Wahlen in Amerika 2012

icedearth

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@icedeath Also ich versteh ja das man auf die Jagt gehen will und bin auch dafür das jeder das recht hat mit einem "Jagtschein" jagen zu dürfen. Aber der muss halt pflicht sein. genau so das jugenliche an keine waffen kommen, den die können die waffen noch nicht respektieren weil das hirn noch nicht so weit ist.
Was mich in Amerika so erschüttert das man wenn man einen "grossen Jagtschein" besitzt auch an Kriegswaffen, sprich MG, MP usw., herran kommt und das ist alles andere als ok.

Nein MGs und MPs kann mann nicht mit eine Jagd Schein kaufen. Die sind fur die normalle mensch nicht erlaubt. Due muess eine speziele Lizense dafuer haben und nicht jeder bekommt sowas.

kallediekralle schrieb:
Kein Mensch braucht eine MG die 100 schuss in der Sekunde abfeuert um zu jagen!!!

Stimmt das braucht mann nicht fur Jagd und die sind auch nicht fur jeder da. Du brauchst eine speziele schein.
 

McGuinness

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Icedearth schrieb:
McGuinness schrieb:
Wenn Du mir vorwirfst, ich kann die Situation in Amerika nicht einschätzen, und mir kein Urteil erlauben, weil ich weder US-Bürger bin, noch in den USA lebe,
Das habe ich auch nie gemeint. Ich habe schonn gesagt das ich wohlte nicht das es so raus kommt wie es raus gekommen ist und mich entschuldigt dafuer.

Das bezog sich Deine Worte in einem früheren Post:

Das ist was ich gemeint habe. Wohnst du in Amerika? Bist du Amerikaner? Nein


Icedearth schrieb:
McGuinness schrieb:
dass Du weder Iraker bist, noch im Irak wohnst. Woher also willst Du wirlklich wissen, ob es den Menschen dort vor dem Krieg nicht besser ging als nachher? Ob sie eine andere Regierung wollten oder nicht?

Natuerlich weis ich das nicht. Das habe ich auch nie behauptet. Ich weis nicht von woher du das kriegst auch. Ich denke du liest nur was du lesen willst

Ich wollte damit nicht behaupten, Du hättest jemals gesagt, dass Du weißt, was die Iraker wollen.
Mir geht es darum: Du, und auch viele andere Amerikaner haben ein Problem mit solchen Diskussionen, weil
a) sie nicht wollen, dass man sich in ihre Angelegenheiten einmischt, und weil b) sie denken, dass man sie als Außenstehender nicht versteht. Da sind wir uns einig, oder?

So, und dann muss ich aber sagen, dass
a) ein amerikanischer Präsident eben nicht nur eine innenpolitische Figur ist, sondern es schon passieren kann, dass jemand wie Bush einfach mal 8 Jahre lang außenpolitisch Amok läuft. Und dann ist es mir, auch als Nicht-US-Bürger eben nicht egal, wer diese Person ist.
b) Schön und gut. Aber Amerika mischt sich ganz massiv in die Belange anderer Länder ein. Und wenn Du jetzt wie oben argumentierst, dass wir uns raushalten sollen, weil wir die Sachlage nicht verstehen, dann muss sich Amerika gefallen lassen, dass man sagt "Mischt Euch nicht in andere Länder ein, ihr als Außenstehende könnt sie nicht verstehen".

Soviel dazu. Und deswegen finde ich es schwach, eine Diskussion halb abzubrechen, weil der andere Teil nicht genug weiß. Fasst Euch an die eigenen Nase.


Das mit den sozialistischen Zügen hast Du ganz klar auf Obama und Clinton bezogen, keine Ahnung, wie Du das bei anderen siehst.


Was an einem sozialeren Staat verkehr ist, leuchtet mir nicht ein. Was ist falsch, wenn man einem Menschen hilft, wenn er alleine nicht mehr weiterkommt? Warum soll man das nicht unterstützen?
 

kallediekralle

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Ok hab ich nicht gewusst. ist das geändert worden? Eine Freundin von mir war mal austauschschülerin. Ich weis aber nichtmehr genau welcher Bundesstaat das war. Aber sie hat gesagt das man mit einem Jagtschein an Kriegswaffen kommt.
Ist das in USA nicht auch von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden?
 

icedearth

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Das bezog sich Deine Worte in einem früheren Post:

Ja und sowas meine ich nicht wirklich. Ich war boesse weil du sagst meine meinung ist.

a. Falsch
b. Bullshit

McGuinness schrieb:
a) sie nicht wollen, dass man sich in ihre Angelegenheiten einmischt, und weil

Nein

McGuinness schrieb:
b) sie denken, dass man sie als Außenstehender nicht versteht. Da sind wir uns einig, oder?

Nein. Was ich nicht mag ist wenn jemanden nicht die meinung von andere zeite hoerren will. Sie sagen sie wollen es hoeren, aber alles was die wohlen ist die andere meinung runter zu schlagen.

Das ist das gefuehl was ich bekomme.

McGuinness schrieb:
So, und dann muss ich aber sagen, dass
a) ein amerikanischer Präsident eben nicht nur eine innenpolitische Figur ist, .

Stimmt aber er soll mehr fur das eigene land tuhn als fuer andere laender. Da ist woh die letzten Presidenten falsch gegangen sind.

McGuinness schrieb:
b) Schön und gut. Aber Amerika mischt sich ganz massiv in die Belange anderer Länder ein. Und wenn Du jetzt wie oben argumentierst, dass wir uns raushalten sollen, weil wir die Sachlage nicht verstehen, dann muss sich Amerika gefallen lassen, dass man sagt "Mischt Euch nicht in andere Länder ein, ihr als Außenstehende könnt sie nicht verstehen".

Ja das stimmt, wir haben uns zuviel eingemischt. Das glaube ich auch. Ich denke wir sollen aufhoeren das zu machen.

Meine ehrliche meinung. Wir sollen von NATO raus ziehen und weniger mit der UN auch machen und nur fuer uns leben. Denn ich bin unter der meinung das wenn Amerika was macht ist es "Boesse Amerika, warum macht ihr das?", und wenn wir nichts machen ist es "Boesse Amerika, warum macht ihr das nicht?"

Die leute vergessen die gute sachen was man macht sehr schnell, aber vergessen nie die schlechte sachen.

Ich behaupte nicht das du so bist, aber dieses gefuehl bekomme ich manchmall auch von andere die mit ich rede.

McGuinness schrieb:
Soviel dazu. Und deswegen finde ich es schwach, eine Diskussion halb abzubrechen, weil der andere Teil nicht genug weiß. Fasst Euch an die eigenen Nase.

Ich breche es nicht ab weil der andere nicht soviel weis. Nur wehn der andere es nicht intelligent diskutieren will und mit eine Offene Mind besprechen will.

McGuinness schrieb:
Das mit den sozialistischen Zügen hast Du ganz klar auf Obama und Clinton bezogen, keine Ahnung, wie Du das bei anderen siehst.

Ich sehe das nuer bei die 2. Bei Clinton am meisten.

McGuinness schrieb:
Was an einem sozialeren Staat verkehr ist, leuchtet mir nicht ein. Was ist falsch, wenn man einem Menschen hilft, wenn er alleine nicht mehr weiterkommt? Warum soll man das nicht unterstützen?

Ich habe kein problem jemanden zu helfen der auch selber was fur sich selber macht. Aber sehr viele leute nutzen das aus um faul zu sein und ich sehe es nicht ein das meine geld die unterstutzt.

Wenn jemanden wirklich hilfe braucht, dan hilfe ich. Ich habe kein problem damit.
 

icedearth

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Ok hab ich nicht gewusst. ist das geändert worden? Eine Freundin von mir war mal austauschschülerin. Ich weis aber nichtmehr genau welcher Bundesstaat das war. Aber sie hat gesagt das man mit einem Jagtschein an Kriegswaffen kommt.

Es wahr frueher so das man das besitzen konnte. Jetzt nicht mehr. Ich bin auch dafuer einverstanden denn man braucht nicht seuche waffen.

kallediekralle schrieb:
Ist das in USA nicht auch von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden?

Nein denn es ist eine Federal Law. Federal Law is hoehre als State Law.
 

gfc

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Spannend, das gerade von dir zu hören. Irgendwie scheint es mir mehr Reflex, denn Reflexion zu sein (nicht böse nehmen).

Denn der Barack sollte für dich unwählbar sein, wenn man doch deine früheren Postings bez. Religion liest. Denn: Barack ist propagierender Christ. Z.B. schau dir das ganze Video an, insbesondere die Ansprache von Barack: Video Jesus Christ for Barack Obama: Religion and Politics - barack, obama, jesus, christ, love - Dailymotion Share Your Videos

Des Weiteren muss ich hier auch sagen, dass ich Baracks Irak-Politik schrecklich finde. Wieso? Ich hielt und halte den Krieg im Irak als illegal. Aber das ist jetzt nur von sekundärem Interesse, denn: Die Truppen sind bereits im Land als Besatzer. Und in diesem Zeitpunkt die Truppen abzuziehen ist nicht nur feige, es ist unverantwortlich. Ein Irak ohne amerikanische Truppen wird innert Stunden in bluttriefenden Bürgerkriegen ausarten. Die Amerikaner sind im Irak einmarschiert, jetzt sollen sie die Verantwortung und Kosten dafür übernehmen. Punkt. "Bring our Troops home" ist populistischer Wahnsinn. Geld für die Truppen zu verweigern im Kongress - wie von ice earth angesprochen - ist ebenfalls keine Option. Was kann denn bitte der arme Soldat im Irak für die Politik seines Präsidenten? Aber mit der Verweigerung an Geld bestraft man ihm, denn je weniger Geld die Truppen kriegen, desto höher wird zwangsläufig die Todesrate von Ihnen... :cry:
 

kallediekralle

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Ich bin jetzt schon Politisch interessiert aber die wahlen in Amerika gehen mir jetzt erst mal am a... vorbei. Das ist eh alles geldverschwendung was die da machen. millionen, ach fast milliarden die die da verschwenden um durchs land zu reisen und für ihre partei wählerstimmen zu gewinnen.
Mir ist nur wichtig das da Bush wegkommt! Nicht weil ich jetzt eine gewisse art seiner politik nicht verstehe sondern seine ganze einstellung zur weltpolitik genau so wie zum umweltschutz ist für mich unverständlich.

Ob das jetzt ein anderer besser macht ist wieder eine andere frage. deshalb hoffe ich das der nächste Präsident eine bessere und offener einstellung zu den den Problemen in der Welt. Ein schwarzen würde ich jetzt persönlich sehr begrüssen, das zeigt das die USA endlich ihre alten Vorurteile gegenüber schwarzen abgelegt hat.
 

Leni

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Als Geldverschwendung würde ich den Wahlkampf jetzt nicht bezeichnen. Dieser führt dazu, dass die Amerikaner wohl zu den glücklichen Menschen in der Welt zählen, welche am besten informiert über die Kandidaten ihre Wahl treffen können (also zumindest jene, welche das auch interessiert).

Ich weiss als Schweizer sogar mehr über einige US-Präsidentschaftskandidaten als über die Politiker, welche ich selber ins Parlament gewählt habe...
 

icedearth

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Spekulation...
Das hat man damals bei Vietnam auch gesagt.

Einfach aus meine ehrfahrung in Irak, ich denke es wuerde mehr zu chaos als es jetzt ist. Es ist sowieso knapp vor Buerger Krieg.

Das problem ist das keine kann mit einander leben. Die Shiiten moegen die Sunnis nicht, Die Sunnis moegen die Shiiten nicht, und keine mag die Kurden.

Die Kurden wohlen ihre eigene Staat in Norden haben und die andere wohlen das nicht weil das ist woh die meisten Oel ist.

Naturlich ist es mehr Kompliziert als das, "But thats it in a nutshell!" :lol:
 

gfc

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Das hat man damals bei Vietnam auch gesagt.

Was ja auch passiert ist!
Der Krieg hat damit geendet, dass der Süden bedingungslos kapitulierte und der Süden somit durch den Norden annektiert wurde. Das hatte blutige Folgen:

Nach dem Krieg führten die rigorosen Maßnahmen der kommunistischen Sieger, einschließlich der Gefangenenlager und Umerziehung zum Tod von geschätzten 1,4 Millionen Südvietnamesen, zumeist chinesischer Abstammung.

Quelle: Vietnamkrieg - Wikipedia
 

McGuinness

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Spannend, das gerade von dir zu hören. Irgendwie scheint es mir mehr Reflex, denn Reflexion zu sein (nicht böse nehmen).

Denn der Barack sollte für dich unwählbar sein, wenn man doch deine früheren Postings bez. Religion liest. Denn: Barack ist propagierender Christ. Z.B. schau dir das ganze Video an, insbesondere die Ansprache von Barack: Video Jesus Christ for Barack Obama: Religion and Politics - barack, obama, jesus, christ, love - Dailymotion Share Your Videos

Ich muss zugeben, dass ich mich nicht mit allen umtfy Kandidaten beschäftigt habe, aber mit den aussichtsreichen durchaus, also würde ich es durchaus als Reflexion bezeichnen.

Meine Einstellung zur Religion hast Du entweder falsch aufgefasst (bzw ich habe sie missverständlich dargestellt), oder aber ich habe mal wieder eine Position vertreten, die gar nicht meine ist (was ich gerne mal mache). Ich komme gerade erst wieder von einen Wochenende mit den jugendlichen Mitarbeiten meiner Gemeinde zurück, also bin ich Christen gegenüber mehr als aufgeschlosse ;)
Selbst wenn ich das nicht wäre: Abgesehen davon, dass ich die Macher dieses Videos gerna mal kennenlernen würde - was ist das denn für ein totaler Mist - ist die Ansprache Obamas doch höchst interessant.
Was sagt er denn? Hauptsächlich nennt er Fakten, und sagt, dass Amerika ein gläubiges Land ist. Das kann man nicht verleugnen.

Des Weiteren muss ich hier auch sagen, dass ich Baracks Irak-Politik schrecklich finde. Wieso? Ich hielt und halte den Krieg im Irak als illegal. Aber das ist jetzt nur von sekundärem Interesse, denn: Die Truppen sind bereits im Land als Besatzer. Und in diesem Zeitpunkt die Truppen abzuziehen ist nicht nur feige, es ist unverantwortlich. Ein Irak ohne amerikanische Truppen wird innert Stunden in bluttriefenden Bürgerkriegen ausarten. Die Amerikaner sind im Irak einmarschiert, jetzt sollen sie die Verantwortung und Kosten dafür übernehmen. Punkt. "Bring our Troops home" ist populistischer Wahnsinn. Geld für die Truppen zu verweigern im Kongress - wie von ice earth angesprochen - ist ebenfalls keine Option. Was kann denn bitte der arme Soldat im Irak für die Politik seines Präsidenten? Aber mit der Verweigerung an Geld bestraft man ihm, denn je weniger Geld die Truppen kriegen, desto höher wird zwangsläufig die Todesrate von Ihnen... :cry:

Man weiß nicht, was passieren würde. Mit einer "was-wäre-wenn"-Strategie lässt sich hier auch schlecht argumentieren finde ich. Fakt ist, dass so, wie es jetzt ist, es nicht weitergehen kann (auch wenn im letzten Jahr endlich mal "Erfolge" vermeldet werden konnten, also den Ruckgang an Opfern, an Anschlägen etc). Die Forderung "bring our troops back home" ist keines Falls Wahnsinn, sondern eine Überlegung, die man äußerst überlegt, auf lange Sicht geplant und gut durchgeführt in die Tat umsetzen muss. Möglichst schnell.
Es geht nicht darum, den einzelnen Soldaten noch mehr Gefahren auszusetzen, weil weniger Geld kommt. Es geht darum, die Truppenstärke kontinuierlich zu reduzieren, und damit auch die Ausgaben runterzuschrauben. Es muss eine komplett andere Strategie gefahren werden, um dann einen drohenden Bürgerkrieg zu verhinden. Dass der militärische Weg nicht funktioniert, sieht man. Es wäre an der Zeit, einen anderen zu wagen.
Mal ganz abgesehen davon, dass es den Menschen im Irak vor dem Krieg bedeutend besser ging als heute. Aber dass der Krieg falsch war, daran zweifelt hier ja zum Glück auch niemand.
 

icedearth

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Ich muss zugeben, dass ich mich nicht mit allen umtfy Kandidaten beschäftigt habe,

Das sage ich lieber auf Englisch, tut mir leid.

This is not an attack on you so please dont take it as one.

I am just wondering what you know about the different candidates so that I may get a feel for why you feel so strongly about Obama or Democrats in general.

What is a Democrat? What do they believe in?

What is a Republican? What do they believe in?

What is an Indipendant? What do they believe in?

What are there different political positions of each candidate and how do they stand?

What do you know about how the American people in general feel, regarding these political positions? Generally speaking...

How does there culture reflect on what they want from the candidates and how they are going to vote? Generally speaking...

Each area of the United States is dominated by a certain relgion, how does that effect the elections?
 

gfc

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Meine Einstellung zur Religion hast Du entweder falsch aufgefasst (bzw ich habe sie missverständlich dargestellt), oder aber ich habe mal wieder eine Position vertreten, die gar nicht meine ist (was ich gerne mal mache). Ich komme gerade erst wieder von einen Wochenende mit den jugendlichen Mitarbeiten meiner Gemeinde zurück, also bin ich Christen gegenüber mehr als aufgeschlosse ;)

Ich meinte lediglich, dass du ein Befürworter - wie ich übrigens auch - von einer möglichst perfekten Trennung von Staat und Religion wärst. So habe ich das aufgefasst.

Und das ist definitiv nicht Obama. Das wäre eine Clinton, die auf dem Papier zwar Methodistin ist, praktisch aber vollkommen säkularisiert. Oder ein Edwards, der - ausser an sein Ego - wohl an nichts glaubt ;)

Was sagt er denn? Hauptsächlich nennt er Fakten, und sagt, dass Amerika ein gläubiges Land ist. Das kann man nicht verleugnen.

Right, aber so was kommt nicht von ungefähr:
MyFox Chicago | Artist Sees Obama as Christ

Er ist Evangelikaler und steht dazu. Das sollte man einfach im Hinterkopf behalten.


Man weiß nicht, was passieren würde. Mit einer "was-wäre-wenn"-Strategie lässt sich hier auch schlecht argumentieren finde ich.

Schwierig, aber den Umstand zu ignorieren finde ich die noch schlechtere Argumentationsweise. Du hast recht, es ist fakt, dass die aktuelle Lage keine dauerhafte Strategie sein kann.

Die Forderung "bring our troops back home" ist keines Falls Wahnsinn, sondern eine Überlegung, die man äußerst überlegt, auf lange Sicht geplant und gut durchgeführt in die Tat umsetzen muss. Möglichst schnell.

Und was ist die Realität? Kaum einer der Kandidaten will den Truppenabzug "langsam" handhaben, alle propagieren die "Hau-Ruck"-Übung. Denn genau das "will" die kriegsmüde Bevölkerung.

Es geht nicht darum, den einzelnen Soldaten noch mehr Gefahren auszusetzen, weil weniger Geld kommt.

Du solltest dir auch anschauen, was die potentiellen Kandidaten in bisherigen Debatten gestimmt haben, nicht nur, was sie versprechen.. und die Demokraten - so sympathisch sie mir meist sind, verhalten sich höchst irrational, ja kindisch in dieser Frage.

Mal ganz abgesehen davon, dass es den Menschen im Irak vor dem Krieg bedeutend besser ging als heute. Aber dass der Krieg falsch war, daran zweifelt hier ja zum Glück auch niemand.

Was sekundär ist zum jetzigen Zeitpunkt. Die Uhr lässt sich nicht zurückdrehen, jetzt heisst es schauen wie es weitergeht.
 
C

chicken

sieht ja wohl auch in New Hampshire nach nem klaren Sieg für Obama aus! Der Junge reisst die leute wohl ganz schön mit!