Fußball Bundesliga

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Ich zitiere einfach mal den Spiegel:

Wie wäre es denn, wenn die Ultras mal in Vorleistung gingen? Wenn sie bundesweit öffentlich erklären, dass sie auf Pyrotechnik verzichten? Wer als Politiker dann noch die Abschaffung der Stehplätze forderte, würde sich lächerlich machen.

Also, liebe Kurve, wie wär's? Oder ist bei euch auch mehr Schein als Sein?


Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/kommentar-zum-sicherheitskonzepts-schein-papier-a-872567.html

Ist schon passiert. Und zwar genau zu dem Zeitpunkt als die DFL den Ultras versprochen hat das man sich wegen der Pyrosache zusammensetzt. Vorschlag der Ultras war das Pyro nur in bestimmten Bereichen von Leuten die auch einen Schein besitzen abgebrannt werden darf. Es wurde von der DFL ein Arbeitskreis gegründet um diese Konzepte zu erarbeiten. Bedingung war das sich alle Kurven an den ersten Spieltagen auf Pyro verzichten. Diese Bedingung wurde auch eingehalten, bis die DFL auf die tolle Idee kam mit großem Medien-Tamtam den Arbeitskreis aufzulösen und alle Gespräche mit Fanvertretern einzustellen.
Diese einseitige Berichterstattung mancher Medien ist langsam nicht mehr schön, das klingt in Blättern wie der Blid und Konsorten grundsätzlich so als wären alle Ultras in Deutschland gehirnlose Irre die nicht mit sich reden lassen. Das es auch anders geht hat man die letzten Wochen und heute vorm Sheraton Hotel in FFM eindrucksvoll bewiesen...
 
Wer hat denn überhaupt ein Problem mit dem neuen Sicherheitskonzept? Die Ultras! Für die wird es schwieriger nicht erlaubtes im Stadion auszuüben. Alle anderen (wie ich und mMn jeden normalen Menschen) können weiterhin ihr Team im Stadion lautstark unterstützen.

Basta

Und wenn Nürnberg gegen Fürth spielt und Fürth sagt, der Club kriegt keine Karten wegen Risikospiel, dann betrifft es dich also nicht als normalen Fan? Dies kann man auf alle anderen "Risikospiele" ausweiten. Wobei mir der Begriff Risikospiel schon zuwider läuft. Bestes Beispiel: FCB-BVB. Es war jedes Jahr bis jetzt eine total friedliche Stimmung und gab nie Probleme und dennoch wird es Jahr für Jahr ein Risikospiel.

Zu dem mit den Steuern sag ich nichts weiter, das hat El_Cattivo sehr passend ausgeführt.
 
Wer hat denn überhaupt ein Problem mit dem neuen Sicherheitskonzept? Die Ultras! Für die wird es schwieriger nicht erlaubtes im Stadion auszuüben. Alle anderen (wie ich und mMn jeden normalen Menschen) können weiterhin ihr Team im Stadion lautstark unterstützen.

Basta

Und wenn Nürnberg gegen Fürth spielt und Fürth sagt, der Club kriegt keine Karten wegen Risikospiel, dann betrifft es dich also nicht als normalen Fan?

Ok da stimme ich dir zu. Man muss aber erst mal abwarten wie weit diese Formulierung geht. Bei einem Spiel Frankfurt - Dresden würde sie einleuchten, wenn ein Spiel Fürth - Nbg für diese Regel greift ist es Schwachsinn, dann kannst du bei jedem fünften Spiel Gästefans Karten verweigern
 
Wer hat denn überhaupt ein Problem mit dem neuen Sicherheitskonzept? Die Ultras! Für die wird es schwieriger nicht erlaubtes im Stadion auszuüben. Alle anderen (wie ich und mMn jeden normalen Menschen) können weiterhin ihr Team im Stadion lautstark unterstützen.

Basta

Und wenn Nürnberg gegen Fürth spielt und Fürth sagt, der Club kriegt keine Karten wegen Risikospiel, dann betrifft es dich also nicht als normalen Fan? Dies kann man auf alle anderen "Risikospiele" ausweiten. Wobei mir der Begriff Risikospiel schon zuwider läuft. Bestes Beispiel: FCB-BVB. Es war jedes Jahr bis jetzt eine total friedliche Stimmung und gab nie Probleme und dennoch wird es Jahr für Jahr ein Risikospiel.

Zu dem mit den Steuern sag ich nichts weiter, das hat El_Cattivo sehr passend ausgeführt.

naja das gibts ja bisher auch schon...also die kontigentverringerung für auswärtsmannschaften bei risikospielen
 
Wer hat denn überhaupt ein Problem mit dem neuen Sicherheitskonzept? Die Ultras! Für die wird es schwieriger nicht erlaubtes im Stadion auszuüben. Alle anderen (wie ich und mMn jeden normalen Menschen) können weiterhin ihr Team im Stadion lautstark unterstützen.

Basta

Und wenn Nürnberg gegen Fürth spielt und Fürth sagt, der Club kriegt keine Karten wegen Risikospiel, dann betrifft es dich also nicht als normalen Fan? Dies kann man auf alle anderen "Risikospiele" ausweiten. Wobei mir der Begriff Risikospiel schon zuwider läuft. Bestes Beispiel: FCB-BVB. Es war jedes Jahr bis jetzt eine total friedliche Stimmung und gab nie Probleme und dennoch wird es Jahr für Jahr ein Risikospiel.

Zu dem mit den Steuern sag ich nichts weiter, das hat El_Cattivo sehr passend ausgeführt.

naja das gibts ja bisher auch schon...also die kontigentverringerung für auswärtsmannschaften bei risikospielen

Nein, gab es nicht. Wenn der Verein die Karten angefordert hat die ihm zustehen (10%) hat er sie bekommen.
 
Und wenn Nürnberg gegen Fürth spielt und Fürth sagt, der Club kriegt keine Karten wegen Risikospiel, dann betrifft es dich also nicht als normalen Fan? Dies kann man auf alle anderen "Risikospiele" ausweiten. Wobei mir der Begriff Risikospiel schon zuwider läuft. Bestes Beispiel: FCB-BVB. Es war jedes Jahr bis jetzt eine total friedliche Stimmung und gab nie Probleme und dennoch wird es Jahr für Jahr ein Risikospiel.

Zu dem mit den Steuern sag ich nichts weiter, das hat El_Cattivo sehr passend ausgeführt.

naja das gibts ja bisher auch schon...also die kontigentverringerung für auswärtsmannschaften bei risikospielen

Nein, gab es nicht. Wenn der Verein die Karten angefordert hat die ihm zustehen (10%) hat er sie bekommen.

doch gab es:

Die Fans ziehen drei andere Kernaussagen aus dem Papier: Es geht zum Beispiel um eine Reduktion der Gästekarten, wenn ein Spiel als »Risikospiel« deklariert wird. Die Fans tragen Sorge, dass die Heimvereine so die Möglichkeit haben, willkürlich »Risikospiele« auszurufen, um mehr Tickets für Heimfans zur Verfügung zu haben. Wie stehen Sie zu der Aussage?
Zunächst einmal war diese Reduktion bislang auch ohne DFL-Papier möglich, denn in Paragraph 32 der Richtlinien zur Verbesserung bei Bundesligaspielen ist dieser Punkt bereits verankert. Im aktuellen Papier ist sie eher zugunsten der Fans verfeinert worden, denn Gegenstand dieses Punktes sind nicht mehr nur die Steh- sondern auch die Sitzplätze. So wie in der Vergangenheit auch werden aber Vereine und Verbände sehr behutsam mit der Möglichkeit der Reduktion umgehen, und diese nicht willkürlich einsetzen.
http://www.11freunde.de/interview/gladbachs-geschaeftsfuehrer-stephan-schippers-ueber-das-dfl-konzept-stadionerlebnis
 
naja das gibts ja bisher auch schon...also die kontigentverringerung für auswärtsmannschaften bei risikospielen

Nein, gab es nicht. Wenn der Verein die Karten angefordert hat die ihm zustehen (10%) hat er sie bekommen.

doch gab es:

Die Fans ziehen drei andere Kernaussagen aus dem Papier: Es geht zum Beispiel um eine Reduktion der Gästekarten, wenn ein Spiel als »Risikospiel« deklariert wird. Die Fans tragen Sorge, dass die Heimvereine so die Möglichkeit haben, willkürlich »Risikospiele« auszurufen, um mehr Tickets für Heimfans zur Verfügung zu haben. Wie stehen Sie zu der Aussage?
Zunächst einmal war diese Reduktion bislang auch ohne DFL-Papier möglich, denn in Paragraph 32 der Richtlinien zur Verbesserung bei Bundesligaspielen ist dieser Punkt bereits verankert. Im aktuellen Papier ist sie eher zugunsten der Fans verfeinert worden, denn Gegenstand dieses Punktes sind nicht mehr nur die Steh- sondern auch die Sitzplätze. So wie in der Vergangenheit auch werden aber Vereine und Verbände sehr behutsam mit der Möglichkeit der Reduktion umgehen, und diese nicht willkürlich einsetzen.
http://www.11freunde.de/interview/gladbachs-geschaeftsfuehrer-stephan-schippers-ueber-das-dfl-konzept-stadionerlebnis

Dort steht:
4. Darüber hinaus sind folgende Maßnahmen zu erwägen:
- Begrenzung des Verkaufs der Eintrittskarten für die Stehplatzbereiche,
- strikte Trennung der Anhänger in den Zuschauerbereichen durch
o Zuweisung von Plätzen entgegen dem Aufdruck auf den Eintrittskarten (zwangsweise Kanalisierung),
o Einrichten und Freihalten sog. „Pufferblöcke“ (Freiblöcke zwischen
gefährdeten Zuschauerbereichen),
o Verstärkung des Ordnungsdienstes, insbesondere an den Zu- und
Ausgängen der Zuschauerbereiche, im Innenraum der Platzanlage
und zwischen den Anhängern verfeindeter Zuschauergruppen;
- striktes Freihalten der Auf- und Abgänge in den Zuschauerbereichen,
- Bewachung der Platzanlage mindestens in der Nacht vor der Veranstaltung,
- rechtzeitige Information der Zuschauer über den „Ausverkauf“ eines
Spiels;
- Begleitung der Gästefans durch Ordner des Gastvereins;
- Einsatz des Stadionsprechers des Gastvereins.
- Verbot des Verkaufs und der öffentlichen Abgabe von alkoholischen Getränken

Da steht aber nirgendwo, dass das Kontigent als Gesamtes verringert werden darf, sondern nur das Stehplatz-Kontigent. Nach dem alten Motto: Sitzende Fans sind brave Fans. :roll:

Zum selbst nachlesen.
 
naja das gibts ja bisher auch schon...also die kontigentverringerung für auswärtsmannschaften bei risikospielen

Nein, gab es nicht. Wenn der Verein die Karten angefordert hat die ihm zustehen (10%) hat er sie bekommen.

doch gab es:

Die Fans ziehen drei andere Kernaussagen aus dem Papier: Es geht zum Beispiel um eine Reduktion der Gästekarten, wenn ein Spiel als »Risikospiel« deklariert wird. Die Fans tragen Sorge, dass die Heimvereine so die Möglichkeit haben, willkürlich »Risikospiele« auszurufen, um mehr Tickets für Heimfans zur Verfügung zu haben. Wie stehen Sie zu der Aussage?
Zunächst einmal war diese Reduktion bislang auch ohne DFL-Papier möglich, denn in Paragraph 32 der Richtlinien zur Verbesserung bei Bundesligaspielen ist dieser Punkt bereits verankert. Im aktuellen Papier ist sie eher zugunsten der Fans verfeinert worden, denn Gegenstand dieses Punktes sind nicht mehr nur die Steh- sondern auch die Sitzplätze. So wie in der Vergangenheit auch werden aber Vereine und Verbände sehr behutsam mit der Möglichkeit der Reduktion umgehen, und diese nicht willkürlich einsetzen.
http://www.11freunde.de/interview/gladbachs-geschaeftsfuehrer-stephan-schippers-ueber-das-dfl-konzept-stadionerlebnis

Ohne Zustimmung der DFL konnte der Verein aber bisher das Gästekontingent nicht kürzen, jetzt geht das ohne Zustimmung von oben ;)
 
Nein, gab es nicht. Wenn der Verein die Karten angefordert hat die ihm zustehen (10%) hat er sie bekommen.

doch gab es:


http://www.11freunde.de/interview/g...hippers-ueber-das-dfl-konzept-stadionerlebnis

Dort steht:
4. Darüber hinaus sind folgende Maßnahmen zu erwägen:
- Begrenzung des Verkaufs der Eintrittskarten für die Stehplatzbereiche,
- strikte Trennung der Anhänger in den Zuschauerbereichen durch
o Zuweisung von Plätzen entgegen dem Aufdruck auf den Eintrittskarten (zwangsweise Kanalisierung),
o Einrichten und Freihalten sog. „Pufferblöcke“ (Freiblöcke zwischen
gefährdeten Zuschauerbereichen),
o Verstärkung des Ordnungsdienstes, insbesondere an den Zu- und
Ausgängen der Zuschauerbereiche, im Innenraum der Platzanlage
und zwischen den Anhängern verfeindeter Zuschauergruppen;
- striktes Freihalten der Auf- und Abgänge in den Zuschauerbereichen,
- Bewachung der Platzanlage mindestens in der Nacht vor der Veranstaltung,
- rechtzeitige Information der Zuschauer über den „Ausverkauf“ eines
Spiels;
- Begleitung der Gästefans durch Ordner des Gastvereins;
- Einsatz des Stadionsprechers des Gastvereins.
- Verbot des Verkaufs und der öffentlichen Abgabe von alkoholischen Getränken
Da steht aber nirgendwo, dass das Kontigent als Gesamtes verringert werden darf, sondern nur das Stehplatz-Kontigent. Nach dem alten Motto: Sitzende Fans sind brave Fans. :roll:

Zum selbst nachlesen.

eben und das wurde jetzt geändert damit auch das sitzplatz-kontingent verringert werden kann.
außerdem glaub ich nicht, dass die vereine diese regelung ach so häufig in anspruch nehmen.

aber dass es jetzt ohne bestätigung der dfl geht, wusst ich nicht...
 
Geht es auch nicht so wie ich das gestern verstanden habe.
Es muss bei der DFL begründet werden.
Aber ehrlich gesagt glaube ich, dass die Zusage der DFL bei sowas nur Formsache ist. Irgendwas findet man doch immer.
"Oh, vor 15 Jahren hat mal ein Fan dieses Vereins in einer Sitzkabine im Stehen gepinkelt. Ganz klares Risikospiel!"
 
Geht es auch nicht so wie ich das gestern verstanden habe.
Es muss bei der DFL begründet werden.
Aber ehrlich gesagt glaube ich, dass die Zusage der DFL bei sowas nur Formsache ist. Irgendwas findet man doch immer.
"Oh, vor 15 Jahren hat mal ein Fan dieses Vereins in einer Sitzkabine im Stehen gepinkelt. Ganz klares Risikospiel!"

aber dann ändert sich ja im prinzip nichts, außer dass auch sitzplatz-kontigente verringert werden können...
ich versteh einfach nicht warum sich so viele über diesen punkt aufregen.. (und nicht z.b. über ganzkörperkontrollen)
 
Geht es auch nicht so wie ich das gestern verstanden habe.
Es muss bei der DFL begründet werden.
Aber ehrlich gesagt glaube ich, dass die Zusage der DFL bei sowas nur Formsache ist. Irgendwas findet man doch immer.
"Oh, vor 15 Jahren hat mal ein Fan dieses Vereins in einer Sitzkabine im Stehen gepinkelt. Ganz klares Risikospiel!"

aber dann ändert sich ja im prinzip nichts, außer dass auch sitzplatz-kontigente verringert werden können...
ich versteh einfach nicht warum sich so viele über diesen punkt aufregen.. (und nicht z.b. über ganzkörperkontrollen)

Weil Ganzkörperkontrollen noch Täterorientierte sind als das Aussperren von Gästefans. Ganzkörperkontrollen (werden allein wegen der Zeit die man dafür brauch) nur in auffälligen Einzelfällen durchgeführt (die dennoch nicht akzeptabel sind). Sie dienen somit Menschen zu fassen, bevor sie Täter werden.

Das Verringern von Gästekontigenten ist aber eine Kollektivstrafe. Jeder muss darunter leiden, was vor 1,2,3 usw. Jahren vorgefallen ist. Und das widerspricht einfach absolut dem was die DFL gesagt hat, dass man präventive, täterorientierte Maßnahmen treffen will.
 
Wie siehst du dann eine Aussperrung von Dortmund Fans in Hoffenheim, nachdem die ganze Kurve Herrn Hopp aufs unsäglichste verunglimpft hat?
 
Wie siehst du dann eine Aussperrung von Dortmund Fans in Hoffenheim, nachdem die ganze Kurve Herrn Hopp aufs unsäglichste verunglimpft hat?

Als nicht korrekt. Man hat Herrn Hopp oftmals die Möglichkeit geben mit ihm sachlich zu diskutieren und die Probleme die man miteinander hat zu klären in einer Runde mit BVB-Fanvertretern, Führungsmitgliedern des BVB und der TSG sowieso eben Herr Hopp. Diese wurde aber stets strikt abgelehnt. Bzw die Antwort gabs dann in Form von einer ziemlich extremen Lärmbelästigung.

Und dass du mit Verunglimpfung kommst ist lustig. Er wurde lediglich als Hurensohn beschimpft. Jetzt sag mir mal, bei welchem BuLi-Spiel kriegt man das als Dortmund-Fan nicht zu hören. Die "Fans" des FCB schaffen es sogar dies anzustimmen wenn alle anderen im Stadion ruhig sind um eben gegen jenes DFL-Papier zu demonstrieren. Dennoch muss man darauf ja nicht reagieren wie ein beleidigter Teenager. :roll:
 
Ich find die Ganzkörperkontrollen auf jeden Fall schlimmer.
Wer bestimmt denn die Einzelfälle? Wie wird das entschieden?
Das ist doch reine Willkür. Uuh, der ist 2cm größer als die anderen, den ziehen wir (r)aus.
Und dazu dann die erbärmlichen normalen Kontrollen, paradoxer geht es nicht. Wie ich beim letzten Spiel abgetastet wurde war an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.