Ordnung, Keramikklos mit Wasserspülung(!!) bei den Green Camp-Duschen - absolut genial
Was ich als Risiko sehe, ist, dass man innerhalb des Festivals eine Zweiklassen-Gesellschaft generiert hat. Da muss man aufpassen in Zukunft. Stellenweise ging's schon richtig ab am Zaun, am So. abend wurde er anscheinend niedergerissen und Zelte im Green Camp geplündert - das habe ich nur gehört, kann das jemand bestätigen?
Auch Sprüche wie "Ihr verfickten Umweltschützer" (von außerhalb) oder "Schau mal die Tiere da drüben an... wenn man ihnen lange genug in die Augen schaut, kann man sogar das Aufblitzen von menschlicher Intelligenz sehen" (von innerhalb des Greencamps) wirken natürlich überhaupt nicht de-eskalierend.
Wenn man das in den Griff bekommt (evtl. räumlich etwas weiter vom Brennpunkt weg), ist das Green Camp eine super Sache, für Leute, die es ruhiger und gesitteter mögen.
Ein Mädel hat gesagt: "Im Green Camp ist alles das nicht, was ich an Festivals hasse" - so kann man es denke ich sagen.
So, dann mal mein Bericht.
Eines vorweg: die Entscheidung, mit ner Mitfahrgelegenheit an- und abzureisen, sollte die beste des ganzen WoEs gewesen sein. Weil die Gemeinschaftszugfahrt scheint ja das totale Disaster gewesen sein.
Hatte dann das Glück, mit Bekannten von meinem Mitfahrer, die 20 km vom SoSi weg wohnen unterwegs zu sein. Der eine war 11x auf dem SoSi, der andere 10x. Die ganze Orga war somit perfekt, hatten einen Wagen mit Spanngurten und konnten alles auf 1x hinziehen.
Der eine hatte laminierte gefakte "VIP"-Pässe dabei - "very impressive person". Das hat uns auch den Zugang zur Bändchenstelle echt erleichtert, 2 waren bei den Sachen, 2 haben sich vorgedrängelt und dann mit dem Wagen links an der Meute vorbei. Haben 45 Min. gebraucht, bis wir drin waren - bei den Menschenmassen eigentlich unvorstellbar.
Top:
- der WoMo-Campingplatz bei saginet und AtzAtz
- wie AtzAtz zu seinem Forumsnamen gekommen ist
- das Green Camp (s.u.)
- PR-Treffen - es dürfen ruhig auch mal andere Leute fotografieren
Flop:
- Matsch und Schlamm
- der Bereich am Eingang zum Gelände - schon mal was von Hackschnitzeln gehört? Das hat das Taubertal letztes Jahr perfekt gelöst... da können sie sich ne Scheibe abschneiden
- Bändchen-Vergabe: ohne Worte - und erst um 15:45 geöffnet - geht's noch?
- die Kapazität der Zelte - es kann nicht sein, dass man für Jupiter Jones um 15 Uhr(!) eine Viertelstunde vor'm Zelt warten muss - bei den Headlinern hatte man, wenn man einfach mal hin wollte, NULL Chance
Green Camp
auch als "Seniorenresidenz" bekannt
Gediegene, meist etwas ältere Leute, die wirklich sauber gecampt haben. Kein Vergleich zur anderen Seite des Zauns.
Duschen:
warm und sauber - super!
Dixies am Fr. noch total in Ordnung, Keramikklos mit Wasserspülung(!!) bei den Green Camp-Duschen - absolut genial
Was ich als Risiko sehe, ist, dass man innerhalb des Festivals eine Zweiklassen-Gesellschaft generiert hat. Da muss man aufpassen in Zukunft. Stellenweise ging's schon richtig ab am Zaun, am So. abend wurde er anscheinend niedergerissen und Zelte im Green Camp geplündert - das habe ich nur gehört, kann das jemand bestätigen?
Auch Sprüche wie "Ihr verfickten Umweltschützer" (von außerhalb) oder "Schau mal die Tiere da drüben an... wenn man ihnen lange genug in die Augen schaut, kann man sogar das Aufblitzen von menschlicher Intelligenz sehen" (von innerhalb des Greencamps) wirken natürlich überhaupt nicht de-eskalierend.
Wenn man das in den Griff bekommt (evtl. räumlich etwas weiter vom Brennpunkt weg), ist das Green Camp eine super Sache, für Leute, die es ruhiger und gesitteter mögen.
Ein Mädel hat gesagt: "Im Green Camp ist alles das nicht, was ich an Festivals hasse" - so kann man es denke ich sagen.
Erdbeerschorsch
Gustav Gans
- Status