Wir sind Helden - Nach dem Auftritt

Wie fandet ihr den Auftritt bei RiP 2005?

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cyco

weinerliches Seifen-Burli aka Human Spamfilter
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OFFIZIELL BESTÄTIGT!!!

Kann man einer Sängerin vertrauen, die den Namen Judith Holofernes trägt? Deren biblische Namensgeberin durch das Köpfen eines Mannes (des Feldherren Holofernes) in die Geschichte eingegangen ist? Zumindest drei Männer haben sich nicht abschrecken lassen: Zusammen mit dem Keyboarder und Gitarristen Jean-Michel Tourette und Schlagzeuger Pola Roy formiert sich um 2001 herum die Berliner Band Wir sind Helden, die durch den etwas später hinzu stoßenden Bassisten Mark Tavassol ihre Komplettierung erfährt.
Der attraktive Blickfang Judith Holofernes sammelt bereits mit 14 Jahren Erfahrungen als Straßenmusikerin in Freiburg. Ende der neunziger Jahre tritt sie, sich selbst an der Gitarre begleitend, als Solokünstlerin in Berliner Clubs auf. In dieser Zeit veröffentlicht sie mit "Kamikazefliege" und "BeSonic.com" zwei CDs. Auf der Suche nach männlichen Begleitmusikern trifft Judith bei einem "Pop-Workshop" in Hamburg auf Jean-Michel und Pola. Die "Helden" sind geboren.

Sie selbst beschreiben ihre Musik als "Synthie-Punk-Pop", der sich in "28 % Synthie, 34 % Punk und 38 % Pop" aufschlüsselt. Einige der Songs, die Holofernes für ihre eigenen CDs komponiert, sind mittlerweile Bestandteil des Live-Programms der Band. Mit einer ersten, auf 3000 Stück limitierten (und inzwischen längst ausverkaufen) EP gelingt der Gruppe in der Hauptstadt ein nicht kleiner Achtungserfolg. So ist es naheliegend, dass im Februar 2003 bundesweit die Maxi-CD "Guten Tag" erscheint, die die Helden erstmals einem größeren Publikum bekannt macht. Das Video erreicht die Musiksender, ein (noch) bescheidener Charts-Eintritt erfolgt, und der Wunsch von Judith Holofernes, den sie auf dem offiziellen Debüt besingt, wird Wirklichkeit: Bei einer Einladung zur "Harald Schmidt Show" präsentiert sich die Sängerin als symphatische und schlagfertige Gesprächspartnerin mit Charme und Ausstrahlung.

Mit "Müssen nur wollen" erscheint am 12. Mai 2003 die zweite Maxi-CD der Berliner, Anfang Juli folgt mit "Die Reklamation" das erste Album. "Die Zeit heilt alle Wunder", stellt Judith auf der Debüt-Maxi nachdenklich fest. Doch durch das Potenzial der Gruppe, ihren versiert arrangierten und getexteten Titeln, gepaart mit in vielen Club-Gigs bereits erworbener Praxis bleibt ein fester Platz im deutschen Musik-Himmel keine Utopie.

Die Mischung aus unkomplizierten, geradeheraus gespielten Nummern und einfühlsamen Balladen überzeugt durch gekonnte Texte und gelungene Melodiebögen. Assoziationen an die besseren Songs der Neuen Deutschen Welle sind erlaubt und beabsichtigt. Mit manchmal naiv wirkenden und doch überlegten Lyrics beweisen Wir sind Helden ihr Gespür für farbigen Umgang mit der deutschen Sprache, z. B. in "Denkmal": "Hol' den Vorschlaghammer/ Sie haben uns/ ein Denkmal gebaut/ und jeder Vollidiot weiß/ dass das die Liebe versaut/ ich werd' die schlechtesten Sprayer dieser Stadt engagieren/ sie sollen nachts noch die Trümmer/ mit Parolen beschmier'n."

Ja, man kann Judith Holofernes vertrauen, denn ihr biblisches Pendant schlug dem Feldherrn Holofernes den Kopf schließlich nur ab, um damit heldenhaft ihr eigenes Volk zu retten. Die deutsche Musikszene benötigt ebenfalls dringend Helden, die frisch und unverbraucht dem Pop neue Impulse geben können. Der Weg dorthin ist mit genügend Widrigkeiten gepflastert, die eine gewachsene, live-erfahrene Gruppe aber sicher besser - und mit längerem Atem - bewältigen kann als künstliche, austauschbare Popstar-Produkte vom Reissbrett. Helden müssen tapfer sein.

Und das sind sie: Die vier überstehen den sie überrollenden Presserummel, verscherbeln über 500.000 Einheiten ihres Debüts und verkaufen nebenbei ihre Tournee aus. Vom Echo 2004 tragen die Helden verdienter Weise gleich drei Preise nach Hause. Sie gewinnen in den Kategorien "Nationaler Newcomer Videoclip", "Nationaler Nachwuchspreis der Deutschen Phono-Akademie" und "Nationaler Radio-Nachwuchspreis".

Doch natürlich ruhen sich Helden nicht auf ihrem Erfolg aus. Nach einem Tour-Marathon quer durch die Republik und befreundete Nachbarstaaten trifft sich die Band wieder im Studio. Ziemlich locker scheinen sie mit den Erwartungen, die alle Welt nun an sie stellt umzugehen. Denn heraus kommt mit "Von Hier An Blind" ein Album, das schon nach wenigen Wochen Platin-Status erreicht. Auch die Konzerte zum Album sind zum Großteil schon vor Beginn der Tournee ausverkauft.

Quelle: www.laut.de

Link: www.wirsindhelden.com
 

cyco

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Kann man einer Sängerin vertrauen, die den Namen Judith Holofernes trägt? Deren biblische Namensgeberin durch das Köpfen eines Mannes (des Feldherren Holofernes) in die Geschichte eingegangen ist? Zumindest drei Männer haben sich nicht abschrecken lassen: Zusammen mit dem Keyboarder und Gitarristen Jean-Michel Tourette und Schlagzeuger Pola Roy formiert sich um 2001 herum die Berliner Band Wir sind Helden, die durch den etwas später hinzu stoßenden Bassisten Mark Tavassol ihre Komplettierung erfährt.
Der attraktive Blickfang Judith Holofernes sammelt bereits mit 14 Jahren Erfahrungen als Straßenmusikerin in Freiburg. Ende der neunziger Jahre tritt sie, sich selbst an der Gitarre begleitend, als Solokünstlerin in Berliner Clubs auf. In dieser Zeit veröffentlicht sie mit "Kamikazefliege" und "BeSonic.com" zwei CDs. Auf der Suche nach männlichen Begleitmusikern trifft Judith bei einem "Pop-Workshop" in Hamburg auf Jean-Michel und Pola. Die "Helden" sind geboren.

Sie selbst beschreiben ihre Musik als "Synthie-Punk-Pop", der sich in "28 % Synthie, 34 % Punk und 38 % Pop" aufschlüsselt. Einige der Songs, die Holofernes für ihre eigenen CDs komponiert, sind mittlerweile Bestandteil des Live-Programms der Band. Mit einer ersten, auf 3000 Stück limitierten (und inzwischen längst ausverkaufen) EP gelingt der Gruppe in der Hauptstadt ein nicht kleiner Achtungserfolg. So ist es naheliegend, dass im Februar 2003 bundesweit die Maxi-CD "Guten Tag" erscheint, die die Helden erstmals einem größeren Publikum bekannt macht. Das Video erreicht die Musiksender, ein (noch) bescheidener Charts-Eintritt erfolgt, und der Wunsch von Judith Holofernes, den sie auf dem offiziellen Debüt besingt, wird Wirklichkeit: Bei einer Einladung zur "Harald Schmidt Show" präsentiert sich die Sängerin als symphatische und schlagfertige Gesprächspartnerin mit Charme und Ausstrahlung.

Mit "Müssen nur wollen" erscheint am 12. Mai 2003 die zweite Maxi-CD der Berliner, Anfang Juli folgt mit "Die Reklamation" das erste Album. "Die Zeit heilt alle Wunder", stellt Judith auf der Debüt-Maxi nachdenklich fest. Doch durch das Potenzial der Gruppe, ihren versiert arrangierten und getexteten Titeln, gepaart mit in vielen Club-Gigs bereits erworbener Praxis bleibt ein fester Platz im deutschen Musik-Himmel keine Utopie.

Die Mischung aus unkomplizierten, geradeheraus gespielten Nummern und einfühlsamen Balladen überzeugt durch gekonnte Texte und gelungene Melodiebögen. Assoziationen an die besseren Songs der Neuen Deutschen Welle sind erlaubt und beabsichtigt. Mit manchmal naiv wirkenden und doch überlegten Lyrics beweisen Wir sind Helden ihr Gespür für farbigen Umgang mit der deutschen Sprache, z. B. in "Denkmal": "Hol' den Vorschlaghammer/ Sie haben uns/ ein Denkmal gebaut/ und jeder Vollidiot weiß/ dass das die Liebe versaut/ ich werd' die schlechtesten Sprayer dieser Stadt engagieren/ sie sollen nachts noch die Trümmer/ mit Parolen beschmier'n."

Ja, man kann Judith Holofernes vertrauen, denn ihr biblisches Pendant schlug dem Feldherrn Holofernes den Kopf schließlich nur ab, um damit heldenhaft ihr eigenes Volk zu retten. Die deutsche Musikszene benötigt ebenfalls dringend Helden, die frisch und unverbraucht dem Pop neue Impulse geben können. Der Weg dorthin ist mit genügend Widrigkeiten gepflastert, die eine gewachsene, live-erfahrene Gruppe aber sicher besser - und mit längerem Atem - bewältigen kann als künstliche, austauschbare Popstar-Produkte vom Reissbrett. Helden müssen tapfer sein.

Und das sind sie: Die vier überstehen den sie überrollenden Presserummel, verscherbeln über 500.000 Einheiten ihres Debüts und verkaufen nebenbei ihre Tournee aus. Vom Echo 2004 tragen die Helden verdienter Weise gleich drei Preise nach Hause. Sie gewinnen in den Kategorien "Nationaler Newcomer Videoclip", "Nationaler Nachwuchspreis der Deutschen Phono-Akademie" und "Nationaler Radio-Nachwuchspreis".

Doch natürlich ruhen sich Helden nicht auf ihrem Erfolg aus. Nach einem Tour-Marathon quer durch die Republik und befreundete Nachbarstaaten trifft sich die Band wieder im Studio. Ziemlich locker scheinen sie mit den Erwartungen, die alle Welt nun an sie stellt umzugehen. Denn heraus kommt mit "Von Hier An Blind" ein Album, das schon nach wenigen Wochen Platin-Status erreicht. Auch die Konzerte zum Album sind zum Großteil schon vor Beginn der Tournee ausverkauft.

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amueco

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also ich zitiere mal den Tourmanager:
"Servus!

weil wir so viele nette mails bekommen haben....Rock im Park war ganz großartig! keine Tetrapacks mit Steinen sondern hüpfende Menschen.

Aber zurück zum Thema...wenn alles gut geht und hier auch alles friedlich ist, dann heute 22.30 Uhr MTV angeschaltet und die letzte halbe Stunde Konzert von Rock am Ring anschauen...live und so..."
 

amueco

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Faser

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Bei Wir sind Helden war ne super Stimmung vorne im Pit. Leider hats mlk gleich doppelt verbockt und sie haben nur eine Stunde spielen dürfen.
Aber ich fands geil, dass alle die Helden angefeuert haben und das es dann ein Pfeifkonzert gab, als der Sprecher kam.
 

Faser

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Feigling

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waren besser als letztes jahr... war ne gute stimmung! (obwohl sie für mich trotzdem kein head sind)

Habt ihr des auch gehört? Nachdem sie gefragt hat ob uns die ganzen alt-rocker schon ausgepowert haben etc. hat auf einmal der keyboarder was gemurmelt: "danke dass ihr uns nicht ausbuht" oder sowas in der Richtung!
(Hatte schon a bissl Alk und mein Gedächtnis ist auch nicht des beste)
 

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TheEmperor

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Dem kann ich nur zustimmen...Super Stimmung, hätte ich nicht gedacht, Show war diesmal auch besser.
Haben zusätzlich noch nen paar Asis zusammengeschissen, die vorne drin waren und einfach auf dem Boden saßen...dann hab wa so derb gepogt das wir auf die drauf getreten sind und die meinen sich noch beschweren zu müssen...

aber auf jeden coole sache.
gib mir noch ein oh :)
 

TheEmperor

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mm666

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bin erst 5 minuten hier - fühl mich aber schon wie zu hause.

lustig. warum war ich noch vorne bei den helden? ach so - weil velvet so geil war und ich nur noch einen echt komischen ton im ohr hatte. so eine art quitschen mit brum-effekt. war sozusagen irgendwie fertig.

egal - dann kamen halt lauter kleine blonde mädels vor und ich dachte schon scheisse - mlk - doch noch die backstreet boys gekriegt?

nein gott im himmel sei dank - es waren die helden. musikalisch sehr hochwertig, alles rockig gespielt und nicht zu sehr auf schlau gemacht.

wirklich gut. zwar zur falschen zeit am falschen ort - aber das gehört woandershin.

noch restalk.

the m
 

mm666

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lustig. warum war ich noch vorne bei den helden? ach so - weil velvet so geil war und ich nur noch einen echt komischen ton im ohr hatte. so eine art quitschen mit brum-effekt. war sozusagen irgendwie fertig.

egal - dann kamen halt lauter kleine blonde mädels vor und ich dachte schon scheisse - mlk - doch noch die backstreet boys gekriegt?

nein gott im himmel sei dank - es waren die helden. musikalisch sehr hochwertig, alles rockig gespielt und nicht zu sehr auf schlau gemacht.

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Toxicity

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hab den auftritt vom ring gesehen und hab mich ehrlich gefreut, dass die meute mit den helden party gemacht hat.

nach den ganzen sachen im helden-forum bzw. gästebuch hätte man ja auch von anderem ausgehen können
 

Toxicity

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